4. Thoughts

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Den restlichen tag verbrachte ich damit über die Worte von meiner Mum nachzudenken, ich konnte mich kaum auf meine Vorlesungen konzentrieren da meine Gedanken immer wieder zu Louis und seinem Sohn schweiften.
Sollte ich wirklich zu diesem Vorstellungsgespräch gehen? Was wenn ich mich völlig blamiere? Warum ich? Solche Fragen spukten mir den ganzen Tag im Kopf herum. Als ich um viertel nach eins zuhause ankam war meine Mutter immernoch in der Wohnung und schaute mich fragend an.
Ich seufzte resigniert auf "Na gut mum, ich gehe da hin."
Ein erleichtertes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht auf und sie trat einen Schritt auf mich zu als ob sie mich umarmen wollte doch ich wich ihr aus und sagte "Denkst du wirklich das macht all die Jahre wieder gut?" ich sah wie ihre Schultern enttäuscht etwas herunter sackten, doch sie hatte sich schnell wieder gefangen und meinte, mit gespielter lässigkeit,"Na dann, laß uns aufbrechen sonst bist du schon am ersten Tag zu spät."
Da ich kein eigenes Auto besaß und außerdem keine Ahnung hatte wo Louis Tomlinson wohnte,  stieg ich auf der Beifahrerseite von dem Wagen meiner Mutter ein.
Während der Autofahrt herrschte eine bedrückte Stimmung wodurch ich schnell von meinen eigenen Gedanken abgelenkt wurde...Was würde mich wohl erwarten es war schließlich nicht irgendwer mit dem ich es zu tun hatte. Wie er wohl so ist? Ob sein Sohn anstrengend war? Hoffentlich ist er nett. Wie könnte sein Haus aussehen? Bestimmt war es eine von diesen rießigen Villen die man in bestimmten teilen Londons fand. Hoffentlich ist er nicht zu eingebildet. Ob er gerade an einem neuen Song arbeitete? Oder vielleicht sogar ein Album?

Meine Mutter riss mich durch ein lautes Hupen aus meiner Gedankenwelt. "Warum kann niemand in dieser Stadt auto fahren?" schimpfte sie halblaut vor sich her und ich musste grinsen, sie war es gewohnt auf der rechten Straßenseite zu fahren, und deswegen kam sie mit dem linksverkehr in London allem anschein nach gar nicht zurecht. Ich sah aus dem Fenster um herauszufinden wo wir uns gerade befanden und musste schlucken. Eigentlich hätte ich mir denken können das jemand wie Louis im nobelsten Viertel von London wohnte aber die häuser an denen wir vorbeifuhren übertrafen meine Vorstellung doch um einiges.
Langsam machte sich eine steigende Nervosität in mir breit, die mir erst bewust wurde als meine Mum mich fragte, warum meine Hände so zitterten. Ich versuchte mich mit einfachen atemübungen zu beruhigen, was auch half bis meine Mum in eine Einfahrt einfuhr.

Die Villa welche sich vor uns befand übertraf alles was ich mir zusammengeträumt hatte. An der liken seite bafand sich die Einfahrt zu einer unscheinbar wirkenden, flachen Garage, wobei ich glaubte eine art Tiefgaragenabfahrt zu sehen was bedeutete das diese "einfache" Garage mindestens zwei etagen besaß. Die rechte seite war von Büschen verdeckt was mich vermuten ließ, dass sich dahinter der Garten befand. Das alles war schon wirklich überwältigend doch das Hauptgebäude toppte alles. Die Villa hatte  zwei leicht versetzte Etagen wobei die Obere etwas über die Untere hinausragte und von zwei Säulen im Außenbereich gestützt wurde. Beide Stockwerke besaßen eine rießige Fensterfront die beide durch Vorhänge geschlossen waren, die Fasade unten war in einem angenehmen creme-weiß gehalten und im oberen Bereich herrschte ein heller Grauton vor.(A/N das Bild war meine Inspiration)

Als der Wagen anhielt schaute mich Angelica auffordernd an "Was ist los? Willst du das ich mittkomme?" ihr leicht spöttisches Grinsen brachte mich dazu mir einen Ruck zu geben und aus dem Auto auszusteigen

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Als der Wagen anhielt schaute mich Angelica auffordernd an "Was ist los? Willst du das ich mittkomme?" ihr leicht spöttisches Grinsen brachte mich dazu mir einen Ruck zu geben und aus dem Auto auszusteigen. Kurz bevor ich die Autotür schloss, rief mir Mum noch zu, dass ich sie anrufen sollte wenn sie mich holen kommen soll und ich fühlte mich in dem Moment wie eine sechsjährige, die zum erstenmal die Schule betrat.
Kurz vor der Tür stoppte ich, atmete tief durch und drückte auf die Klingel. Im inneren des Hauses vernahm ich zwei gedämpfte Stimmen und Schritte die sich der Tür näherten.
Mein Puls schnellte noch einmal nach oben als sich die Türklinke nach unten bewegte und die Tür sich langsam öffnete.

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Ahhh ich liebe solche cuts sry <3
Im nächsten Teil treffen sie sich versprochen.

Love ya
el <3

Reunion?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt