"𝐎𝐟𝐭 𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞𝐭 𝐦𝐚𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 𝐝𝐞𝐬 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧𝐬 𝐞𝐫𝐬𝐭, 𝐧𝐚𝐜𝐡𝐝𝐞𝐦 𝐦𝐚𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐠𝐫öß𝐭𝐞𝐧 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐫 𝐝𝐞𝐬 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧𝐬 𝐞𝐫𝐥𝐞𝐛𝐭."
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Dean ein kleiner Sonnenschein, wie viele, immer behaupten, doch nur die en...
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°•☆°•☆•° Harry
Am nächsten Tag habe ich Dean in den Kindergarten gebracht. Heute ist mein erster Tag seit langen und darauf freue ich mich schon so sehr. Ich biege mit meinem Auto in die Einfahrt und steige aus. Ich finde das ich lange genug in Elternzeit war und ich wieder bereit fürs Ministerium bin. Ich gehe hinein und öffne die Tür meines Büros. Was ich da erblicke reißt mir den Boden unter meinen Füßen weg. Mein One Night Stand steht im Zimmer und macht sich gerade über meine Akten her. „Malfoy was willst du hier?“, gifte ich ihn direkt an. „Ich arbeite jetzt hier und wir sind Partner.“ Sofort schüttle ich heftig den Kopf. „Auf keinen Fall! Ich weiß nicht was du dir dabei denkst, aber du glaubst doch nicht ernsthaft das ich mit dir zusammenarbeiten will." Er dreht sich zu mir um und kommt auf mich zu. „Darüber wollte ich mit dir reden, über die Sache von damals.“ Ich verschränke die Arme vor der Brust. Was auch immer in Malfoys Hirn vorgeht ich werde meinen Sohn beschützen. Woher kommt sein plötzlicher Sinneswandel? „Da bin ich mal gespannt!“, meckere ich. „Das von damals, ich war Jung und wusste nicht wie ich damit umgehen sollte. Harry ich war erst 18.“ Ich rolle mit den Augen. „Diese Ausrede zählt nicht, ich war genauso alt wie du! Ich habe dir den Test damals gezeigt und habe mir eine gemeinsame Zukunft ausgemalt. Du hast all das kaputt gemacht. Sorry Draco aber ich kann dir das nicht verzeihen und jetzt verpiss dich!“ Er macht keine Anstalten zu verschwinden. „Weißt du was, Harry?“ er begutachtet mich. „Mir ist es egal was du sagst ich werde deinen und meinen Sohn und dich beschützen selbst wenn ich draufgehe. Ich habe meinen Fehler eingesehen.“ „Du willst dich also um den Kleinen kümmern? Nichts lieber also das.“, ich seufze, mir war klar, dass das irgendwann kommen wird nur habe ich nicht so bald damit gerechnet. „Okay, dann lass mir wenigstens eine Woche Bedenkzeit, ich muss das erstmal verdauen.“ Er nickt. „Und das wir zusammenarbeiten, das muss ich wohl oder übel durch.“, schnaube ich genervt und setze mich an meinen Tisch. „Zusammen sind wir bestimmt ein klasse Team.“, sagt Draco strahlend. „Ja ganz sicher.“, zische ich unglaubwürdig und schnappe mir eine der Akten.
Draco Ich weiß das Harry nicht gerade begeistert ist, was ich ihm auch nicht verübeln kann. Er ist so in seine Arbeit vertieft das er mich gar nicht wahrnimmt. Er räuspert sich erst als ich einen Schrank im Büro öffnen will. „Nicht öffnen!“, ruft er direkt und springt auf. Verwirrt drehe ich mich zu ihm um. Aus Respekt trete ich einen Schritt zurück. Gegen Mittag ist Harry so freundlich und bring mir einen Kaffee mit. Ich nippe gerade daran als die Tür sich öffnet und der Abteilungsleiter im Raum steht, woraufhin Harry sofort aufsieht. „Mr. Malfoy ihre Frau hat ihnen gerade ihr Mittagessen gebracht. Sie haben es versehentlich stehen gelassen.“ Meine Wangen werden glühend heiß, ich habe Harry immerhin noch nicht erzählt das ich verheiratet bin. Ich will gar nicht wissen wie er reagieren wird, denn er sieht den Abteilungsleiter genervt an und wirkt ziemlich sauer.
