Kapitel 17

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Cathelyn's POV.:
Am nächsten morgen wache mich mit Kopfschmerzen und einem eingeschlafenem Bein auf. Mühsam zwinge ich mich aus dem Bett und humpele ins Badezimmer, wo ich feststelle das ich schrecklich aussehe...

Nachdem ich dann wieder einigermaßen lebendig aussah ging ich verschlafen aus dem Haus.
Die freigestellten Tage machen mir kein Problem, am Wochenende würde ich meinen Vater zur Überraschung besuchen und da wollte ich gerne frei haben. Mittlerweile ist es über ein Jahr her das wir Kontakt hatten.
Eigentlich sollte ich mit ihm nach Los Angeles ziehen, aber dafür hätte ich Nautilus verkaufen müssen, weshalb ich hiergeblieben bin. Darum mache ich jetzt einen besonders guten Eindruck und gehe trotzdem zur Arbeit.

Im Auto stellte ich fest das die Sanitäter recht hatten. Das betätigen des Gas und brems Pedals tut ungemein weh.
Wegen sowas wollte ich mich nicht aufhalten lassen und mache mich also auf den Weg nach Quantico.
Während der Fahrt denke ich an an Spencer und musste automatisch lächeln.
Nur wie hat er den Kuss gemeint?... Sind wir jetzt offiziell zusammen? Oder war das nur so was einmaliges?... Oder vielleicht will er das mit uns ja nicht allen erzählen...

Ich beschließe einfach abzuwarten wie sich verhält und parke erleichtert am FBI Gebäude. Erlösend lockere ich meinen Fuß und steige vorsichtig aus.
Nicht sonderlich elegant hüpfe ich die Stufe zur Eingangstür hoch.

Glücklicherweise kann ich die Treppen zum Büro mit dem Aufzug überspringen und gehe wie an meinem ersten Tag hier in unser großes Büro. Dort stoße ich beinahe mit Emily zusammen die mich verwundert anschaut "Cathy? Was machst du hier?... Ich dachte du wurdest bis zum Wochenende beurlaubt?..." fragt sie verwirrt.
Ich zucke mit den Schultern "Ich möchte am Wochenende meinen Vater besuchen und außerdem geht es mir ganz gut..." sage ich lächelnd und gehe weiter zu meinem Schreibtisch.

Nach einer weile, in der ich angefangen habe den Bericht zum gestrigen Einsatz zu schreiben, schweifen meine Gedanken schon wieder zu Spencer.
Ich kann wirklich nicht einschätzen was er mir mit dem Kuss sagen wollte...
Verwundert schrecke ich auf als mir jemand von der Seite auf die Schulter tippt.
Derek, gefolgt von Spencer.

"Wieso bist du hier??... Du hast frei, falls du das nicht vergessen hast" erklärt mir Derek und setzt sich auf den Stuhl neben meinem Schreibtisch.

Ein unauffälliger Blick in Spencer's Richtung zeigt mir das er mich gekomnt ignoriert hat, und sich an seinen Schreibtisch gesetzt hat... Autsch...

Um mir nichts anmerken zu lassen wende ich mich an Derek "Ich weiß... Aber ich möchte am Wochenende frei haben da ich zu meinem Vater fahre, deshalb gehe ich heute noch ebend arbeiten. Außerdem geht es mir ja garnicht so schlecht" sage ich lächelnd.

Derek schüttelt, leicht lachend seinen Kopf. "Und was wenn wir jetzt einen Einsatz bekommen und du nichtmal richtig laufen kannst?... Mach deinen Bericht fertig und geh nach Hause, Hotch wird dir auch so die zwei Tage frei geben..." sagt er und nach kurzem Überlegen stimme ich dem zu.

Weitere 10 Minuten sind vergangen als ich meinen Bericht bei JJ abgebe, und dann zögerlich bei Spencer's Schreibtisch stehen bleibe. "Können wir kurz reden?..." frage ich ihn zögerlich.
Derek war zum Glück gerade sonst wo...
Spencer dreht sich selbstverständlich nickend zu mir "Klar, rede" sagt er nur mit einem leicht sarkastisch freundlichem Unterton.

"Wegen dem Kuss gestern..." murmele ich und setze mich zögerlich auf den Stuhl neben ihn.
Der bis gerade scheinbar genervte Spencer, schaute mich nun unsicher an.
Ich bin echt dämlich... Was soll man bitte zu einem Kuss groß sagen??
"War das nicht in Ordnung? Dann tut e..." fängt er entschuldigend an zu erklären bis ich ihn unterbreche. "Nein nein... Alles gut, wirklich... Ich wollte nur wissen was genau jetzt mit uns ist..." sage ich verlegen lächelnd.

Spencer zögert "Wie wäre es vielleicht erstmal noch mit einem zweiten Date?..."
Ich lächele und nicke "Dieses Wochenende bin ich in Los Angeles bei meinem Vater... Aber wie wäre es mit Montag oder Dienstag?" frage ich lächelnd.
Spencer nickt "Und viel Spaß bei deinem Vater..."
Ich lächele noch und umarme ihn zufrieden.

Als ich dann endlich zuhause ankommen, lege ich mich dann doch erleichtert aufs Sofa. Scheinbar geht es meinem Bein schlechter wie ich dachte...

Erst am späten Abend wache ich auf, warscheinlich bin ich eingeschlafen oder so...
Trotzdem müde, stehe ich auf um mich ins Bett zu legen, um dort weiter zu schlafen...

Am nächsten morgen wache ich recht spät auf und gehe mir Frühstück holen. Genau so sieht ein perfekter Samstag aus...
Den ganzen restlichen Tag verschlafe ich größtenteils, in der Hoffnung zumindest die Kopfschmerzen bis Sonntag loszuwerden...
Abends packe ich noch ein paar Sachen um diese Nacht nach Los Angeles zu fliegen, hoffentlich freut mein Dad sich...

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I know, ein kurzes und recht langweiliges Kapitel... Morgen kommt dafür ein extra langes, versprochen💕🥺😅
783 Wörter

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