18.Kapitel✔️

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Am Smoothiestand angekommen ging Jonah direkt zum Verkäufer und bestellte uns etwas. Im ersten Moment war ich ein bisschen perplex, aber ich ließ ihn einfach mal machen.

„Zwei Erdbeersmoothies bitte", er bezahlte schließlich und gab mir einen der beiden Becher.

„Woher weißt du das ich Erdbeere wollte?", ich liebe Erdbeeren, aber ich erinnere mich nicht daran ihm das mal gesagt zu haben.

„Ich hab da meine Quellen", schmunzelte er.
Aha... und die wäre? Egal das kann ich ihn später auch noch fragen.

Jonah nah meine Hand in seine und so gingen wir den Strand entlang. Es wurde schon dunkel und kühl.
Er blieb auf einmal vor mir stehen und schaute mich nachdenklich an.
Ab und zu richtete er sein Blick auf das in der Abendsonne funkelnde Wasser.

„Ist alles in Ordnung", unterbrach ich unser schweigen leicht besorgt.
„Ja.. ehm... nein... ich weiß es nicht!", er war leicht niedergeschlagen, aber warum nur?
„Was ist denn? Du kannst mir vertrauen!"

„Es ist so..", und schon brach er den Satz wieder ab.
Jonah richtete seinen Blick wieder auf mich. Die Strähne die gerade durch den leichten Wind in mein Gesicht wehte, strich er leicht mit seiner Hand weg.
Seine Hand ruhte weiterhin auf meiner Wange.

„Was ist das zwischen uns?", brachte er dann irgendwann den Satz über seine perfekten, weichen Lippen, auf denen mein Blick zu diesem Zeitpunkt lag.
„Ich weiß es nicht", es war fast ein flüstern.
„Jonah ich-.." „Lass mich bitte zuerst etwas sagen.", ich nickte darauf hin vorsichtig um ihm zu deuten das ich ihm zuhöre.

„Isabell weißt du... seit ich dich das erste mal gesehen habe, konnte ich meine Blicke schon nicht von dir lassen. Genau jetzt stehst du hier vor mir, und obwohl wir uns nicht lange kennen, hast du mich so glücklich in dieser Zeit gemacht. In deiner Gegenwart ist es, als wäre meine Welt vollständig. Als wäre alles da was ich brauche. Das Gefühl wenn ich dich anschaue und du lächelst oder jede einzelne Berührung von dir lösen in mir Gefühle aus, die ich zuvor nicht kannte. Und um es noch mal kurz zu fassen... in der kurzen Zeit, in der ich dich kennen gelernt habe, hab ich mich in dich verliebt Bella!"

Nachdem er seinen Satz beendet hatte blieb mir der Mund offen stehen und vereinzelt liegen mir Tränen über die Wangen.

„Jonah ich... ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich kann gerade meine Gefühle nicht in Worte fassen. Leider bin ich nicht der Mensch der die richtigen Worte in so welchen Situationen zu finden, aber was ich weiß ist, dass ich genauso fühle. Ich habe mich in dich verliebt Jonah Marais!"

Mir liefen noch immer vereinzelt Tränen über die Wangen. Er kam mir langsam näher und legte seine Lippen auf meine. Unsere Lippen bewegten sich synchrone, als wären sie für einander gemacht.

„Bella möchtest du meine Freundin sein?"
Ich antwortete nicht, sondern küsste ihn erneut.
„Ist das Antwort genug?", fragte ich nachdem wir uns lösten.
„Ich weiß nicht ob ich das richtig verstanden habe, könntest du das bitte noch mal wiederholen?", sagte er mir einem schelmischen Grinsen.
Ich zog ihn Zange zu mir und küsste in erneut.
„Ich glaube die Antwort habe ich verstanden."

Er macht mich so glücklich. Ich hatte meine Arme um seinen Hals und vergrub meinen Kopf an seiner Halsbeuge. Sein Duft zog ich intensiv ein. Der Moment sollte nie enden.

Gänsehaut durchfuhr meinen Körper, da ich leicht fröstelte.
„Ist dir so kalt?"
Ich nickte leicht.
Wir gingen langsam Richtung Auto um zur Villa der Jungs zurück zu fahren, wo wir uns mit Zach und Vanessa treffen wollten.

[✔️]One Song or more|| Why Don't WeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt