4: Ohne Hoffnung

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Bakugou P.o.V.

Ich stand vor der U.A.
Es fühlte sich nicht wirklich richtig an.
Sofort wusste ich wie ich das Gefühl zu ordnen sollte und schob es bei Seite.
Es war das Gefühl, dass ich seid Dekus Suizids hatte.
Dieses Gefühl, dass von starken Selbstzweifeln.
Es zerfraß mich.
Ich hätte ihn halten sollen!
Schoss es mir durch den Kopf.
Nein, ich hätte nichts tun können, er wollte springen.
Ich hätte ihn ja nicht zum Leben zwingen können.
Ich machte einen Schritt. Dann noch einen.
Für dich Deku! Wir haben es geschafft.
Ich musste mich zurück halten, nicht los zu heulen.
Ich hatte seit seinem Tod so oft geweint.
Ich hatte lernen müssen mit einer perfekten Maske durchs Leben zu gehen.
Davor War ich immer einfahren ich selbst, aber mittlerweile verlor ich mich immer mehr.
Ich glaube du hättest es hier auch hin geschafft, kleiner Nerd.

Deku P.o.V.

"Aaaaaaaahhhhhhhhhh"
schrie ich.
Ich wusste, dass es ihn nicht abhalten würde aber der Schmerz war so entsetzlich groß.
Ich fragte mich, wie lange es noch brauchen würde, bis ich endlich starb.
Ich wusste nicht wie lange ich hier schon war.
Nach den ersten Wochen hatte ich bereits, dass Zeitgefühl verloren.
Ih wünschte, dass mein Körper es nicht mehr mitmachen würde, doch ich wusste es würde nicht passieren.
Der Mistkerl folterte mich, bis mein Körper fast nicht mehr konnte, so viele Knochen gebrochen waren und ich kaum noch atmen konnte.
Wenn es soweit kam, war erstmal Pause.
Wochenlang kümmerte er sich dann um mich.
Pflegte meinen Körper, bis ich soweit genesen war, dass er wieder seinen kranken Spaß haben konnte.
Manchmal konnte ich mit ihm reden. In der Genesungszeit, denn da kümmerte er sich wie ein Vater.
Er wurde fast schon liebevoll, steich mir durchs Haar und lächelte mich freundlich an.
Er erzählte mir, warum er es brauchte.
Warum er mich foltern musste.
Natürlich war er ein Psychopath, allerdings so mehr er mich folterte, so mehr er meine Seele zerstückelte, desto mehr konnte ich ihn verstehen.
Ich hasste mich dafür aber das tat ich ja sowieso.
Der Foltermann hörte auf mir Schmerzen zu zufügen.
Ich keuchte.
"Genug für heute"
hörte ich seine Stimme gedämft.
Dann ging er.
Schaltete das Licht aus.
Ließ mich im Dunkeln.
Allein.
Allein mit den nachklingenden Schmerzen.
Nein, nicht allein.
Jetzt fingen die Stimmen an in meinem Kopf zu flüstern.
Erst ganz leise. aber mit der Zeit wurden sie lauter und hinderten mich daran mich zu erholen...

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sry, dass es so lang gedauert hat. Ih hatte eine Schreibblockade 😥
Aber hier ist das nächste Kapitel.
yass
oki das wars auch von mir heute bye 👋

Villain Deku: Don't mess with me! | Laufend |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt