Kapitel 5
Der Schultag war wie immer verlaufen. Zum Teil ganz gut aber zum anderen Teil total doof. Auf dem Nachhauseweg dachte ich nochmal über heute Morgen nach. Ash hatte nur dazu gesagt, dass ich sie ignorieren sollte, aber es war leichter sowas von sich zugeben, als es dann durchzusetzen. Zuhause wartete schon gedeckter Tisch. Alle saßen schon am Tisch und aßen.
Von warten haben die wohl noch nie etwas gehört, sagte meine innere Stimme.
Ich habe wohl ein bisschen zu arg herumgetrödelt.
„‘tschuldige“, nuschelte ich.
„Nicht schlimm“, sagte Maire.
„Hier ist der Kartoffelsalat. Dazu die Nudeln.“
„Danke“, erwiderte ich.
Keiner sagte etwas beim Essen. Es lag eine komische Stimmung in der Luft. Keiner traute sich etwas zu sagen, nur um keinen Streit zu verursachen. Joanas Handy gab plötzlich ein Tuten von sich. Sie wurde richtig aufgeregt, als sie irgendetwas auf dem Handy rumtippte. Aus heiterem Himmel kreischte sie auf, stand so schnell auf, dass der Stuhl nach hinten umkippte.
„Joana! Was fällt dir ein so einen Lärm zu machen. Setz dich sofort hin“, sagte Jack wütend.
In letzter Zeit wurde er sehr schnell wütend, wie man sicherlich schon mitbekommen hatte. Wie ein begossener Pudel stellte sie den Stuhl wieder auf und setzte sich. Man sah, dass sie sich sehr bemühen musste, um nicht wieder aufzuspringen.
„Was macht dich den so glücklich Schätzchen“, sagte Marie interessiert.
Es kam zwar oft vor, dass Joana so ausrastete, aber dass sie dann gleich auf Jack gehört hatte, war schon wunderlich.
„Austin Mahone hat so ein Gewinnspiel gemacht und ich habe gewonnen“, kreischte Joana.
„Joana kreische doch nicht so. So habe ich dich nicht erzogen“, sagte Jack.
Wenn er wüsste zu was er seine Tochter erzogen hatte, dachte ich mir.
Wow ich hätte niemals gedacht, dass du so etwas denkst. Ich bin stolz auf dich.
Du bist ich. Sei ruhig. Ich habe gerade anderweitige Probleme.
Joana würde also auch zu dem Konzert gehen. Na super. Ich lag somit ziemlich in der Patsche. Maire schien es nicht zu kümmern, bis sie mir den Mais reichte.
„Es tut mir leid“, flüsterte sie mir rüber.
„Ich mir auch.“
Na super. Was sollte ich jetzt machen? Ash hatte schon die Karten besorgt. Die waren sicher teuer, so einfach konnte ich die nicht ersetzten. Und jetzt wundert ihr euch sicher, warum nimmt sie nicht einfach Geld. Sie wohnt doch in einer reichen Familie. Tja, so einfach war das nicht. Ich musste mir mein Geld selbst verdienen. Ab und zu bekam ich Geld von Maire, aber das würde hinten und vorne nicht reichen. Nach dem Essen ging ich hoch in mein Zimmer. Mein Handy blinkte auf.
Chat Ash und Sky:
A: Sky schau mal ganz ganz schnell bei Austins Account nach du wirst nicht glauben wer gewonnen hat :0 *-*
S: Ich weiß schon, dass Joana gewonnen hat. Ich kann mir das Konzert abschminken. Hausarrest.
A: das ist ja der schlimme Teil, aber jetzt schau trotzdem bei ihm vorbei
Ich seufzte auf. Okay, dann schaue ich eben nach. Auf Instagram ging ich auf seinen Account und konnte meinen Augen nicht trauen.
Hey Mahonies J <3 So ich bin gut in L.A. angekommen und freue mich schon auf die kommenden Tage. Aber jetzt zum wichtigem. Im Flugzeug haben wir ausgelost und dies sind die Sieger, die das Konzert kostenlos bekommen plus 15 min alleine mit mir sein dürfen. Ashley Montana, Joana Kindsley, Scarlet Black und Sky Smith. Euch 4 habe ich auch noch eine Nachricht geschickt. Tut mir leid für diejenigen, die nicht gewonnen haben..:/ Wir sehen uns morgen <3 xxAustin
Oh. Mein. Gott. Ich hatte gewonnen. Ich hatte gewonnen. Ich konnte es nicht glauben. Dieses Glückgefühl. Mund zu, es zieht. Sofort machte ich den Mund zu. Es kam mir vor wie Minuten, wo ich einfach da saß und es einfach nicht glauben konnte. Ich sprang auf und tanzte wie eine bekloppte durch den raum. Zum Glück sah mich keier, weil dies sehr verrückt aussah. Joana ist aber auch dort, du kannst die Sache vergessen. Sofort war meine Laune wieder im Keller.
Chat Ash und Sky:
S: Ash ich kann nicht aufs Konzert…. Joana wird mich dort sehen
A: Das haben wir schon durchgekaut und wir gehen dorthin. Es ist mir ziemlich egal dass die dumme Kuh da sein wird. Wir gehen dorthin und basta.
S:Ash ich kann nicht nochmal Jack verärgern. Er wird mich auf die Straße setzten und das weißt du.
A: Das wird er nicht tun. Übrigens die Wahrscheinlichkeit, dass Joana dich dort sehen wird ist so gering. So als ob ihr euch in Tokyo begegnen würdet. Also du kommst mit auch wenn ich dort hin schleifen muss.
Sie wird mich in Ruhe lassen. Das wüsste ich.
S: okay….. bm
A: Geht dochJ bm
Wenn Joana dich dort sieht bist du Mus. Das kannst du mir glauben.
Ich glaubs dir gerne.
Inzwischen ist es Abend geworden und ich hatte meine Hausaufgaben noch nicht gemacht.
Streber!
Sei ruhig.
Streber, Streber, Streber. Streber, Streber, Streber.
Ich verdrehte die Augen.
Heii, du hast die Augen verdreht.
Sollte man auch, wenn du so kommst.
Ne, ich sage nur die Wahrheit.
Okay jetzt habe ich keine Lust mehr.
Ich ignorierte meine innere Stimme, um meine Hausaufgaben zu erledigen. Danach machte ich mich ruck zuck fertig fürs Bett und war auch ganz schnell mit dem Gedanken, dass ich morgen Austin sehen kann, eingeschlafen.
Heii Leute <3 Ich weiß nicht sonderlich lang. Seid mir bitte nicht böse.. Ich habe viel mit Schule zu tun und hatte am Wochenende einen kleinen Unfall. Treppen halt:D Ich hoffe es gefällt euch und seid mir nochmal nicht böse, dass es so lange mit dem Treffen der beiden dauert.
xxAnso
Sorry dass ich diesen Kapitel andauernd ändern muss. Irgendwie löscht Wattpad andauernd irgendwelche Stellen des kapitels..
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Verliebt in einen Superstar (Austin Mahone)
FanficSky ist ein recht schüchterndes Mädchen, die bei ihren Pflegeeltern wohnt. Sie hatte noch nie einen Freund, war noch nie verliebt.. Okay, sie ist verliebt in Austin Mahone, aber das sind viele. Sie hätte bloß nie gedacht, dass aus einer Liebe, die e...