Wenn der Untergang nahe scheint

Kapitel XVII

Die Sterne begannen schon in aller Munde am Himmel an ihrem Platz zu leuchten. Sie so wie auch der Mond welcher ihnen durch die Gitterstäbe Trost spendete, es war ihre einzige Lichtquelle im Kerker bei Nacht. Während seine Kumpanen schon in ihre Träume versunkenen waren, war der Zauberer noch immer wach und bei vollem Bewusstsein. Die innere Unruhe die ihn bestürzte ließ ihn nicht mehr los. Mordred war zu spät. Der junge Druide war noch immer nicht aufgetaucht, dabei hatte er ihm versprochen um Mitternacht wieder hier zu sein. Plötzlich erhaschten seine Ohren einen laut welcher in ihre Richtung kam. In seinem Inneren hoffte der Zauberer es war Mordred doch man konnte nie wissen. Vielleicht waren das auch Wachen, die ihren Rundgang machten oder vielleicht waren sie auch gekommenen um ihn zu Morgana zu bringen da diese, von seiner Kooperation mit Mordred Wind bekommen hatte. Vielleicht war der junge Diener auch einfach nur paranoid und es war Mordred welcher sich verspätet hatte. Doch mann konnte nie genug auf der Hut sein. Vorsicht war besser als Nachsicht. Doch einige sekunden erblickte er den schopf des jungen Druidens und atmete erleichtert auf. Dies hielt jedoch nicht lange an, den das Gesicht des jüngeren trug einen bitteren Ausdruck. Seine Augen schienen wütend, vielleicht aber auch verzweifelt. Merlin konnte es durch die Dunkelheit nicht richtig deuten, aber eines wusste er. Das was jetzt kommen würde, würde ihm nicht gefallen. Es schien als wolle der jungere zu sprechen ansetzen, doch hielt ihn irgendetwas zurück. Doch dann schien der Druide sich auf zu raffen und die Blase platzen zu lassen ,, Morgana hat Helios beauftragt dich in aller früh in die Folterkammer zu bringen und dich wie Gaius zum reden zu bringen. Ich hab versucht es ihr auszureden, habe gesagt mit etwas Zeit würdest du schon schwach werden. Doch sie wollte nicht auf mich hören. Du musst verstehen ich-",, ich weiß, du hast versucht mir Zeit zu verschaffen. Ich danke dir mein Freund." Wurde der jüngere von dem älteren unterbrochen. Es war zwar noch nicht lange her seit er und die Ritter in diesen Käfigen gefangen waren, jedoch wusste Merlin das es früher oder später so hatte kommen müssen. Morgana war schon immer sehr  ungeduldig gewesen. Aber trotz dessen das die Umstände als ein nachteil schienen würden es nur dafür sorgen das er einen kleinen teil seines Plans überdenken musste. Und nebenbei konnte er vielleicht auch Morgana seine Meinung geigen, denn er war in dieser Nacht dahinter gekommen wie es möglich war das Helios wieder am leben war. Wieder bildete sich ein Kästen-Lächeln auf seinem Gesicht. Es schien als hätte er dieses Lächeln die letzten zu oft gezeigt, wenn man die Lage betrachtete in der er sich mit seinen Freunden befand. Nun musste er aber erstmal Mordred von seinem plan und wessen rolle er in diesem hatte unterrichten ,, Ich habe einen Plan" zog der Zauberer die Aufmerksamkeit des Druiden auf sich ,, Mordred du musst mir dabei bitte helfen. "