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Nach dem überraschenden Gespräch mit Corbyn, zahlte er, worauf er bestand, und fuhren zu den Jungs.

„Also wir fahren jetzt nicht in die Villa. Wir werden die vier woanders treffen."
„Und wo genau wir das sein?"
„Warte ab!"
„Will mein eigener Bruder mich etwa entführen ", sagte ich gespielt eingeschnappt.
„Nein,nein! Das würde ich nie! Naja... außer im guten Sinne, denn irgendwie ist das ja gerade so eine Art Entführung, da du nicht weißt wo wir hin fahren."
Ich musste Grinsen. Irgendwie ist das schon cool Corbyn als Bruder zu haben, da ich denke das die Zeit mit ihm echt lustig werden kann.

Während ich in Gedanken war, kamen wir an. Corbyn hielt vor einem großen Gebäude, welches sehr seriös aussah. Dieser Gedanke spiegelte sich auch im inneren des Gebäudes wieder.
„Wow! Wo sind wir hier und was machen wir hier? Ich dachte wir wollten uns mit den Jungs treffen?"
„Ja tun wir ja auch. Komm mit!", und schon zog er mich an meiner Hand mit.
Die Empfangsdame lächelte und freundlich zu, was ich erwiderte.
Weiter ging es durch einen langen Flur in dem mehrere Türen waren. Am Ende des Flures sah ich eine große Tür, vor der ein Schreibtisch mit einer Sekretärin platziert war. Auf genau diese Tür steuerte Corbyn geradewegs zu.

„Ah da sind sie ja endlich Mr.Besson! Sie werden schon von den anderen erwartet.", und schon ging Corbyn zur Tür, um diese zu öffnen und einzutreten.
Ich folgte ihm. Nun standen wir in einem großen Büro, wo mich fünf weitere Augenpaare anblickten.
Jack,Zach,Daniel und Jonah saßen auf einem Sofa, wo Corbyn neben ihnen Platz nahm.
Ich stand noch immer etwas verloren da und wusste nicht was ich tun soll.

„Guten Tag Ms. Besson, ich habe sie schon erwartet. Nehmen sie doch Platz", der im Anzug gekleidete Mann deutete auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch, auf den ich mich setzte, nach dem ich mich langsam dorthin begab, wobei die Blicke der Jungs an mir klebten.
„Schön sie endlich kennen zu lernen. Die Jungs haben mir viel von ihnen erzählt. Nur Gutes versteht sich", lächelte mich der Mann freundlich an.
„Es ist auch schön sie kennen zu lernen..."
„-nenn mich bitte John!"
„Schön sie kennen zu lernen John. Sie können mich gerne Isabell nennen."
„Freut mich Isabell"
„Also, ohne jetzt unhöflich zu sein, aber ich würde gerne wissen, wieso wir alle hier sind, denn ich habe keine Ahnung worum es geht."
John lachte. Was war denn jetzt so lustig?

„Die fünf Chaoten haben dir also nichts von ihrer Idee erzählt?", fragte er lächelnd.
Ich schüttelte nur leicht irritiert den Kopf.
„Sie wollen das ich dir ein Jobangebot mache. Du sollst ihre Co-Managerin werden. Ich denke diese fünf chaotischen Jungs bräuchten wirklich eine Frau, die dafür sorgt, das alles läuft. Und wenn ich mich nicht täusche solltest du nächste Woche mit deiner Stiefschwester in die Villa mit einziehen, dies hatte Corbyn gestern berichtet."
„Ich soll was?", fragte ich überrascht und schaute kurz rüber zu den Jungs, die mir freudestrahlend zu nickten, worauf mein Blick wieder zu John ging.
„Du sollst die Co-Managerin der Jungs werden. Tyler ist deren Manager und würde dir alles erklären und dir mit Rat und tat zur Seite stehen. Tyler ist übrigens Daniels Bruder."
„Sag doch endlich etwas dazu!",drängte Zach mich zu einer Antwort.

Ich hatte keine Ahnung was die von mir verlangen. Sollte ich wirklich das modeln aufgeben und Managerin werden? Einerseits würde ich mehr verdienen und hätte einen festen Job, aber andererseits weiß ich nicht ob ich der Aufgabe gewachsen bin.

