Sergio Ramos x Toni Kroos

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Für Lavendelelfe

Ich hoffe der Oneshot gefällt dir😊

*Toni's Sicht*

Wir haben verloren, 2:3, gegen Barcelona. 2 Tore in der Nachspielzeiteingefangen, welche absolut nicht nötig waren. Und das nur, weil unsere Abwehr ein bisschen gewackelt hat. Das wiederum auch nur, weil mein Freund, Sergio der Idiot, sich ja auch unbedingt eine rote Karte im letzten Spiel einhandeln musste. Gareth, der seinen Job gut gemacht hat in der Abwehr, hat nun halt mal keine Spielpraxis dort und auch keine Übung mit den anderen zusammen. Dann noch das Verletzungspech mit den anderen, die mehr Praxis dort haben. Aber wie gesagt, Gareth trifft keine Schuld, die ersten 90 Minuten top gespielt und sich in der Nachspielzeit einen individuellen Fehler erlaubt. Außerdem hatte er der das 2:1 geschossen. Dank ihm sind wir in Führung gegangen.

Erschöpft und enttäuscht lasse ich mich auf dem Rasen sinken. Meine Kollegen klopfen mir zwar aufmunternd auf die Schulter, sind aber zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie jetzt schon andere aufmuntern können. Ich merke, wie sich jemand neben mich hockt und mir eine Hand auf das Knie legt. Als ich aufsehe, sehe ich in das Gesicht von Marc. Meinen besten Freund. „Ihr wart gut, dein Tor war gut. Verdammt gut. Verdammt, warum hast du so ein Tor gerade heute drauf? Ich freue mich ja sonst über jedes Tor von dir, aber heute bin ich dir böse über das Tor. Das ihr verloren habt, ist also nicht deine Schuld und auch nicht die Schuld der Mannschaft. Dass Luis und Anto die beiden Tore in der Nachspielzeit noch geschossen haben, war pures Glück. Und vielleicht, war da auch ein bisschen Können dabei.", gibt Marc grinsend von sich. „Glückwunsch zum Sieg, Großer. Das Tor nutzt mir nur auch nichts. Wir haben trotzdem verloren", erwidere ich schon nicht mehr ganz so niedergeschlagen. „Alle Innenverteidiger verletzt und Sergio mit rot gesperrt. Da hattet ihr nicht viele Möglichkeiten, was ihr da machen konntet und ihr habt das Problem ja auch gut gelöst.", versucht Marc mich weiter zu beruhigen. „Müsstest du jetzt nicht eigentlich deinen Sieg feiern? Anstatt hier bei mir zu sitzen?", frage ich ihn, da ich ihn nicht aufhalten möchte. Er antwortet mit einem schulterzucken: „Ja, eigentlich schon. Aber mein bester Freund macht sich Vorwürfe, weil seine Mannschaft ein Spiel knapp verloren hat und sein Schatzi ist nicht so der sensibelste, der wird sich nicht groß um deine Sorgen kümmern, also bleib ich jetzt bei dir, bis du wieder lachen kannst. Komm hoch." Er steht auf und hält mir die Hand hin. Ich nehme diese und lasse mich von Marc hochziehen. Dort zieht er mich in eine kurze, freundschaftliche Umarmung. „Es ist alles gut. Mal gewinnt man und mal gewinnen die anderen. Klar bin ich enttäuscht, gerade bei einem El Classico sitzt die Enttäuschung besonders tief, gerade wenn man solange führt. Aber um mich geht es ja auch nicht. Sergio wird sich aufregen. Über sich, eure und unsere Mannschaft, über mich. Das wird noch ein witziger Abend.". stelle ich klar und gebe noch ein „Du Marc, ich muss los, wir hören uns", von mir, bevor ich in dem Tunnel und dann in der Kabine verschwinde.

Dort springe ich erst unter die Dusche und ziehe mich ganz schnell an. Bevor ich allerdings aus der Kabine verschwinden kann, hält Luka mich auf. „Wenn du nachher eine Unterkunft brauchst, weil Sergio seine Aggressionen nicht im Griff hat oder ihr Stress habt, kannst du immer zu mir kommen. Das weißt du, oder? Ich weiß, Sergio ist dein Freund und ihr liebt euch, aber wir wissen auch, dass Sergio ab und zu seine Gefühle nicht mehr im Griff hat und echt verletzend werden kann. Er möchte es nicht und er liebt dich, er will dich nicht verletzten und niemals verlieren, dass darfst du niemals vergessen. Dieser Mann liebt dich, mehr als sonst jemanden.", stellt Luka klar. „Ich weiß, ich weiß. Er ist so und das weiß ich und ich liebe ihn.", erwidere ich. Er zieht mich noch in eine herzliche Umarmung und dann verlasse ich die Kabine und winke nochmal zum Abschied. Ich jogge zu meinem Auto, höre auch noch Marc hinter mir her schreien, doch den ignoriere ich wissentlich. Steige schnell in mein Auto ein und mache mich auf den Weg nach Hause zu Sergio und mir. Auf dem Weg erreichen mich einige Nachrichten auf WhatsApp. Als ich Zuhause ankomme, schaue ich auf mein Handy, lese und beantworte die Nachrichten.

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