Lisa's Sicht
Ich wurde wach durch die Sonnenstrahlen in meinem Gesicht. Die erste Nacht seit dem ich hier war, wo ich keinen Traum von meinem Vater hatte. Es war schön normal aufzuwachen. Ich schaute auf mein Handy. Keine Anrufe, keine Nachrichten, garnichts. Wie denn auch? Ich hatte alle meine Nummern verloren und niemand konnte mir schreiben, da ich jetzt auch eine neue Nummer hatte. Die einzigen Nummern die ich eingespeichert hatte waren die meiner Mama und die von Erick. Sollte ich ihm vielleicht mal schreiben? Ist ja nur damit er auch meine Nummer hat. Ich entschied mich dafür und schrieb ihm ein „Hallo hier ist Lisa. Wollte dir nur schreiben damit du meine Nummer hast" und legte mein Handy danach wieder weg. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und nahm mir eine kurze Hose und ein T-Shirt aus dem Schrank. Danach ging ich ins Bad und stieg erstmal unter die Dusche. Ich blieb ein paar Minuten unter dem heißen Wasser stehen und dachte über alles nach. Wie eigentlich immer. Nachdem ich fertig mit Duschen war, zog ich mir meine Sachen an, machte meine Haare und schminkte mich dezent. Ich ging runter in die Küche, wo meine Mutter das Frühstück vorbereitete. „Musst du heute früh nicht arbeiten?" fragte ich sie und sie bemerkte mich. „Nein ich hab einen Anruf bekommen. Der Chef musste heute wohl irgendwas wichtiges erledigen weswegen wir heute zu haben." antwortete sie mir. Ich nickte nur und setzte mich an den Tisch. Nachdem wir gefrühstückt haben ging ich wieder hoch in mein Zimmer. Mein Handy blinkte was bedeutete ich hatte eine neue Nachricht. Meine Mutter konnte es nicht sein, also blieb nur noch einer übrig. Ich nahm schnell mein Handy und öffnete WhatsApp. Er hatte mir tatsächlich geantwortet. „Hi Lisa, hier ist Erick. Das weißt du ja schon. Hast du nachher schon was vor? Muss noch zur Arbeit, aber wir könnten uns dann da treffen und danach etwas unternehmen." OMG. Er wollte was mit mir unternehmen. Ich schrieb ihm schnell. „Ja klar. Wir können gerne was unternehmen. Schick mir einfach die Adresse und sag die Uhrzeit." Was soll ich anziehen? Ich ging zu meinem Schrank und durchwühlte alles. Ich schmiss alle Sachen quer durch mein Zimmer und machte anscheinend Krach denn keine zehn Minuten später stand meine Mutter in der Tür. „Was machst du da Schatz?" fragte sie und ich schaute von dem Haufen Klamotten zu ihr und dann wieder auf den Haufen. „Der Junge in den ich reingelaufen bin und der mich gestern nach Hause gebracht hat will was mit mir unternehmen, doch ich weiß nicht was ich anziehen soll." sagte ich und sie lachte. Sie kam auf mich zu und griff einmal in den Haufen. „Zieh das an." sagte sie und hielt mir ein kurzes, rotes Kleid hin. Ich nahm es und umarmte sie. „Danke Mama. Du bist die beste." gab ich von mir und sie lächelte mich an. Dann verschwand sie wieder. Ich nahm mir also das rote Kleid und zog es mir an. Es sah wirklich wunderschön aus. Ich nahm mein Handy und sah das ich wieder eine neue Nachricht hatte. „In einer Stunde." stand drin und zudem hatte er mir noch ein Bild von der Adresse geschickt. Eine Stunde noch. Ich suchte die perfekten Schuhe raus. Es sollte nicht zu schick aussehen, da ich nicht wusste ob es auch ein Date für ihn war. Falls nicht wäre es sonst peinlich wenn ich zu gut angezogen wäre. Ich setzte mich an den Schminktisch und wischte mir die Schminke aus dem Gesicht die ich vorhin drauf gemacht hatte. Ich musste mir schon ein bisschen mehr Mühe geben. Nach 40 Minuten war ich dann komplett fertig mit allem. Ich packte mein Handy und mein Portmonee in meine Handtasche und ging runter, wo meine Mutter mich anschaute. „Du siehst super aus." sagte sie und kam zu mir. „Also wenn der Typ dich nicht zu schätzen weiß dann hat der aber was an den Augen." Ich fing fast an zu weinen. Warum war sie so süß? „Nicht weinen!! Du verschmierst nur deine Schminke." gab sie noch hinzu. Ich lächelte sie an und verabschiedete mich. Ich machte mich auf den Weg zu dem Treffpunkt. Natürlich musste ich Maps benutzen, da ich nicht wusste wo genau das war und auch nicht zu spät kommen wollte. Dort angekommen war Erick noch nicht da. Nach zehn Minuten warten, kam er dann mit seinen Freunden. Oh Gott und ich sehe hier aus als würde ich auf eine Gala gehen wollen. „Hi Lisa." sagte Erick und umarmte mich. „Hey." gab ich in die Runde und die Jungs lächelten nur. „Du kannst gerne mit reinkommen. Wir müssen nur kurz ein paar Songs aufnehmen und dann können wir los." sagte er und ich folgte ihnen rein. Hat er gerade gesagt ein paar Songs aufnehmen? Ich setzte mich auf eine Bank die da stand und die Jungs gingen in ein Studio. Waren sie wirklich eine Boyband? Oh Gott ich fühle mich als wäre ich in einen Teenie Film geraten. Aber zu meiner Überraschung gefielen mir die Songs die sie Aufnahmen und Erick hatte eine wirklich wunderschöne Stimme. „Lisa?" hörte ich eine mir bekannte Stimme sagen. „Hey Suzie." sagte ich und sie setzte sich neben mich. „Was machst du denn hier?" fragte sie und schaute zu den Jungs. „Erick und ich wollen gleich was zusammen machen. Ich hatte ja keine Ahnung das er in einer Boyband ist. Ich war nie ein großer Fan von sowas, aber sie sind echt gut." sagte ich und sie lachte. Die Jungs kamen wieder raus und Erick lief direkt auf mich zu. „Ich wusste garnicht das du in einer Boyband bist. Das erklärt warum du mich so komisch angeschaut hast, als ich dich nach deinem Namen gefragt habe." sagte ich und er lachte. "Hätte ich dir vielleicht auch sagen sollen. Aber egal, jetzt weißt du es." gab er von sich. Ich stand auf und wir gingen raus vor die Tür. „Wo wollen wir denn eigentlich hin?" fragte ich ihn und er sagte nur: „Das ist eine Überraschung."
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perfectly wrong - cnco fanfiction
FanfictionLisa Foster, ein ganz normales Mädchen mit einem ganz normalen Leben. Naja es kommt immer darauf an, was man unter normal versteht. Es sollte erst nur ein unbefristeter Urlaub werden, doch schnell ist klar, dass sie sich wohler fühlen als gedacht. M...