Appa

015

KIM HONGJOONG . . . Die Stunden sind jetzt zu Ende und ich habe endlich Schluss, obwohl mein Tag der Arbeit nicht gelaufen ist. Gleich muss ich noch zu San, dort meine Arbeit austragen und dann kann ich endlich Nachhause. Aber ich habe noch eine andere Aufgabe, Mingi zu beichten das er Vater ist.

Wie ich das mache? Davon habe ich immer noch keine wirkliche Ahnung. Jetzt grade weiß ich nur, dass ich in meinen stickigen Auto sitze und nicht weiß was ich tun soll. Eigentlich wollte ich mich mit Minhyuk treffen, ich habe Angst das ich sitzen gelassen werde aber mein Freund bestand darauf das ich mich mit Mingi treffen werde.

Aber wo? Das bleibt mir selbst noch ein Rätsel. Ich habe mich einfach in meinen Auto eingeschlossen und spiele mit meinen Daumen herum, als ich im Augenwinkel meinen Ex Freund anlaufen sehe. Er wollte sich wirklich mit dir treffen, dass macht mich wirklich glücklich zu wissen.

Ein aufgezwungenes Lächeln warf ich ihm zu, ehe ich die Türe meines Autos öffnete. "Hey Hongjoong, ich habe mir die ganze Zeit Gedanken gemacht. Ich bin gespannt was du mir jetzt sagen möchtest" sprach er dabei breit lächelnd. Ihn kann man schlecht aus der Ruhe bringen, eher gesagt Stressen.

"Soll ich es dir jetzt erzählen? Das wäre doch nicht der passende Ort oder?" hinterfrage ich meine eigene Idee es ihn nach den Stunden zu sagen, aber wirklich wo anders hinfahren kann ich nicht, da ich gleich arbeiten muss. "Och wo denn sonst, wie schlimm ist es denn bitte das du so eine Angst davor hast" Mingi nimmt es auf die leichte Schulter und lacht.

"Ich bin schwanger" wir beide schweigen. Es ist einfach rausgeplatzt. "Ich habe einen genetischen Fehler und habe alles möglich um ein Baby in mir wachsen zu lassen" sind die nächsten Worte die ich zittrig über meine Lippen lassen. Ich traue mich auch nicht Mingi anzuschauen, so wie er schweigt.

"Wow also werde ich Vater?" atmet er tief durch, kurz vor den Tränen nickte ich einfach. Langsam dreht er sein Kopf zu mir aber anders als ich es erwartet habe. Mingi hat ein breites Lächeln auf den Lippen, eher habe ich gedacht er würde aussteigen und abhauen.

Meine Kinnlade fällt zu Boden als nicht das passiert. "Was? Ich dachte du gehst und wirst mich für immer alleine lassen" Mingi schüttelt wild den Kopf und legt seine Hand auf mein Bauch. Dann streichelt der Rothaarige diesen. "Wir machen das zusammen schon, du musst mir das zwar nochmal erklären aber ich finde es schön" sein Lächeln wurde breiter.

Wie glücklich es mich macht, endlich mal wieder nach ein paar Wochen kann ich wirklich ehrlich lächeln. "Ich bin so glücklich das du nicht abgezischt bist!" vor Freude konnte ich nicht anders als den Größeren zu umarmen, er macht mich grade zum glücklichsten Menschen der Welt.

Auch da er meine Umarmung direkt erwidert. "Aber du musst doch jetzt arbeiten?" weißt er mich hin. "Oh stimmt!" lachend startete ich den Wagen und fuhr direkt vom Parkplatz, Mingi kann ja bei San bleiben die können sein Wagen auch später abholen. "Aber du willst arbeiten mit Baby? Das doch nicht gut!" besorgt meckert er mich an.

Daran erkennt man wieder wie niedlich Mingi doch ist. Es ist nicht mal ein Baby Bauch zu sehen und er sorgt sich jetzt schon so sehr darum. Ich konnte nicht anders als breit zu lächeln, heller als der Sonnenstrahl. "Mingi ich bin in den Anfang Wochen, kein Bauch, noch nichts" kicherte ich und fuhr über eine Ampel, lächelte dabei nur kurz rüber.

"Oh ja. Aber es ist wichtig das es dem Baby und der Mutter gut geht, wenn kann ich dir auch Geld leihen!" wie nett er ist.

⠀