Take me away || one direction

Kapitel 12

Kapitel 12

Rebeccas P.o.v.

Gut gelaunt und doch ein wenig müde kam ich vom Einkaufen nach Hause. In der Hand hielt ich eine Tüte voller Lebensmittel. Mit der anderen hielt ich den Schlüssel in der Hand und drehte ihn im Türschloss herum, doch irgendwie klemmte er. Ich stellte die Tüte neben mich ab und machte mich nun mit beiden Händen am Türschloss zu schaffen. Als endlich das erwünschte Klickgeräusch ertönte, stieß ich die Tür auf und wollte gerade die Tüte wieder aufheben, als ich unsanft gegen die Wand im Flur gedrückt wurde. Harrys warmer Atem strich mir durchs Gesicht, als er mit seinem Fuß, die Tür zu schwingen ließ. Bevor ich etwas sagen konnte, hinderten mich seine Lippen daran und ich stöhnte leise auf. Ich spürte Harry grinsen und lachte selbst in den Kuss hinein.

Meine Hände wanderten wie von selbst unter sein Shirt, bis ich es ihm über den Kopf zog – einen kurzen Moment ohne Lippenkontakt. Harry drückte mich wieder gegen die Wand und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Während er mich küsste, öffnete Harry die Knöpfe meiner Bluse. Meine Hände fuhren seine Brust entlang, bis alle Knöpfe offen waren und meine Bluse zu Boden fiel. Kurz darauf folgte der BH und Harrys Lippen lagen nicht länger auf meinem Mund. Ich kicherte, als er mit ihnen meinen Oberkörper ertastete.

Wenn jetzt Jemand zur Tür herein käme...

Ich hob Harrys Kopf zu mir, damit ich ihm in die Augen sehen konnte und machte mich an seiner Hose zu schaffen. Kurz darauf lag diese samt Boxer auf dem Boden und auch bei mir waren keine Klamotten mehr am Leib. Stürmisch gingen wir aufeinander los und kurz darauf ertönte ächzen und stöhnen durch den Flur und wahrscheinlich durch die ganze Wohnung.

10 Minuten später lagen wir völlig verschwitzt im Flur auf den Boden und sahen uns in die Augen. Lächelnd half Harry mir aufzustehen und ich schlüpfte in meinen Bademantel um die Einkäufe hereinzuholen, die immer noch vor der Haustür standen.

Kaum, dass ich die Einkäufe drinnen abgestellt hatte, packte mich Harry an der Hand, wirbelte mich herum und wir landeten uns küssend auf der Couch. „Bereit für die zweite Runde?“, fragte er. Ich zog eine Augenbraue hoch und flüchtete, nur um ihn zu necken. Doch ich kam nicht weit. Harry war einfach immer der Schnellere von uns Beiden. Keine Minute später lag ich unter ihm auf der Couch, doch wir kamen nicht weit, denn plötzlich klingelte das Telefon.

Genervt stand Harry auf, nahm ab und stellte auf Lautsprecher. „Was ist denn Lou?“ „Na, störe ich bei eurer zweiten Runde?“ Ich konnte sein Grinsen durch die Leitung hören. Geschockt sah Harry auf das Telefon hinab, als wäre darin ein Alien. „Woher...?“, den Rest der Frage ließ er weg. Louis wusste, was er meinte. „Ich denke mittlerweile weiß es die ganze Welt.“ „Wie...?“ „Sugarscape.“ Mit den Worten legte er lachend auf. Harry und ich sahen uns für Sekunden sprachlos an, bis wir gleichzeitig zum Laptop rannten und auf Sugarscape nach dem neusten Artikel suchten:

REBECCA UND HARRY STYLES:

EIN KLEINER QUICKY NACH DEM EINKAUF?

Schon der Titel sagte Alles. Und die Fotos darunter zeigten es noch genauer. Das erste Foto war ich, wie ich versuchte die Tür aufzuschließen. Dann, wie ich von Harry an die Wand gestoßen geküsst wurde und er mit seinem Fuß die Tür zustieß und dann -ein paar Minuten später – wie ich in Bademantel vor die Tür trat und mit einem riesigen Lächeln auf dem Gesicht die Einkäufe mit nach drinnen nahm.

Und da Louis seinen Haz und seine Becca ziemlich gut kannte, wusste er auch, dass es nicht bei einem Quicky blieb. Und weil Louis nunmal Louis war, konnte er nicht widerstehen uns das unter die Nase zu reiben und uns zu stören.

Genau zur gleichen Zeit fingen Harry und ich an zu lachen. Klar, es war nicht besonders lustig und wären wir noch Neu in diesem 'Klatsch-Business' wären, würden wir uns wahrscheinlich noch tagelang darüber aufregen, aber wir hatten gelernt, dass es in solchen Situationen das Beste war es humorvoll aufzunehmen.