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!WARNUNG!
Das folgende Kapitel enthält explizite, sadistische Inhalte wie das detailierte Beschreiben von Folter, Blut und Gewalt. Wer soetwas nicht lesen mag, sollte dieses Kapitel lieber überspringen.
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REVENGE

𝓢EELENRUHIG POLIERTE Seokjin das glänzende, silberne Metallstück seines Messers, um sich die Zeit zu vertreiben, bis der ältere, gefesselte Mann endlich aufwachen würde.

Dieser saß auf einem alten, kaputten Metallstuhl. Seine Arme und Beine wurden mit dreckigen Seilen aneinander befestigt und eine Wunde zierte seinen Hinterkopf, was daran lag, dass er vorher heftig niedergeschlagen wurde.

Gelangweilt seufzte der junge Südkoreaner auf, als er das, mit Blut befleckte, Tuch beiseite legte und das, nun saubere, Messer vor sich auf den Tisch platzierte.

Ein schmerzerfülltes Stöhnen ertönte hinter ihm, sodass er hellhörig und bereit den Kopf erhob und sich umdrehte.

Na endlich.

War das Einzige, was Jin in diesem Moment dachte, während er darauf wartete, dass der breit gebaute Mann ihn bemerkte.

„Was soll der Scheiß?!" fluchte dieser nur und bewegte sich hektisch hin und her in der Hoffnung sich aus dem festen Griff der Seile befreien zu können, jedoch versagte er kläglich.

Jin hingegen schien das alles in vollen Zügen zu genießen, denn er schmunzelte belustigt und verschränkte spottend die Arme voreinander.

„Erkennst du mich denn gar nicht?" fragte er den älteren Herrn und legte amüsiert den Kopf schief.

Als der ältere Mann zu realisieren schien schrie er den jungen Südkoreaner nur respektlos an.

„Du Bastardt hast mir eine runter gehauen!" Daraufhin nickte Jin nur.

„Glaub mir, es wird dich noch viel schlimmer treffen, als du glaubst." klang es beinahe wie eine Drohung, wenn er es nicht so fröhlich ausgesprochen hätte. Die Freude verflog sofort, als Jin daran dachte, wie dieser Mann sie behandelte.

Seinen Engel.

„Für das was du Cheonsa angetan hast, werde ich dich nicht nur umbringen." fing er an, drehte sich zu dem kleinen Holztisch, auf welchem das frisch polierte Messer lag, und schnappte sich dieses.

Von Furcht geplagt starrte Cheonsas Erzeuger auf das glänzende Metall und man konnte Panik in seinem Blick erkennen.

Seokjin grinste nur, denn genau diese Reaktion hatte er sich erhofft. Die Angst in den Augen seines neuen und letzten Opfers gefiel ihm nicht nur, nein, es war pures Adrenalin und Euphorie, welches durch seine Adern gepumpt wurde.

„Ich werde dich foltern. Dir genauso sehr weh tun, wie du es mit ihr getan hast!" Mit diesen Worten kniete Jin sich zu dem Mann hinunter, um auf Augenhöhe mit ihm zu stehen, ehe er das Messer anhob und es gnadenlos in den Oberschenkel von Cheonsas Vater rammte.

Er schrie. Er schrie so laut, dass Jins gestörtes Lächeln breiter wurde. So befriedigend, es klang wie Musik in seinen Ohren.

„Sie hat mir erzählt, dass sie gewürgt wurde. Ich konnte die dreckigen, widerlichen Abdrücke deiner Hände an ihrem Hals sehen. Sie musste sie mit ansehen." Während seines Monologs drehte Jin das Messer in der Wunde hin und her, um den älteren Mann weitere, heftigere Schmerzen zu zubereiten, bis er das Messer schlussendlich wieder heraus zog.

Seokjin stellte sich wieder gerade hin, seine Schritte führten ihn hinter den Stuhl, wo er die gefesselten Hände des Mannes ins Visier nahm.

„Vielleicht sollte ich dir deine Hände entfernen." Jin konnte sehen, wie die Hände von Cheonsas Vater schrecklich zu zittern begannen, doch dies hinderte ihn nicht daran, den Daumen seiner rechten Hand in seine eigene zu nehmen und das Messer an seinem Daum anzusetzen.

„Jeden einzelnen Finger. Angefangen mit dem Daumen." Seokjin fing an das Messer in das Fleisch des Daumens zu drücken und unaufhörlich floss die rote Flüßigkeit auf seine Hände, doch das war ihm egal.

Er konnte sich nur auf die gequälten Schreie des Mannes konzentrieren und daran denken, wie viel Spaß es ihm doch machte ihn so leiden zu sehen.

Seokjin drückte so lange und so fest, bis der Daumen schließlich ab war und er zufrieden auf den Boden schaute. So ging es mit den nächsten vier Fingern weiter, bis Jin kurz aufhörte, um sich den schmerzerfüllten Blick des Mannes genauer anzusehen.

„Weißt du was?" fragte er rhetorisch, denn er erwartete keine Antwort.

„Ich lass' dich doch nicht mehr warten. Ich schneide dir direkt die Hände ab." er stieß sich vom Boden ab, um auf den Schrank zu zulaufen, welcher an einer Ecke des Kellers stand.

Dort holte er sich seine Axt heraus. Ein Werkzeug, was er sogut wie nie benutzte, doch nun würde er es brauchen.

Seokjin schritt wieder hinter Cheonsas Erzeuger, umfasste die Axt mit beiden Händen und schwang sie kräftig nach vorne direkt auf seine zusammengebundenen Handgelenke. Blut spritzte, sodass Jin sein Vorgehen immer und immer wieder wiederholte. Dabei interessierte es ihn nicht, dass das Blut überall hin spritzte. Das würde er später sowieso beseitigen.

Seokjin schlug solange und so stark auf die Hände ein, ließ seine gesamte angestaute Wut an den leidenen Mann vor sich aus, bis er es schließlich geschafft hatte.

Es war still im stickigen Keller. Nichts außer das gequälte Schluchzen von Cheonsas Erzeuger und Jins schneller Atem waren zu hören.

Erschöpft ließ der junge Südkoreaner die Axt mit einem lauten Knall zu Boden fallen, ehe er auf den Kanister zuging, welcher schon seit Beginn seiner Folter neben dem Stuhl gestanden hatte.

Diesen öffnete er, woraufhin sich sofort ein stechender Geruch in seiner Nase breit machte und ohne zu zögern kippte er den Inhalt des Kanisters auf den gefesselten, hilflosen Mann.

Daraufhin griff er in seine Hosentasche, um einen bestimmten Gegenstand aus dieser zu ziehen.

Etwas, was von nun an alles beenden würde.

Entschlossen zog er eines der Streichhölzer aus der Verpackung und zündete es an, wartete jedoch kurz. Denn er wollte noch ein letztes Mal die zufriedensetllenden gequälten Laute seines letzten Opfers in sich eindringen lassen, bis er schlussendlich alles beenden würde.

„Verreck in der Hölle, Dreckskerl." waren seine letzten Worte, ehe er das brennende Streichholz fallen ließ und dabei zuschaute, wie der Körper des Mannes in Flammen aufging.

MASK.  [JIN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt