*4. your poor father*

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Als ich aufwachte, war es gerade mal 7 Uhr. Es war ziemlich ruhig was ich seltsam fand. Ich zog mir also meine Decke vom Körper und ging dann langsam zu meiner Zimmertür und machte sie langsam auf. Ich hörte nichts von meiner Mutter. Naja, ich ging also wieder zu meinem Kleiderschrank und nahm mir ein schwarzes Top und eine Blaue Jeans und zog sie an. Ich nahm mein Handy, meine Schlüssel und meine Schultasche die ich gestern Abend noch gepackt habe. Ich ging mir zehenspitzen aus meinem Zimmer und schloss die Tür.
Als ich den Gang entlang ging, die Treppe runter sah ich wie meine Mutter auf der Couch lag und wieder nur soff. Hatte sie gestern Abend nicht genug?
Ich ging leise ans Wohnzimmer vorbei und zog leise meine Schuhe an damit sie nichts mitbekam. Ich nahm noch schnell meine Jeansjacke und zog sie mir an. Gerade als ich die Tür aufmachen wollte, wurde eine Bierflasche nach mir geworfen, die mich zum Glück nicht traf. Ich erschrak und drehte mich um als ich meine Mutter sah, wie sie nur dort stand mir einer kurzen Hose und einem T-shirt den ihr viel zu weit ging, höchstverscheinlich gehört es einer ihrer Sexfreunde.
,,wo geht du hin?" fragte sie. ,, Eomma, ich gehe in die Schule" sagte ich leise. ,,und du sagst nicht mal Tschüss?" fragte sie eine auf beleidigt. Ganz ehrlich, ihr ging es doch am Arsch vorbei was ich tue. ,,Tschüss" und ging schnell raus. Ich hörte nur wie sie wieder eine Flasche an die Tür schmiss und irgendwas schrie, was ich aber nicht mehr mitbekam da ich schon meine Kopfhörer anhatte und Musik hörte.

Es ist erst der zweite Tag und ich hatte jetzt schon keine Lust mehr. Ich ging langsam in das Gebäude rein und senkte mein Kopf und lief so zu meinem Spint. Ich stellte paar meiner Bücher rein und schloss es wieder. Doch gerade als ich den Gang entlang gehen wollte, der zu meinem Klassenraum führte, meinten ja ach so tolle Jungs und Mädchen mir Sachen hinterher zu sagen wie ,,Schlampe" oder ,,dich braucht keiner".
Sie hatten recht. Mich brauch keiner. Ich war nur ein depressives Mädchen das eigentlich nichts anderes wollte als nur einmal akzeptiert zu werden.
Doch sogar das klappte nicht.
Ich ging nur mir meinem Blick gesenkt auf den Boden zum Klassenraum und ging schon rein obwohl ich noch 10 Minuten hatte, doch ich wollte nicht mehr alleine im Gang stehen.
Nach 5 Minuten in den ich meine Ruhe genoss, einfach wieder Musik hörte und dabei meine Hausaufgaben kontrollierte ob ich sie auch alle hatte, kam die Bangtan Gang, so nannten sich die 7 Jungs, rein. Sie sahen mich alle an. Ich schaute auch sie an und hatte ein bisschen Panik, da ich wieder mein Blick senkte und hoffte sie würden mir nichts tun. Ich hörte wie sie rauf zu mir kamen und oh Gott bitte wenn du da bist verschone mich von ihnen. Na wer hatte es gedacht, sie kamen trotzdem zu mir. Einer stütze sich an meinem Tisch ab und sah mich streng an. Er hieß Namjoon glaub ich. ,, hey, guck mich an wenn ich mit dir reden will!". Ich hob langsam mein Kopf und legte mein Stift hin. Ich schaute ihm direkt in die Augen. ,,Was" antwortete ich nur genervt. ,,Was machst du jetzt schon hier?" sagte er genau so wie ich, genervt. ,, Ich bin genau so eine Schülerin wie ihr Schüler seid, ich hab genau das Recht hier reinzukommen bevor es klingelt wie ihr, und da muss ich nicht zu eurer Gang gehören!" ,Gang' betonte ich extra lang aber ich glaube das hätte ich nicht tun sollen da meine Wange plötzlich brannte. Er hatte einen festen Schlag und das hatte gerade echt wehgetan, doch ich ließ es mir nicht anmerken. ,, scheisse man, was traust du dich mit uns so zu reden?! Naja wenn du glaubst hier sicher zu sein vor den anderen Schüler, hast du dich geschnitten. Sie haben alle das Bild schon gesehen das vor paar Minuten gepostet wurde, also viel Spass in der Pause" sagte er mit einem arroganten Blick. Ich schaute ihn fragend und wütend an. ,,welches Bild?"
,.oh du hast es nicht gesehen? Auf Instagram" sagte er mir einem Lachen. ,,was" fragte ich leise und ging währenddessen auf meinem Handy auf Instagram, während die Jungs zu ihrem Platz gingen und weiter lachten. ,, Jungkook komm schon" hörte ich. Ich schaute wieder hoch und merkte das Jungkook nochimmer neben mir stand und mich mit einem Mitleidsblick ansah und eine Augenbraue hoch zog. Ich schaute wieder zu meinem Handy und Jungkook ging zu den Jungs, die nur darauf warteten wie meine Reaktion wäre und siehe da ein neu gepostetes Bild. Von wem weiss ich nicht.
Es war ein Bild von mir und dann noch ein Text.

