Ich wachte mit einem tiefen Atemzug auf.
Alles um mir war verschwommen.
Es war so kalt, so düster, düsterer als der Schatten der Nacht.
Eine feuchte Brise.
Ich spürte auf einmal wieder Wärme von Außen, welche von den Kerzen, welche in dieser Höhle aufgestellt wurden, kam.
Ich fühlte mich eingeengt, wie eingesperrt mit keinem Weg ins Freie.
Ich tastete mich etwas in meiner Umgebung ab und spürte eine holzartige Oberfläche, welche rau an meinen Handflächen schliff.
Ich war in einem gottverdammten Sarg!
Wie kam ich hier her?
Wo zur Hölle war ich?Mit etwas Kraft versuchte ich diesen zu öffnen wobei ich merkte, dass einige tonnenschwere Ketten darauf lagen. Ich konnte dieses Klappern nicht überhören. Mit voller Wucht versuchte ich dagegen zu treten, damit diese herab auf den kalten und steinigen Boden fielen.
Ein lauter Knall war zu hören, als sich ein winzigen Spalt zwischen Oberseite und Unterseite des Sarges befand bemerkte.
Meine Hände zitterten, als meine Hände nach außen griffen, meine Augen kniffen sich automatisch zusammen, da das Licht mich fast blind machte.
Wo war ich bloss?
Und wieso war ich in diesem Sarg?Mit verwirrten Blicken schaute ich mich etwas um. Bröckelige Wände, Wassertropfen die von der Decke in einen Wasserlaken tropften. Ich stellte mir im Kopf tausende Fragen, die ich mir dennoch nicht selber beantworten konnte.
Ich verspürte einen so grossen Durst nach Blut welches mich fast in den Wahsinn trieb.
Langsam ging ich paar Schritte nach vorne als ich fast über etwas gestolpert wäre.Ein Dolch.
Jemand hatte mich tatsächlich erdolcht und ich wusste aber nicht wer dies getan haben könnte.
Ich nahm diesen Dolch direkt in die Hand und steckte ihn ein. Vielleicht wäre dieser später zu gebrauchen.
Nicht weit von meinem Standort entfernt sah ich die Außenwelt. Es war Nachmittag zumindest schien es so vom Standpunkt der Sonne. Meinen Tageslichtring hatte ich immer noch um meinen Finger.
Wenn man mich umbringen wollen würde, wieso würde man mir nicht den Ring weg nehmen, der mich vor den Schmerzen der Sonne schütz?
Ich musste etwas trinken, auf der Stelle.
Ich ging mit etwas schnelleren Schritten nach draußen und atmete wieder Frischluft ein als gäbe es kein Morgen mehr.
Die Frage die ich mich eher stellte war:Wo ist meine Familie?
Einige Zeit später orientierte ich mich ein wenig in diesem Wald wo ich mich befand und suchte nach etwas zu trinken, als ich von weitem zwei Wanderer sah welche zum abbeißen gut aussahen.
Beide braune Haare, ihre Zähne so weiß wie die Wolken im Himmel, blaue und grüne Augen...
Sie waren nicht gerade hässlich, doch das war das wenigste Problem in diesem Moment.Mein Hunger verschlang mich innerlich, als würde ein Parasit in mir Leben.
Ich musste handeln.Mit schneller Geschwindigkeit rannte ich zu einem Baumum mich zu verstecken und lauschte deren Schritte nach.
Mein Hunger wurde immer intensiver.
Meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich wurde langsam immer ungeduldiger, doch nach einer kurzen Weile hörte ich in der Ferne Schritte welche wie Stöckelschuhe klangen. Eindeutig eine Frau welche wohl alleine durch die Straßen zog welche sich ungewöhnlich verändert hatten, schließlich habe ich solche Art von Straßen nie gesehen.
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The 8th Mikealson Member
Mystery / ThrillerNew Orleans, eine schlimme Stadt welche sich nie geändert hatte. Vampire, Werwölfe, Hexen und weiteres, lauern weiter durch die düsteren Gassen um Chaos und Verdammen in die Welt zu setzen oder um diese in ihrer eigenen Art zu leiten. Und dass sogar...