Kapitel 34

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Cathelyn's POV.:
Schon nach dem zweiten Klingeln nimmt Spencer ab, "Hey Cathy, gibts schon was neues?"
"Hey... gibt nicht wirklich was neues" murmele ich.
"Oh, warum rufst du denn an? Geht's dir gut?" fragt er nach und ich höre das die Stimmen im Hintergrund leiser werden, warscheinlich geht er von den anderen Weg.
"Ja, mir schon... Nur ich hatte gerade ein Gespräch mit einem 12-jährigen Mädchen, welches seit zwei Jahren hier ist" erkläre ich kurz.
"Und du denkst jetzt darüber nach wie es dir geht, machst ihr Sorgen um Sie und hast mich angerufen weil du mit mir darüver reden willst, stimmts meine hübsche?" fragt er vorsichtig.

Ich lächele, "mmh, gut geraten"
"Ich hab nicht geraten, Ich hab meinen Job gemacht" sagt er und lacht leicht.

Ich kichere ebenfalls und seufze dann, "Ich hab jetzt schon keine Lust mehr auf die ganzen Leute hier... Kannst du nicht Hotch iiirgendwie überreden das du auch von hier arbeiten darfst?" frage ich hoffnungsvoll.
"Hab ich schon... Aber einerseits kann ich ihn verstehen, schließlich steht wirklich viel auf dem Spiel. Andererseits hätten wir sowieso keine Ruhe wenn wir uns mit Emily und Morgan ein Zimmer teilen" sagt er lachend.
Ich grinse, Recht hat er...

"Musst du gleich noch zu Patienten oder bist du fertig?"
"Ich bin fertig, das,Mädchen war die letzte für heute... Und was machst du noch?" frage ich und setze mich aufs Balkongeländer. "Auch nichtmehr wirklich viel... Ich hab die Akten der Toten verglichen und versucht irgendwelche Zusammenhänge zu finden, aber ich habe wirklich überhaupt nichts gefunden... Und Garcia auch nicht" sagt er und er hört verständlicherqeise nicht begeistert an.

"Naja, hoffentlich läuft heute Nacht alles gut... Der Abstand zwischen den Morden war sonst genau ein Tag, also hat er jede Nacht jemanden umgebracht..."
"Ich hab echt ein schlechtes Gewissen das ich dich da drinne alleine lasse... Was wenn dir etwas..."
"Spencer, mir passiert schon nichts... Derek, Dave und Emily sind ja auch hier" versuche ich ihn zu beruhigen.

"Ich könnte es mir trotzdem nie verzeihen wenn dir etwas bei einem Fall passieren würde" sagt er etwas leiser.
Ich lächele leicht, "Keine Sorge, so schnell wirst du mich nicht los..."

"Dann geh gleich am besten ins Zimmer, sobst musst du im dunkeln da rumlaufen und ich glaube das ist nicht so vorteilhaft..." sagt er noch, "Und bitte pass wirklich auf dich auf, ja?"
"Mach ich doch immer" sage ich lächelnd und springe vom Geländer herunter.

"mmh... Hoffe ich Cathy, telefonieren wir morgen früh nochmal?"
"Jap, gute Nacht schonmal" sage ich lächelnd und gehe ins Gebäude.
"Schlaf gut Cathy..."

Ohne irgendwelche Vorfälle komme ich an unserem Zimmer an und schließe die Tür auf.
Drinnen sitzen Emily und Derek am Schreibtisch und spielen Karten, und Dave sitzt auf seinem Bett und liest ein Buch.

"Ach, Madame Sabtorres entschließt sich auch mal dazu sich zu uns zu gesellen? Was eine Ehre" sagt Derek sarkastisch.
"Und, hast du was nützliches rausgefunden?" fragt mich Emily und legt ihre Karten beiseite.

"Naja, nicht wirklich, nur das es hier einen sehr unbeliebten Pfleger gibt, Henry Thompson" sage ich und setze mich zu Derek und Emily.
"Das ist schonmal etwas, ich werde es gleich zu Garcia schicken" sagt Dave und setzt sich an den Computer.