Und die Kommentare waren fast genau so schlimm

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Und die Kommentare waren fast genau so schlimm.
,,Wie kann man das seine Tochter nennen?" ,,Wäre meine Tochter so eine Schlampe, wäre ich auch abgehauen" oder ,, so die Mutter so die Tochter, ist doch klar".
Ich schaute geschockt auf mein Handy und drehte mich dann aber zu den Jungs. ,,Wer hat das gepostet?" fragte ich wütend und laut und stand auf. ,, reg dich ab, wir aufjedenfall nicht" und fingen an zu lachen. Doch dann klingelte es und die anderen Schüler kamen rein, und natürlich alle Blicke auf mich gerichtet und schon ging das getuschel los. Ich saß mich einfach wieder hin und mein Gesicht in meine Hände versteckt und stütze meine Ellbogen am Tisch ab.

Die Stunden waren langweilig und in der Pause war es auch nicht besser mir dennen dummen Sprüchen die sie brachten. Doch jetzt hieß es nach Hause, doch zuerst noch durch den Schulgang, zum Schulhof und raus hier. Ich stand auf, packte meine Tasche und ging durch die Tür wo im Gang schon überall Schüler standen. Ich zog mein Handy und meine Kopfhörer aus der Tasche und hörte Musik da sich die anderen ihre dummen Sprüche sonst wo hinstecken konnten. Ich ging also den Gang entlang und bekam nur arrogante Blicke von Schüler zugeworfen. Als ich zum Schulhof ging, standen dort überall Gruppen.
In dieser Schule gab es irgendwie kein Zusammenhalt. Nur Gruppen.
Ich ging Schon zum Tor um zur Strasse zur gelangen, doch ich wurde wieder angehalten. Ich spürte nur wie mich eine Hand mich an der Schulter anhält und mich meinem Ruck zu sich umdreht. Es war ein etwas älterer Junge als ich.
,, Na wen haben wir den da, die kleine Schlampe von unserer Schule", ich sagte nichts dazu und verdrehte die Augen. ,, sind wie jetzt so? Okay du kommt mit"
Ich sah ihn geschockt an ,,warte was?". Er zog mich mit sich hinter ein Gebäude doch ich konnte nicht erkennen wohin sie gingen, es ging alles viel zu schnell.

Jungkook pov.
Ich sah nur wie Jackson, der Junge der y/n zu sich gezogen hat, mir ihr hinter ein Gebäude ging. Ich konnte nur das schlimmste ahnen denn mit Jackson ist echt nicht zu Spassen. Er kann entweder brutal oder kann mit ihr machen was er will und das jetzt im perversem Sinne. Ich gebe zu dass sie eine Schlampe ist und ich Schlampen nicht leiden kann aber ich meine sie sieht garnicht so aus, ich meine nur weil ihre Mutter so ist, heisst es nicht dass sie auch so ist oder?
Und das mir ihrem Vater tut mir irgendwie leid auch wenn sich jeder darüber lustig macht aber ich glaube egal wie, einen Vater zu verlieren ist schwer.
Ich hoffte nur dass Jackson ihr trotzdem nicht schlimmes antut, ich möchte ihr helfen aber ich komme nicht allein gegen Jackson an und die anderen wollen mir bestimmt nicht helfen, sie hassten die genau so.
Ich konnte nur hoffen dass er ihr nichts schlimmes antat.

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Wow,  1291 Wörter! So das wars jetzt mit dem 4ten Kapitel, ich werde heute weiter schreiben und ich hoffe euch gefällt diese Geschichte😅 bye cuties💜

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