33. Sternenhimmel

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Ich suchte den ganzen Schrank ab, um das passende Outfit für das Date mit Daniel zu finden.
Als ich das passende Outfit hatte, verschwand ich im Bad. Ich schminkte mich dezent und machte meine Haare.
Kurz nachdem ich fertig war klopfte es auch schon an meiner Zimmertür.
„Wunderschön wie immer", grinste mich Daniel an, als ich die Tür meines Zimmer öffnete.
Er reichte mir seine Hand, die ich lächelnd annahm.
Ich nahm noch meine Jacke und meine Tasche mit und ging mit ihm runter.
„Bis später Jungs!"rief ich den vier im Wohnzimmer zu. Vanessa war in ihrem Zimmer und lernte. Sie wusste das ich ein Date mit Daniel hatte, weshalb ich mich schon früher verabschiedete hatte.
„Pass auf sie auf Dani, wenn du sie verletzt, verletzte ich dich!",warnte Corbyn ihn.
„Ich würde sie nie verletzten!"
„Das hoffe ich für dich. Viel Spaß!"
„Viel Spaß, bis später", hörte ich noch die anderen, bevor die Tür hinter uns ins Schloss fiel.
Wir stiegen in ein Auto, welches ich vorher noch nicht gesehen hatte.
(Daniels Auto: silberner Mercedes Benz X-Klasse(Pickup Truck))

Daniel stieg auf den Fahrersitz, während ich auf dem Beifahrersitz platz nahm.
„Wem gehört der Wagen? Ich hab diesen noch nie zuvor gesehen."
„Es ist meiner. Eigentlich steht er bei meinen Eltern, das ist sehr wahrscheinlich der Grund, warum du ihn noch nicht gesehen hast."

„Wo fahren wir überhaupt hin?"
„Lass dich überraschen. Ich weiß es wird dir gefallen!", wenn er das sagt wird es wohl stimmen.

Wir fuhren ca. 15 Minuten, bis wir in einer Autoschlange hielten.
„Wo sind wir?"
„Warte noch ab. Du wirst gleich sehen."
Wir kamen am Anfang der Schlange an, wo ein Kassierer wartete.
„Zwei Personen bitte", richtete sich Daniel an den Kassierer, als er das Fenster runter machte.
Er reichte ihm das Gelb und Daniel bekam im Gegenzug die Tickets.
Wir fuhren auf einen großen Parkplatz, an einem Ende war eine große Leinwand aufgebaut. Das ist ein Autokino.

„Wir sind im Autokino?", fragte ich ganz aufgeregt und freudestrahlend.
„Gefällt es dir?"
„Und wie! Ich wollte schon immer mal ins Autokino!"
„Dann komm, der Film fängt gleich an!"
„Wohin?" „Steig einfach aus!"
Ich stieg aus und folgte Daniel. Er öffnete die Ladefläche, auf der viele Decken und Kissen lagen. Daniel sprang sofort drauf und reichte mir seine Hand .
„Darf ich bitten?" „Aber sicher!", wir beide mussten ein wenig lachen.
Ich nahm seine Hand und er zog mich hoch, sodass wir beide auf der Ladefläche Platz nehmen konnten. Daniel setzte sich hin und ich setzte mich vor ihn und legte mich so hin, dass ich mit dem Rücken zu ihm, zwischen seinen Beinen und leicht auf seinem Oberkörper lag(hoffe ihr versteht).

Der film fing an.Wir schauten ‚After Passion'.
Während des ganzen Films konnte ich nicht anders, als vor mich hin zulächeln. Daniel machte mich glücklich. Er ist so liebevoll und hat einen tollen Charakter. Ich bin so froh die Zeit mit ihm verbringen zu können.

Nach dem Film stiegen wir wieder ein und Daniel fuhr vom Parkplatz.
„Und wie fandest du es?", fragte mich Daniel.
„Es war einfach perfekt! After Passion ist einer meiner Lieblingsfilme. Und noch dazu konnten wir zeit alleine verbringen!", beim letzten Satz wurde ich immer leiser.
„Ich bin auch froh das wir zeit alleine hatten und es dir gefallen hat!"

Wir fuhren noch ein wenig und schwiegen. Es war ein angenehmes schweigen.
Erst jetzt bemerkte ich das es gar nicht der Weg zurück war.
„Wo fahren wir hin? Das ist nicht der Weg nach Hause."
„Ich weiß. Ich wollte dir noch etwas zeigen."

