*6. Let me go!*

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Ich blieb stehen da er jetzt direkt vor mir war. ,,Kleine, lange nicht mehr gesehen" und grinste mich dreckig an.
Es war ein alter Freund von meinem Appa. Ja alter Freund. Mein Vater wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben als er wusste... dass er immer probiert hat mich anzufassen und schlussendlich zu vergewaltigen... was aber zum Glück nie dazu kam. Ich konnte mich währen und bin zu meinem Vater gegangen und habe ihm alles erzählt. Ich wollte es doch ihm schon früher sagen, ja verdammt! Doch ich konnte nicht! Er hatte mir gedroht! Verdammt ich hätte es ihm trotzdem sagen können dann wäre es nie soweit gekommen dass ich fast vergewaltigt wurde. Doch ich hatte Angst... ich war da 14 oder so. Mein Vater ist gestorben als ich 15 war. Das sind schon 3 einhalb Jahre her....
,, was willst du hier?" fragte ich ihn und ließ mir nicht anmerken dass ich schreckliche Angst vor ihm hatte. Er kam mir näher und guckte mich an. ,, naja ich bin dich gerade zufällig begegnet und wollte dir Hallo sagen nach all den Jahren doch dann ist mir eingefallen, ich habe noch was offen stehen bei dir" und griff plötzlich mein Handgelenk und zog mich in eine Gasse.
Mein Herz raste und ich wusste nicht was tun. An mein Handy kam ich auch nicht mehr ran da er es mir aus der Hand gerissen hat und irgendwo hingeschmissen hat.
,, Scheisse man Jonghoon! Lass mich los! Hör auf!" schrie ich doch es brachte nichts. Er hielt mir mein Mund mit seiner Hand zu und mit der anderen versuchte er meine Jacke aufzumachen. Er küsste mich den Hals entlang und mir kamen einfach nur dir Tränen. Scheisse, ich will meine Jungfräulichkeit doch nicht so verlieren! ,, LASS MICH!!" schrie ich nur nochmehr und lauter, doch man konnte es nicht gut hören da er ja noch seine Hand auf meinem Mund hatte. Also schrie ich nur noch. Er zog mir meine Jacke aus die er aufbekam und ich bekam nur noch Panik und schlug um mich. Er nach seine andere Hand und nahm meine Beiden Hände in seine Hand sodass ich nicht mehr um mich schlugen konnte, ich versuchte es mit meinen Beinen doch das brachte auch nichts, den er war mir so nahe dass er mit seinen Beinen meine Beine an die Wand drückte. Er machte mein Hosenknopf auf währenddessen er noch immer mein Hals wie wild küsste. Ich schrie noch mehr und weinte. Ich spürte eindeutig seine Beule und noch nie in meinem Leben habe ich mich so dreckig, ausgenutzt gefühlt. Ich schloss nur meine Augen und schrie weiter in der Hoffnung es würde jemand hören.
Doch auf einmal sackte ich zusammen und knallte auf den Boden.
Er hatte mich losgelassen.
Ich machte nur meine Augen auf die weiter weinten und sah wie ihn eine Person anschrie und wegschupste, doch ich verstand nicht was, da ich noch unter Schock stand und es wieder nicht ertragen konnte wenn jemand schrie.
Jonghoon lief weg und die andere Person drehte sich zu mir und kam auf mich zu. Ich erkannte ihn nicht direkt, weil meine Augen brannten. Er kam mir näher und mein Herz raste. Doch als ich genauer sah, war es...
,,was macht er hier" dachte ich mir. Er kam mir näher und reichte mir seine Hand, ich nahm sie zögernd an und er hob mich hoch.
,,J-Jungkook was m-machst du hier?" fragte ich mit einem schlurzen. ,, ich war gerade bei einem Kumpel und wollte Heim, was wolltest du hier?" fragte er streng ,, ich war spazieren und wollte wieder nach Hause als ich ihn aufeinmal über den Weg lief und den Rest kannst du dir ja denken" ich sah nur beschämt zu Boden. Er würde jetzt bestimmt sagen dass ich es doch kannte nur jetzt keine Lust hatte dazu. Ich nahm noch schnell mein Handy hoch der in einer Ecke lag.
,, kanntest du ihn?" fragte er mich. ,, Ja, ein Alter Freund meines Vaters" sagte ich und schaute wieder auf. Er hatte wunderschöne braue Augen die unter der Laterne gut zu sehen waren.
,, mhm. Also, ich hab dich nur gerettet weil ich dich schreien gehört habe, am Anfang wusste ich nicht ob du es auch wolltest doch dann sah ich wie du weintest also bin ich gekommen. Doch denke nicht ich tue es wieder, ich weiss ja nicht wann du mal Bock hast dir auf der Straße ein Typen zu klären und dich dann störe. Darauf hab ich kein Bock" sagte er monoton. Ich seufze nur. ,, Warum denkt ihr... Nein, warum macht ihr mich runter nur weil meine Mutter so ist? Was kann ich dafür? Ich weiss doch selbst dass sie eine Schlampe und Alkoholikerin ist. Doch glaubt ihr ernsthaft nur weil sie so ist dass ich auch so bin? Denkst du das wirklich?" sagte ich mit einer zittriger Stimme und sah in mit einem erwartungsvollen Blick an doch ich konnte es nicht lange halten und sah ihn traurig und enttäuscht an.
,, Man ich hab doch selbst keine Ahnung okay? Sei doch froh dass ich dich gerade eben gerettet habe!" sagte er wieder. Am Anfang klang er traurig doch dann wurde er immer lauter. Ich sah wieder, von mir selber enttäuscht, zu Boden. ,,Danke... dass du mich vorhin gerettet hast..." ich sah zu ihm hoch ,,wirklich". Er grinste nur leicht und verbeugte sich auch nur leicht. Ich seufzte wieder kurz. ,, ich geh dann mal wieder nach Hause, und... danke nochmal, wirklich" ich verbeugte mich kurz und ging. Er ging auch wieder sein Weg.

Ich lag nur eingekuschelt in meinem Bett, hörte mir Musik und dachte über das von heute was passiert war nach. Das in der Schule, das eben mit mir, Jonghoon und Jungkook. Er ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Warum? Ich merkte wie ich langsam einschlief.

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So guys, nop noch kein Smut aber es wird in dieser Geschichte noch genug Smut geben, sowohl mir y/n, also dir, und einem Jungen als auch mit Namjin wie es schon in der Info steht😌💜 sooo seid bereit wenn der Smut kommt😂💜

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