Er verließ dann das Zimmer und ich konnte ruhig schlafen. Als ich aufwachte, hörte ich Stimmen von unten. Ich schaute auf den Wecker. 11:30 Uhr. Ich ging runter und konnte mit jedem Schritt die Stimmen besser identifizieren: Martinus und.. ich machte noch mehr Schritte. „Es ist einfach so" Schrie Martinus. Ich blieb auf der Treppe stehen und lauschte. „aber Martinus." hörte ich eine andere Stimme weinen. „Geh jetzt bitte" sagte Martinus etwas ruhiger als zuvor. Ich ging nun die Treppe runter und sah Mattis an mir vorbeirennen. Er hatte wohl heftig geweint. Ich kann ihn nicht leiden von daher. Aber warum kann ich ihn nicht leiden? Er hat mir nie etwas getan. Er war immer nett zu mir und wollte Sachen mit mir Unternehmen. An den See, Eis essen, Fußball spielen, Referate. Aber ich fand ihn einfach nervig. „Das war es mit uns beiden." sagte Martinus dann zu mir. „Mattis und ich sind nicht mehr. Dann ist da wieder Platz für uns beide" sagte er und küsste mich. Ich bin noch zu sehr in Gedanken wegen Mattis und kam daher gar nicht dazu, zu erweitern. Was Martinus anscheinend merkte. „Was ist los?" Holte er mich in die Realität zurück. „Alles gut" erklärte ich und küsste ihn jetzt auch. „Wo sind Mama und Papa?" fragte ich ihn. „Papa ist Weg und Mama ist draußen auf der Terrasse" erklärte er. Ich nickte. „Und Emma?" fragte ich. „keine Ahnung vielleicht in ihrem Zimmer" sagte er dann. „Du Martinus, wollen wir den Fans sagen, dass du auch schwul bist?" fragte ich ihn. Er starrte auf den Boden und wurde etwas weiß im Gesicht. „Lieber noch nicht." erklärte er und setzte sich dann an den Tisch. Ich setzte mich zu ihm als mein Handy klingelte: Loan. Ich nahm ab.
„Hey?" fragte ich.
„Hey Mac. Mal wieder Zeit. Seit deinem Outing Haben wir nicht mehr geredet." erklärte er. Scheisse stimmt ich habe ihn voll vergessen. „Ähhh. Ja klar komm vorbei" schlug ich vor. „Jo ok bin gleich da." lachte er und legte auf. „Ich geh mich eben umziehen und duschen" erklärte ich. „Darf ich mit?" fragte Martinus. Ich wollte ihn ein bisschen ärgern. „Hmmmmm nein" lachte ich. „Du bist blöd" sagte er gespielt beleidigt. Ich lachte, gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging nach oben. Ich duschte mich ab und überlegte weiter über Mattis. Was hat er mir getan? War es vielleicht einfach nur eine Angst, dass er Mir Martinus wegnimmt? Er hat mir sonst nichts getan und wollte damals einfach Freunde finden. Ich werde ihn später mal anrufen. „Marcus?" hörte ich Loan und machte mich schnell fertig. „Jo Bro was gibts" klatschte ich bei ihm ein. „Nichts neues und bei dir?" fragte er. „Alles cool. Die Fans haben im Großen und ganzen positiv reagiert. N paar Beleidigungen waren trotzdem dabei aber die waren nicht so schlimm." erklärte ich. Er nahm mich in den Arm. „Du bist trotzdem noch mein bester Freund. Solange du niemanden vergewaltigst ist ja alles gut." lachte er und ich nickte auch lachend. Martinus kam nun in mein Zimmer und klatschte ebenfalls mit Loan ab und die beiden unterhielten sich eine Weile, ich beschloss also, nach unten zu gehen und mit Meiner Mutter zu reden. „Na Marcus. Lange nicht geredet. Gehts dir besser?" fragte Sie. Ich nickte. „Warum hast du gestern denn so geweint?" fragte sie. „Liebeskummer" erklärte ich und es war nichtmal gelogen. „Wegen wem denn?" fragte sie. Ich schaute sie an. „Ist egal. Hat sich schon geklärt." erklärte ich ihr. „Ist es wegen Martinus und Mattis gewesen? Magst du Mattis?" fragte sie. Ok also sie ist schlau. Aber dennoch nicht ganz richtig. Ich mag nicht Mattis sondern ihren Sohn, meinen Bruder. Ich schüttelte den Kopf. „Nein wegen wem anders. Aber woher weist du dass Martinus schwul ist?" fragte ich sie. „Also bitte das Martinus vorhin mit Mattis Schluss gemacht hat war wohl kaum zu überhören." lachte sie. Ich lacht auch aber eher gespielt. „Wen magst du denn so sehr, Marcus?" fragte sie dann
666 Wörter
Leell
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Ich liebe dich auch, Marcus!
Fanfiction2. Teil Der erste Teil heißt „Weil ich dich liebe, Martinus." Der 2. Teil wird weiterhin aus Marcus' Perspektive erzählt Nachdem Martinus und ich zusammen gefunden haben, gibt es dennoch einen Haufen Probleme: Eltern, Schwester, Fans, Freunde und...