„Dann müsste ich den Model-Job aufgeben?"
Corbyn nickte zaghaft als Antwort.
„Und ich werde mit Vanessa in die Villa ziehen?", wieder antwortete Corbyn mit einem zaghaften Nicken.

„Wie lange würde ich an diesen Vertrag gebunden sein?"
„Das Ende ist dir gegenüber offen. Du könntest bis auf die tour Zeiten jeder Zeit kündigen", beantworte mir John meine Frage.

Ich blickte noch einmal zu den Jungs ,die immer noch gespannt in meine Richtung blickten.
„Dürfte ich vorher ein Telefonat führen? Also bevor ich den Vertrag unterschreiben sollte?"
„Natürlich. Die Zeit habe ich.", John war echt rücksichtsvoll.

Ich stand auf und ging vor die Tür um zu telefonieren.
Ich rief bei der Agentur, welche mir meine Jobs verschaffte an, um beim Model Business zu kündigen.
Das Gespräch hatte ich schnell erledigt und wollte wieder das Büro betreten, als ich die Stimmen der anderen von innen vernahm.
„Meint ihr wirklich sie wird das Angebot annehmen", hörte ich Jack zweifelnd die anderen fragen.
„Ich denke sie wird sich diese große Chance nicht entgehen lassen!", Corbyn war sehr entschlossen, was meine Entscheidung an ging, obwohl er diese noch nicht einmal gehört hatte.

Ich betrat den Raum wieder, in dem alle sofort anfingen zu schweigen. Ich tat es ihnen gleich und setzte mich wieder auf den Stuhl vor Johns Schreibtisch.
Es war immer noch still.

„Und? Wie hast du dich entschieden? Ich weiß es ist viel auf einmal!", unterbrach John das schweigen.

„Also ich weiß nicht...", ich machte kurz eine Pause um mit ernstem Blick die fünf Jungs anzugucken.
„Ich weiß nicht wieso ich mir diese Chance entgehen lassen sollte!", jetzt sprangen die Jungs jubelnd durch die Gegend.
Corbyn umarmte mich als erster, danach kurz Jonah und Zach, gefolgt von Jack, der mich abstrahlte. Als letztes schloss Daniel mich in seine Arme.
„Ich wusste du wirst dich richtig entscheiden", nuschelte er in meine Haare, was mich zum Lächeln brachte.
„Also ich würde gerade ungern stören, aber der Vertrag muss noch unterschrieben werden.", unterbrach uns John.
„Ja klar. Natürlich, wo soll ich unterschreiben?"
John gab mir den Vertrag, den ich noch mal schnell überflog, woraufhin ich meine Unterschrift auf die vorgegebene Linie setzte.

„Es freut mich sie willkommen zu heißen!", John streckte mir die Hand entgegen, die ich kurz schüttelte.
„Vielen dank, das sie mich eingestellt haben", bedankte ich mich herzlich bei ihm.

Corbyn zog mich direkt danach wieder in eine Umarmung.
„Willkommen im Team Schwesterherz!"
„Ich fühle mich geehrt das ihr das für mich gemacht habt!"

„Leut, ich bin der Meinung, zur Feier des tagen gehen wir essen!", schlug Zach begeistert vor, wo alle zustimmten, während wir das Gebäude verließen.
„Ich bin auch dabei, aber vorher gehen wir Vanessa Zuhause abholen!"

Corbyn und ich stiegen in sein Auto und fuhren Vanessa abholen. Die anderen vier werden wir an der Villa treffen, bevor wir essen gehen.

Ich machte noch mit Corbyn aus, das wir vorerst nichts von der ganzen Geschwister Sache erzählen werden. Dies hatte er auch schon den Jungs erklärt.

Mit Vanessa fuhren wir zur Villa.

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1092 Wörter

Hey Leute,

Ich weiß es gibt in der Geschichte Abweichungen von der Realität, aber nehmt es mir bitte nicht böse.

Ich wollte auch einfach mal danke sagen! Über 950 Reads! Ich bin euch so so dankbar dafür.

Ich hoffe euch gefallen die Kapitel weiterhin.

Bleibt gesund! Wir werden die schwere Zeit auch wieder meistern.

Lg~L

[✔️]One Song or more|| Why Don't WeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt