Kapitel 5

2 0 0
                                    

Mila

3 Stunden und etliche Turbulenzen später sind wir in New York gelandet. Am Newark Liberty International Airport.
Wir holten unsere Koffer und Sammy, waren grade auf dem weg raus zu gehen. Da kam Marcus schon auf uns zu stellte sich vor und brachte uns zu seinem Auto. Ein Dodge Durango..
Marcus hatte schon graue Haare ist sehr groß und ich schätze ihn auf Mitte 40. Er lächelte uns freundlich an als er uns entgegen gekommen war.

Er erzählte das er schon lange nicht mehr in New York Wohnt und mit seiner Familie eine halbe Stunde außerhalb gezogen ist.

Wir waren grade in Livingston angekommen.
"Hier in der nähe ist ein Park mit einem See wo du mit Sammy hin gehen könntest wenn du Interesse hast." riss mich Marcus aus meinen Gedanken.
"Ja das klingt nicht schlecht danke"
"Wir sind übrigens da" sagte Marcus und stellte den Motor ab.

Das Haus ist echt nicht klein, bestimmt hat es mehr als nur 5 Zimmer, eine Riesige Doppelgarage mit dem Typischen Basketballkorb sah ich zu erst.
Daneben war die Eingangstür, der Vorgarten ist voll mit Bunten Blumen.

"Tja das ist jetzt erstmal euer neues Zuhause." meinte Marcus an uns beide gerichtet und zeigte auf sein Haus. "Ich möchte das ihr wisst das ihr so lange hier bleiben könnt wie ihr wollt, wir haben genug Platz." zum Schluss schaute er zu Sammy und streichelte ihm über den Kopf.

Wir nahmen unsere Koffer und gingen hinter Marcus her zu Tür.
Das Haus war sehr hell gehalten, es sah sehr freundlich und einladend aus. Eine recht große Küche, ein Wohnzimmer mit einer großen Fensterfront zum Garten.

Auf der Terrasse saß eine Frau Ende 30, ich schätze mal seine  Ehefrau. Und noch ein Junge.

Marcus stellte uns vor, darauf hin erheben die beiden sich. Seine Frau kam zuerst auf mich zu, sie nahm mich liebevoll in den Arm. Was mich leicht zusammen gucken ließ, weil ich etwas überrumpelt war. Niemand außer mein Bruder oder mein Vater hatte mich jemals so umarmt wie sie es garde tat.
Ich erwiderte es Zögerlich.
Sie riss mich aus meinem Gedanken. "Ich bin Maria, Marcus Frau. Es freut mich sehr dich kennen zu lernen Mila, es tut mir alles so leid was passiert ist. Aber ich versichere dir du kannst dich hier immer zu Hause fühlen. Ich wollte schon immer eine Frau mehr im Haus haben."
Etwas geschockt von den freundlichen Worten und dieser ganzen Situation. Lächelte ich nur leicht und erwiderte das ich mich auch freue sie kennen zu lernen.
Danach ging sie zu Jack und machte das gleiche wie bei mir. Jack sah das erste mal seit einer ganzen Zeit wieder etwas entspannt aus. Vielleicht ist es wirklich gut das wir her gekommen sind.

Sammy ging von mir weg direkt auf Marcus Sohn zu. Er schmiss sich förmlich vor hin auf den Rücken. Das kannte ich von ihm gar nicht, dies tat er eigentlich nur bei mir oder gelegendlich bei Jackson, aber gar nicht bei Fremden.

Hunde haben ein Gespür für gute Menschen vergiss das nicht.

Ich ging auf die beide zu.
"Er ist wirklich ein süßer, ich bin Aiden wie heißt er denn?" stellte er sich vor. "Hey ja sowas macht er gewöhnlicherweise nicht, aber er scheint dich zu mögen. Ich bin Mila und das ist Sammy." erwiderte ich.

Er sah mich nicht an war zu doll damit beschäftigt Sammys Bauch zu Streicheln. Ich sah braune Haare und so wie ich es erkennen konnte ein Tattoo am Arm.
Ich kniete mich dazu und sah zu wie mein Hund grade am genießen war.
Bis ich bemerkte das Aiden sein Kopf bewegte, ich tat es ihm gleich und blickte direkt in Knall blaue Augen. So ein blau hatte ich noch nie gesehen. Sie waren schon fast zu Blau um echt zu sein.
Ich riss mich los und sah mir sein Gesicht an, ich konnte mich gar nicht los reißen, er sieht wirklich gut aus.  Klar habe ich auch schon mal für Jungs geschwärmt in der Schule aber einen Richtigen Freund hatte ich noch nie. Dafür hatte ich einfach keinen Nerv für immer mit dem Gedanken zu leben von der Mächtigsten Gang des Landes verfolgt zu werden. Ist nicht grade die beste Voraussetzung für eine Beziehung.
Als ich bemerkte das ich ihn wohl zu lange angestarrt haben musste wurde ich leicht rot und stand schnell wieder auf.

Aiden tat es mir gleich. Er war groß bestimmt 1,80m also locker zwei Köpfe größer als ich.
Sein weißes Shirt was er anhatte zeigte deutlich das er sehr durchtrainiert sein musste.

Hör auf zu sabbern Mila sonst merkt er das noch.

Ach du lebst ja auch noch hatte schon gedacht dir hat es die Sprache verschlagen.

Ich blickte mich um. Der Garten ist riesig sogar mit einem Pool. Es war wunderschön, es sah hier so friedlich aus das ich kurz vergessen hatte warum wir hier sind. Eine Hängematte die zwischen zwei Bäumen gespannt war regte meine Aufmerksamkeit auf sich.
Ich wollte immer eine haben. Ich nahm mir vor mich da definitiv mal rein zu legen.

Marcus riss mich aus meinen Träumen und meinte zu mir er würde mir jetzt mein Zimmer zeigen. Damit Jack und ich uns einrichten konnten.

Mein Zimmer war recht groß, ich hatte ein Doppelbett davor stand ein Großes Hunde Bett, einen großen Schrank mit einem riesigen Spiegel zierte die komplette linke Seite des Zimmers. Ich hatte sogar eine eigene Tür in ein Badezimmer. Allerdings lag es zwischen zwei Zimmern also müsste man immer beide Türen zu schließen müssen wenn man keine besuch haben wollte.
Ich packte meinen Koffer aus.
Ich hatte gar nicht genug Sachen für den ganzen Platz hier.
Ich konnte dadurch das die Sharks uns geholfen hatten zum glück mein Butterfly mitnehmen, was im normal fall ja niemals gegangen wäre.

Fight For Your FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt