Liebe auf den zweiten Blick <3 - 1D FF

Kapitel 5

Lucy's P.O.V

OK? War das ernst gemeint? Hatte ich mich einfach verhört oder hatte er mich gerade nach einem Date gefragt?! Das ist ja wohl nicht sein Ernst. Nein, dass ist überhaupt ganz und gar nicht möglich!! Ich hatte ja so gut wie mit allem gerechnet aber nicht damit und vorallem dieses schelmische Grinsen auf seinem Gesicht machte das alles nicht verständlicher...

"Was?" Oh Gott ich sollte wirklich üben meine Gedanken nicht immer laut aus zu sprechen! Ehrlichkeit war nun doch nicht immer die beste Möglichkeit... Ich sah ihn immer noch direkt an und merkte wie sich der Ausdruck auf seinem Gesicht veränderte. "Das war ernst gemeint Lucy." sagte er mit einem so  ernsten Blick wie seine Worte es gewesen waren. Sein Blick, der von meinen Augen aus an mir herrunter glitt, fand wieder meine Augen.

Ich fühlte mich ehrlich gesagt nicht sehr wohl unter diesem Blick und sah zur Seite. Er möchte mit einem Mädchen ausgehen, dass er seit nicht mal einer Woche kennt? Noch dazu ist sie zufällig auch die person die er in einen Aufzug gezogen hat und leidentschaftlich küsste, so dass diese nur noch verwirrter war als sowieso schon!

Wie sollte ich jetzt antworten? Ich wollte ihn nicht verletzen aber wollte ich das wirklich? "Harry, ich bin mir da nicht so sicher, denn wir kennen uns erst so kurz und..." sagte ich ohne ihm in die Augen zu sehen. "Ist das wirklich der einzige Grund?" fragte er leise aber eindringlich. Da traf er geradewegs einen wunden Punkt und es überraschte mich wirklich, dass er mich gleich durchschaut hatte.

Ich rutschte unruhig hin und her und rieb meine zittrigen Hände über meine Beine. Eigentlich hatte ich vor gehabt nicht über solch private Dinge zu sprechen, da ich ein viel verschlossenerer Mensch war als ich von außen wirkte. Ich hob den Kopf und... sah nichts und niemanden. Harry war nicht mehr da, einfach verschwunden! Ich drehte mich um und sah durch den mit Kisten vollgestellten Raum in der Hoffnung er hätte mich nicht einfach hier sitzen lassen aber er war nicht mehr da.

Aus unauffindbaren Gründen enttäuschte mich das ziemlich und ich war frustriert es ihm nicht einfach gesagt zu haben. Und zwar direkt, während ich ihm in die Augen sah und nicht wie ein baby Angst hatte über gefühle zu sprechen. ich saß immer noch auf dem Sofa und wartete auf etwas, dass nicht passieren würde und das frustrierte mich noch mehr. Sei nicht so verrückt und geh runter, lass dir nichts anmerken und vergesse endlich diese sowas von umwerfenden grünen Augen!!

Ich stand vorsichtig auf nur froh keine hohen Schuhe an zu haben und machte mich auf den Weg Richtung Tür, als ich hörte, wie jemand hinter mir gegen eine Kiste lief. Erschreckt drehte ich mich um und sah ihn mit einer Decke und einer Schüssel Eis in der anderen Tür zum Flur stehen. Harry lächelte mich an " Erzähls mir..." sagte er und deutete auf das Sofa auf dem wir eben noch gesessen hatten. Oh mein Gott er war einfach unglauglich!!!

Damit hatte er mich nun wirklich überrascht. Ich ging langsam zum  Sofa und sank zurück in das weiche Polster neben Harry, der mich zu deckte und mir die Schüssel mit Eis hin hielt und sich vorher selbst noch einen Löffel in den Mund schob. Ich nahm die Schüssel dankend an und lehnte mich zurück. Ok Lucy lass endlich die Fassade fallen und sag es ihm. Er kümmert sich so lieb um dich also sei nich so feige!!

"igentlich bin ich hier hin gekommen um alles was ich vorher hatte hinter mir zu lassen. Nach Sel ist mein leben unglaublich, luxeriös und spannend gewesen und spannend war es auch. Ich denke Sel wäre eine Person gewesen, die mit so einem Leben besser klar gekommen wäre als ich." Lucy...jetzt komm doch endlich zum Punkt, sagte ich zu mir selbst. harry saß vor mir, sah mich aufmerksam an und wartete darauf, dass ich weiter redete. Lauter Erinnerungen an die vergangen Jahre rannten durch meinen Kopf.

"Meine Eltern sind seit meinem zweiten Geburtstag geschieden und an meine Mutter habe ich nur Erinnerungen aus einem fotoalbum, da mein Vater den Kontakt zu ihr unterbunden hat. Sie war niemand besonderes im Leben meines Vaters. Sie war nicht reich oder berühmt aber hübsch und das ist der einzige Grund warum er sie so lang duldete. Natürlich bekam er das sorgerecht und sagte mir schon von klein auf, dass meine mutter uns verlassen hatte. Als ich dahinter kam meinte er nur es hätte seinem ruf geschadet, hätte ich eine Mutter wie diese gehabt. Ab dem Punkt hab ich ihm nicht mehr vertraut und mich von ihm abgewendet. Er war nie für mich da, hat mir einfach meine mutter weg genommen und versucht mit seinem endlosen geld mein Herz zu erkaufen..."