"Was hattet ihr heute für Patienten?" frage ich die drei, woraufhin Derek anfängt zu lachen. "Direkt mein erster Patient hat während des Gesprächs angefangen ein Pentagramm auf den Boden zu malen und wollte den Teufel fragen wer der Mörder ist" erzählt er lachend.

Ich kichere und stehe auf, "Ich glaube ich geh schonmal schlafen, wer weiß mit wem wir morgen zutun haben..." sage ich und gehe ins Bad um mich umzuziehen.

Am nächsten Morgen wache ich sogar recht ausgeschlafen auf und stehe auf. Die anderen schlafen noch weshalb ich mich umzuehe und mich dann auf dem Weg zum Balkon zu machen, um noch mit Spencer zu telefonieren.
Zum Glück habe ich den Balkon gefunden. Im Zimmer hätte ich nie im Leben so viel Ruhe...

Lächelnd setze ich mich wieder auf das Geländer und rufe Spencer an. Nach einer weile nimmt er dann auch ab, "Guten morgen, hier ist Dr. Spencer Reid, wie kann ich helfen?" nuschelt er ins Telefon. Scheinbar hab ich ihn geweckt.
"Guten morgen Dr., darf ich sie an ihren Termin mit ihrer Verehrtesten erinnern?" frage ich kichernd. "Cathy?... Oh, sorry... Hab noch geschlafen" murmelt er.

Ich lächele "Schon gut, was machst du heute noch so?" frage ich interessiert. "Moment..." murmelt er, worauf ein geraschel folgt.
Ich denke mal das er sie anzieht, denn kurz darauf hört man das die Geräusche im Hintergrund wieder lauter werden.

"Ich bin für das Profil zuständig, aber irgendwie habe ich gerade keine Ahnung, wie ich das ohne irgendwelche Hinweise anstellen soll. Die Verantwortlichen der Klinik wollen uns nämluch auch nicht die Leichen anschauen lassen" erklärt er mir leicht genervt.
"So nervig da draußen?" frage ich kichernd.
"mmh... bei euch da drinnen nicht?" fragt er schon ein bisschen besser gelaunt. "Kann man aushalten" sage ich und lache.

Ein piepsen meines Handys teilt mir mit das ich einen weiteren Anruf erhalte, "Soencer, ich werde gerade angerufen, telefonieren wir heute Abend weiter?" frage ich.
"Natürlich, pass auf dich auf Süße..."

Er legt auf und och nehme direkt den nächsten Anruf an, welcher von Derek ist. "Hey was gib..."
"Wo bist du?!" sagt er wütend. Ich zögere "Auf dem Balkon im 3. Stock... Warum?..." frage ich verwirrt und gehe zur Tür.
"Okay bleib da, ich hole dich ab" sagt er noch bevor er aprubt auflegt.

Nach ein paar Minuten zieht Derek die Balkontür auf und kommt zu mir raus. "Es wurde gerade eine weitere Leiche gefunden und du rennst hier alleine herum. Wann werde ich dich mal verstehen??" sagt er gestresst.

"Es gibt eine weitere Leiche? Wer denn? ein Pfleger?" frage ich verwirrt.
"Nein, eine Patientin, Mrs Chapman"
Ich schaue ihn erschrocken an, "Mrs Chapman? Sie war eine meiner gestrigen Patienten... Sie hat die ganze gesagt das ER uns beobachtet und das sie die nächste ist..." sage ich und denke darüber nach was sie mir gesagt hat.

"Aber woher wusste sie das? Und wie ist er in ihr Zimmer gekommen? Die Türen sind alle abgeschlossen, es laufen überall Polizisten rum und auf den Kameras ist auch niemand zu sehen" überlegt er.

"mmh... Wir sollten einfach weiter mit den Patienten reden, vielleicht weiß noch jemand etwas..." überlege ich und bleibe an der Tür meines nächsten Patienten stehen.

"Pass auf Prinzessin, Reid bringt mich um wenn dir was passiert" sagt er grinsend und ich lache nun auch leicht.

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