Irgendwann hielt Daniel auf einem Feld. Weit und breit war kein einziges Haus zu sehen.
„Wir sind da!"
Er stieg aus.
„Kommst du?", fragte er, bevor er die Fahrertür schloss.
Ich stieg also auch aus und ging nach hinten vom Auto.
„Da bist du ja endlich."
„Was machen wir hier?"
„Ich bin gerne hier. Sonst eigentlich alleine. Wenn der Himmel nachts so klar ist, beobachte ich gerne die Sterne und denke nach."
„Worüber denkst du nach?"
„Sag du es mir, woran ich heute Abend denken soll.", er zog mich in seine Arme.
Wir saßen da eine Zeit lang.
„Weißt du? Ich finde es interessant, es hingebt da draußen in der Galaxie so viele Sterne und Planeten. Es ist alles so groß. Wir sind ein winziger Bestandteil von so etwas großen. Es gibt so viele Menschen und ich hatte das Glück, auf kleinen Umwegen dich kennenzulernen."
„Du hast recht. Ich bin so froh dich trotzdem gefunden zu haben und über jede Sekunde dankbar, die wir zusammen verbringen."
„Wir werden noch mehr Zeit zusammen verbringen, jetzt wo du unsere Co-Managerin bist."
Wir haben uns auf die Decken und Kissen gelegt und schauten schweigend in den Himmel.
Ich hatte meinen Kopf auf seiner Brust liegen, sodass ich seinem Herzschlag horchen konnte.
„Da eine Sternschnuppe. Du musst dir etwas wünschen."
„Nein du musst dir etwas wünschen, denn du hast sie zuerst gesehen."
„Ok dann wünsche ich mir-" „Du darfst es nicht laut sagen, sonst geht er nicht in Erfüllung", unterbrach ich ihn mitten im Satz.
„Ich wünsche mir mit dem tollsten Mädchen auf diesem Planeten zusammen zu sein. Sie wie eine Königin zu behandeln und jede freie Minute verbringen zu können.", sprach er mit geschlossenen Augen seinen Wunsch laut aus.
„Wow. Dieser Mensch muss der glücklichste auf der Welt sein."
„Das weiß ich nicht ob sie mit mir in ihrer Gegenwart so glücklich ist, wie ich mit ihr."
„Dann frag sie einfach!", ermutigte ich ihn, obwohl, zu wissen das er wahrscheinlich nicht von mir redet schon weh tut.
„Ok. Was empfindest du?"
„Warum ich? Du sollst das Mädchen fragen von dem du redest."
„Hab ich gerade"
„Und was sagst sie?"
„Das weiß ich nicht. Sag du es mir!"
„Du meinst mich", ich schaute ihn mit großen Augen an. Er nickte zur Bestätigung.
„Ich bin glücklich wenn du bei mir bist. Du gibst mir Sicherheit, Vertrauen, und magst mich wie ich bin. Du bist der liebenswerteste Mensch den ich je getroffen habe."
„Also. Darf ich dich noch etwas fragen?", er war nervös, was auf mich abfärbte. Zur Bestätigung nickte ich langsam, um ihm zu deuten fortzufahren.
„Isabell, hiermit möchte ich dich fragen ob du meine Freundin sein möchtest?"
Ich fiel ihm überglücklich in den Arm und küsste ihn einfach. Als wir uns aus dem Kuss lösten schauten wir uns lächelnd in die Augen.
„Reicht das als Antwort?"
„Ich weiß nicht ob ich das richtig verstanden habe. Könntest du das bitte nochmal wiederholen?", und schon küsste ich ihn erneut.

Die Nacht verbrachten wir damit, zu kuscheln und die Sterne anzuschauen. In solchen Nächten entstehen die besten Unterhaltungen!

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1106 Wörter

Hey Leute,

Ich hoffe ich habt die Kontaktsperre bisher überlebt und euch geht es gut.

Ich bin euch so dankbar für die ganze Unterstützung in letzter Zeit von euch.

Ich freue mich über jeden einzelnen Leser, jeden Kommentar und immer darüber, wenn ihr für die Kapitel abstimmt.

Bleibt alle gesund und bleibt Zuhause.

Lg~L

[✔️]One Song or more|| Why Don't WeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt