The Soap

1

Mit dem Fingernägeln kratzte ich auf dem Tisch rum. "Herr. Jeon ich rede mit Ihnen!" Ich blickte sie kurz an eh ich meine Tätigkeit fortsetzte. "Hören Sie auf, Sie tun sich nur weh-" "Findest Du es nicht auch traurig das Du deinen eigenen Neffen siezt." "Es hat keinen Sinn, Anscheinend wollen Sie keinen Anwalt haben. Sie hören mir überhaupt nicht zu." Sie stand mit Schwung auf und deutete den Wärter an das sie fertig ist. "Einen schönen Tag wünsch ich Ihnen noch. " "Ich dir nicht, Tantchen." Sie schnaubte aufgebracht, bevor Sie den Raum verließ. Ich lachte leicht, einer meiner Finger fingen an zu bluten. Einer der Wärter riss mich aus meinen Gedanken. "Kommen Sie bitte." "Wollen Sie wirklich das ich komme?" Mein Lächeln wurde breiter als er sich genervt Richtung Tür drehte. "Los." Ich stand auf und lief vorraus. Als ich in die Etage mit unseren Zellen ankam stürmte mir sofort Jimin entgegen. "Du hast ein neuen Zimmer genossen." Ich blickte kurz zu dem Wärter der mit einer Handbewegung deutete das ich gehen kann. "Er ist neu hier und sieht schüchtern aus." "Frischfleisch also?" "Bitte mach ihn keine Angst, er sah total nett aus." "Seh ich so aus als mach ich irgendjemandem Angst?" "Ja, ja das tust du."

Ohne jegliche Vorwarnung warf ich die Tür auf, was den Braun haarigen, der sich gerade in unserer Zelle umsah, auf Schrecken ließ. In seinen Augen spiegelte sich sofort Angst wieder. "Ich hab doch gerade gesagt das du ihn keine Angst machen sollst." "Das war ausversehen." Ich musterte den Braun haarigen von unten nach oben. Als meine Augen bei seinen hängen blieben, legte ich den Kopf schief. "Hi, ich bin Jimin." wieder zuckte er zurück, er sah Jimin leicht nervös an "Ich bin Taehyung." seine recht tiefe Stimme zitterte leicht. Ich wandt mein Blick endlich von ihn ab und lief auf mein Bett zu. Ich schloss die Augen und legte mich hin. "Jungkook!" zischte Jimin mich an. Ich merkte wie Taehyung mich fragend anschaut "Ich bin Jungkook."

"Es ist spät, ich sollte gehen." durchbrach Jimin nach einer gefühlten Ewigkeit die stille. Ohne noch etwas zusagen ging er.
Ich spürte förmlich wie Nervösität den Raum fühlte. "Was hast du getan das du hier gelandet bist?" fragte ich ohne die Augen zu öffnen. "Ich hab mein Vater umgebracht." sofort öffnte ich meine Augen.
Neugierig stützte ich mich auf meine Ellbogen und schaute ihn an "Wieso?" "Lange Geschichte." er schaute auf seine Hände die er angespannt knetete. "Und... wieso bist du hier?" "Ich hab viele Dinge getan." "Was für welche?" "Lange Geschichte." Sagte ich lächelnd während er leicht nickte "Ok."