Ich starrte an Harry vorbei und sah alles vor mir. Ich saß als Kind immer allein in meinem Zimmer und blätterte immer und immer wieder das fotoalbum meiner mutter durch. Eine Träne in meinem Augenwinkel wollte meine Wange herrunter laufen doch ich blinzelte sie angestrengt weg. ich hatte seit Jahren nicht mehr so in meinen Gefühlen nach etwas gesucht, was mich so tief verletzte und jetzt kam alles wieder hoch. "Als ich in die Schule kam haben alle mich komisch gefunden als ich ihnen sagte das ich keine mutter hatte aber einen reichen Vater hatte. jeder wollte eine reiche freundin haben. Ich bin irgendwan daran kaputt gegangen reich und berrühmt zu sein und immer zu grinsen wenn eine Kamera in der Nähe war obwohl ich sie lieber angeschrien hätte. Ich habe nie gelernt oder gefühlt was Familie bedeutet bis ich auf  die high school kam und Sel kennen lernte. seit dem ist sie zu meiner ersatzfamilie geworden und hat immer versucht mich abzulenken von etwas worauf alle um mich rum neidisch waren.

Gefühlt jeder Junge auf meiner Schule hat mich benutzt, angelogen und so getan als würde er mich lieben um mir dann das herz zu brechen. Ich kann einfach nicht mehr so schnell jemandem vertrauen. Dafür hab ich einfach zu viele enttäuschungen erlebt." Mein Atem ging langsam aber schwer. Eine riesige last drückte sich auf meine Brust und lies mich aufkeuchen. meine hände zitterten und selbst unter der decke war mir eiskalt. Ich werde meinem Vater niemals verzeihen was er getan hat. Eine warme Träne schlich sich meine Wange herunter und tropfte auf die weiche decke.

Ich starrte immer noch an Harry vorbei um nicht vollständig die fassung zu verlieren, doch er nahm meine hand und zog so meien blick auf sich. Seine hand drückte meine doch ich konnte nicht aufhören zu zittern. Ich hatte ihm nicht alles erzählt und das konnte ich auch nicht. immer mehr Tränen tropften auf die decke während ich in harrys augen starrt und versuchte das kalte gefühl in meinem inneren zu stoppen. "Hey, du darfst ruhig weinen..." sagte harry mit ruhiger stimme und dann konnte ich nicht mehr. Schwere Schluchzer schüttelten mich und tränen rannen in strömen mein Gesicht runter.

Harry nahm mich fest in den Arm und fuhr mit seiner hand langsam über meinen Rücken. Ich drückte mein Gesicht in seine schulter und weinte in sein T-Shirt. Die Tränen wollten nicht mehr aufhören zu fließen und ich hatte keine kraft sie zurück zu halten. harry lehnte sich zurück so dass ich auf seinem schoß lag und zu ihm hoch schaute. immer noch in die decke eingeschlungen starrten wir uns an während er mir übers gesicht strich. "Ich wollte frei sein harry." brachte ich mit angeschlagener Stimme hervor und meinte es bitter ernst. "jetzt bist du frei." versicherte er mir und ich konnte spüren das er es ernst meinte. "Bitte Harry sag niemandem das was ich dir grad erzählt habe. Das geht niemanden etwas an. Bitte..."sagte ich und blickte noch mal zu ihm hoch bevor ich mein gesicht an seinen bauch drückte und die Augen schloss.

Lucy´s P.O.V

"Hey Loui kannst du mir mal mit dem Tisch helfen, der ist echt schwer!!" rief ich nach louis der grad im Haus verschwinden wollte. "klar!!" rief er und kam zu mir gelaufen. Mit ein paar lachanfällen und kleinen katastrophen schaften wir es den Tisch nach oben zu bringen. So ein mist aber auch, dass die Möbelpacker nicht mehr wieder gekommen sind!! mit Louis verstand ich mich am besten und ich fand ihn ja auch ziemlich süß. Auch wenn er mich immer zum lachen bringt und total gut aussieht, liebe ich ihn nicht so sehr wie viele andere es tun.ich will niemandem weh tun aber niemand war mir je wichtiger als Harry. Harry war der einzige grund warum ich die ganze zeit mit louis fli´rtete. auch wenn ich meiner freundin nichts verderben wollte, Harry gehört einfach zu mir und ich werde alles dafür tun ihn zu bekommen!! Louis ist einfach so leicht um den Finger zu wickeln...

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Sorry Sorry Sorry das ich so lang nicht geupdated hab und dieses Kapitel auch noch so kurz ist aber es ist sehr wichtig!!!! Danke für all die netten Kommis ich hab sie alle gelesen :D  Bitte verzeiht mir meine vielen Rechtschreibfehler ;)  Ich hoffe es gefällt euch ihr lieben, bis dann :D:D:D:D