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Hoseok's PoV:

Jungkook und ich verabschiedeten uns von Taehyung und machten uns auf den Weg zu unserer Stammbar. Den Wirt kannten wir schon lange und mochten ihn auch sehr gerne. Wir betraten das "Beer Paradise" und setzten uns sogleich an den Tresen. John, das war der Name des Wirtes, fragte nur, ob wir das Übliche wollten. Wir nickten und John machte sich daran, uns zwei Guinness zu holen. Er öffnete uns die Flaschen und reichte sie uns

(Hab übrigens -wiedermal- keine Ahnung, ob man in Bars aus Flaschen trinkt oder nicht 😅 Ich mag keinen Alkohol, aber er lässt sich gut in die Story einbauen)

Hoseok's PoV again:

Wir tranken langsam unser Bier und unterhielten uns mit John über seine Tochter, die bald ihr erstes Kind bekam. Als es langsam spät wurde, verabschiedeten sich Jungkook und ich uns von ihm und verließen die Bar. Wir gingen schweigend und Seite an Seite unseren Heimweg. Als wir an der Stelle ankamen, an der wir uns immer trennen mussten, da wir nicht in der selben Straße wohnten, blieb Jungkook plötzlich stehen und drehte sich zu mir. "Ho-Hoseok...hättest du...vielleicht...also nur wenn du willst...noch Lust...mit zu mir zu kommen? Wir könnten ein bisschen redenoderso...." Den Schluss nuschelte Jungkook nur noch. Ich sah ihn erfreut und überrascht an. Hatte er mich gerade zu sich nach Hause eingeladen? Ich bemerkte, wie mein Herz immer schneller schlug. "Ja, können wir machen. Liebend gern.", antwortete ich ihm lächelnd.

An Jungkook's Wohnung angekommen, schloss er mit zitternden Händen die Haustür auf. Was ist denn los mit ihm? Ist er etwa so nervös? Er bat mich herein und ich betrat das Haus. Doch kaum hatte er die Tür hinter mir geschlossen, presste er mich gegen sie. Er sah mir tief in die Augen. "Tut mir leid, aber...das ist einfach zu lange überfällig.", flüsterte er leise. "Was ist lange überfällig...?", fragte ich ihn, aber schon lagen Jungkooks Lippen auf meinen. Oh. Ok. Das...hieß dann wohl, er empfand ähnlich wie ich...

Jungkook begann, sich an meinem Mund zu bewegen. Unsere Lippen schmiegten sich perfekt aneinander. Tausend Schmetterlinge flogen in meinem Bauch herum. Der Kuss fühlte sich besser an als ich mir je vorgestellt hätte. Es wurde sogar noch besser, denn Jungkook begann jetzt, meine Mundhöhle mit seiner Zunge zu erkunden. Ich stöhnte ungewollt auf. Jungkook entfernte sich kurz von mir und sah mir mit dunklem Blick in die Augen. "Hoseok...ich muss dir etwas gestehen. Ich...ich liebe dich. Schon seit langem.", gestand er mir atemlos. Meine Augen wurden riesig und ich machte meinen Mund auf. Jetzt war die Gelegenheit, ich musste es ihm jetzt sagen. "Jungkook...", begann ich. "Jungkook ich liebe dich auch" Puh, ich hatte es geschafft. Nun war es an Jungkook, seine Augen groß werden zu lassen.

"Wollen wir vielleicht dort weitermachen, wo wir gerade aufgehört haben?", fragte ich Jungkook errötend. Dieser fing an zu grinsen und beugte sich zu meinem Ohr. "Aber natürlich", raunte er hinein. Plötzlich spürte ich, wie er mein Ohrläppchen in den Mund nahm und leicht daran saugte. Ich stöhnte. "Jungkook-ah!" Als er auch noch mein Läppchen zärtlich biss, schoss mein Blut nur so zu meiner unteren Region. Das blieb natürlich nicht unbemerkt. Jungkook blickte mir fast schüchtern in die Augen. "Hoseok, willst du mit mir schlafen?"

Statt zu antworten, packte ich Jungkook bei der Hüfte und presste mich gegen ihn, sodass sich unsere Unterleiber trafen. Nun beugte ich mich zu seinem Ohr. "Reicht dir das als Antwort?"
Jungkook nickte und zog mich hinter sich her durch den Flur und in ein Zimmer hinein. Es war anscheinend das Schlafzimmer, da ein riesiges Bett in der Mitte des Raumes stand. Dort angekommen schubste er mich aufs Bett und krabbelte über mich. Sanft verteilte er leichte Küsse auf meinem Hals. Er löste die Knöpfe meiner Uniform und fuhr mit seinen Händen über meine Brust. Seine Blicke verschlangen mich regelrecht, so ausführlich wie er mich betrachtete. Ich richtete mich auf, um ihn von seinem Oberteil zu befreien. Kaum hatte er es sich abgestreift, beugte er sich wieder über mich. Er küsste mein Schlüsselbein und begann, leicht daran zu saugen. Ich stöhnte auf, meine Hose wurde immer enger. Aber Jungkook genoss das Vorspiel, also drängte ich ihn nicht zur Eile. Er leckte sich über die Lippen und wandte sich meinen Nippeln zu. Den linken nahm er in den Mund und umspielte ihn mit seiner heißen Zunge. Den rechten liebkoste er mit seinen Fingern. "Ngh", kam es von mir, zu mehr war ich gerade nicht in der Lage. Jungkook löste sich von meiner Brust und kam wieder zu mir nach oben. Er küsste mich stürmisch. Es entwickelte sich ein starker Zungenkuss, in dem Jungkook die Kontrolle übernahm.
Nun bemerkte ich auch Jungkooks Steifen. Ich grinste glücklich. Er war steif. Wegen mir. Das bedeutete mir so viel...

The Prisoner [Taegi]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt