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!WARNUNG!
Das folgende Kapitel enthält explizite Inhalte wie das detailierte Beschreiben von Blut und Gewalt. Wer soetwas nicht lesen mag, sollte dieses Kapitel lieber überspringen.
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BETRAYER

𝓔S WAR soweit. Die Person war bewusstlos an dem alten Metallstuhl fest gebunden und Jin wartete nur darauf, dass er aufwachte, damit er endlich los legen konnte.

Schmerzvoll stöhnte er auf, konnte noch gar nicht realisieren, dass man ihm vor kurzem nieder geschlagen hatte und erst, als er das gedimmte, ihm bekannte Licht des Kellers bemerkte, schien er zu verstehen, was passiert war.

Erschrocken suchten seine Augen nach der Silhouette seines besten Freundes.

„H-hyung?" stotterte er nervös, als er den verstört lächelnden Mann vor sich bemerkte.

„W-was hast d-du v-vor?" fragte er ängstlich, sodass Jin spottend schnaufte. Er liebte es, wenn seine Opfer sich vor ihm fürchteten. Es löste etwas in ihm aus, was er nicht erklären konnte, doch es fühlte sich gut an.

Er fühlte sich mächtig.

„Dachtest du wirklich, du kommst damit davon, Jungkook?" Das Herz des Jüngeren rutschte ihm mit einem Mal in die Hose und er zitterte am ganzen Leib, als er die Worte seines besten Freundes vernahm.

Er wusste es.

Seokjin hatte die ganze Zeit von Jungkooks Vorhaben gewusst. Davon, dass er vorhatte mit Cheonsa abzuhauen. Davon, dass er vorhatte ihr zu verraten, wer Jin eigentlich ist.

Davon, dass er vorhatte seinen besten Freund an die Polizei zu verraten.

„E-es ist nicht s-so, wie du denkst..." versuchte Jungkook sich raus zu reden, doch Jin schüttelte, trotz seines spottenden Gesichtsausdruck, enttäuscht den Kopf.

Er war so unfassbar enttäuscht von Jungkook und fühlte sich so dermaßen verletzt, dass er nicht wusste, wie er sich nun fühlen sollte. Seokjin fühlte keinen Hass, das könnte er nie. Nicht für Jungkook. Doch, wie könnte er seinem besten Freund das verzeihen? Wie könnte er ihm jemals wieder vertrauen?

Er musste ihn beseitigen. Für Cheonsas und seine gemeinsame Zukunft.

„Es tut mir leid, Kookie." sagte Jin, sein Blick von Reue getrübt und seine Worte waren vollkommen ernst gemeint.

„Ist ok. W-wir kriegen...d-das hin." stotterte der gefesselte Junge auf dem Stuhl, schaute seinen Gegenüber verängstigt in die Augen, doch dieser schüttelte erneut den Kopf. Nichts von dem Spott war mehr in seiner Mimik zu erkennen. Stattdessen zierte nur ein gequältes Lächeln sein Gesicht.

MASK.  [JIN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt