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°•☆•°☆•°
Draco

"Papa, Papa, schau mal!", rief Dean begeistert und hielt mir seinen zeigefinger hin um mir den Marienkäfer zu zeigen. "Er ist wirklich hübsch", schmunzelte ich, der kleine Marienkäfer krabbelte um Deans Finger herum, und er strahlte niedlich was mein Herz erwärmte.

Harry lag zuhause im Bett die Müdigkeit hatte ihn eingeholt, dann hatte ich mir überlegt mit Dean spazieren zu gehen. "Glaubst du meine Schwester sammelt auch später Marienkäfer?", fragte er interessiert und legt denn Kopf ein wenig schräg.

"Natürlich, Dean, natürlich, sie wird die Insekten genau so lieben wie du", obwohl ich es hoffe das sie es nicht tut, denn vor drei Tagen hatte Dean Regenwürmer, Schnecken, und Kellerasseln mit in die Wohnung genommen, und erklärte uns das es draußen viel zu kalt wäre für die Insekten und sie jetzt bei uns wohnen sollen, schluss endlich hatten Harry und ich die insekten wieder raus gebracht, danach hatten wir einen laut schreienden Sohn in die Wohnung.

Wegen dem gedanken musste ich ein wenig Lächeln, er hatte uns zehn minuten nicht angesehen, bis wir meinten das wir Eis essen gehen würden, da war Dean sofort dabei.

Interessiert sehe ich mich hier im Wald um, hier gab es Bäume und Pflanzen was die ganze Atmosphäre noch schöner machte, Dean rannte dann zu einen der Gebüsche und setzte den Marienkäfer ab und ging schweigend neben mir her.

"Papa?", fragte er dann leise. "Ja?", leicht lächelnd bleibe ich stehen und musterte Dean. "Warum hast du Papa früher allein gelassen?", er sieht mich mit seinen Welpenaugen an, mir war klar das diese frage irgendwann kommen würde, nur hab ich jetzt noch nicht damit gerechnet.

"Weiß du, ich war Jung, und ein stur Kopf, wahrscheinlich doch dazu ein wenig egoistisch", er nickt. "Was heißt egoistisch?", lch seufzte. "Das ich nur an mich dachte und niemand anderen", wieder nickt er. "Aber Papa war auch Jung und er war nicht egoistisch und hat mich alleine gelassen", brummte er ein wenig gekränkt, sofort drehe ich mich zu Dean und lege meine Hände auf seine Schultern ab.

"Ich wollte dich niemals alleine lassen, Dean, ich hab nicht nachgedacht, verzeihst du Papa?", er sieht mich nun wieder mit funkelnden Augen an. "Ja, denn ich hab dich lieb", er legte leicht lächelnd die Arme um mich, Dean ist mein ganzer stolz, niemals würde ich ihn wieder gehen lassen, und erst recht nie wieder Harry.

°•☆°•☆•°
Harry

Gähnend streckte ich mich, und stehe auf, im Haus suchte ich ersteinmal nach Dean und Draco auf dem Tisch entdeckte ich eine kleine notiz die ich laß.

Bin mit Dean spazieren, Essen steht in die Mikrowelle, ich liebe dich <3 LG D.L.M

Ein kleines verliebtes Lächeln bildete sich auf meine Lippen aus, ich stellte die Mikrowelle an und schaue nach Post, in mein Briefkasten lag ein Umschlag.

Persönlich, Vertraulich....",

Laß ich leise vor, neugierig riss ich denn Umschlag auf, und beinah wäre mir das Herz in die Hose geruscht.

Harry James Potter, da die als einer der Zeugen bei der tat verletzt wurden, würden wir sie bitten am 21. November ins Ministerium zu kommen..."

Ich glaub ich falle gleich aus allen wolken, Astoria und ihre Schwester müssten dafür bezahlen das sie mich und fast die kleine getötet hätten, meine Hand zitterte immernoch erstaunlich viel und das alles wegen diese Frauen, ich weiß ich hätte nicht mit ein Verheirateten Mann schlafen sollen aber was sollte ich tun, ich liebte ihn und werde ihn auch immer Lieben...

Little sunshineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt