Plan der Vernichtung

449 11 2
                                    

"Hayley Marshall?", fragte ich sie etwas verwirrt. "Das ich eine aus der Marshall Familie mal begegne hätte ich mir nie gedacht."

Sie grinste mich leicht arrogant an. "Und wer bist du wenn ich fragen darf?"
Ich trat ihr etwas näher und verbeugte mich leicht vor ihr. "Tessa Mikealson mein Name. Wie ich sehe...", begann ich und zeigte auf das Baby. "Sind einer meiner Brüder und sie in einer sehr engen Beziehung?"

"Dieses Baby...ist Klauses Baby.", erklärte sie mir und legte sie in ihr Bett. Ich spürte frisches Blut in ihren Adern was mich innerlich verrückt machte. Meine Adern erschienen unter meinen Augen aus Durst und Ich knurrte.
"Ziemlicher Leckerbissen.", grinste ich und rannte auf das Baby zu doch ehe ich einen Schritt näher machte nahm mich Hayley am Hals und schmiss mich gegen eine Wand. Sie rannte zu mir und drückte mich am Hals gegen die Wand.
"Finger weg von meinem Baby!", knurrte sie und ihre Augen begannen gelb aufzuleuchten.

"Oh...ein Werwolf wie ich sehe...", lachte ich.
"Hybrid um genau zu sein.", antwortete Hayley knurrend und ließ mich Los.

"Aber aber....wir wollen das Kind doch nicht wecken.", grinste ich und ging aus dem Zimmer während sie mir wütend hinterher sah.

Ich wisch mir das Blut vom Hals welches tropfte da sie mir zwei Wunden machte.
"Diesen Wolf muss ich noch zähmen."

Als ich dann dennoch wieder unten bei den anderen ankam sah mich Elijah verwundert an.
"Wieso kann mich keiner vorwarnen dass ein Wolf hier wohnt.", sagte ich und knurrte.

Elijah sah mich mit seinem etwas nobleren Blick an. "Wie ich sehe hast du Hayley kennengelernt.", rief Klaus welcher gerade eben bei uns ankam.

"Richtig. Deine Vaterrolle spielst du ziemlich gut mein lieber Bruder.", grinste ich und meine Adern stachen unter meinen Augen hervor.
Klaus wusste genau was geschehen war.

"DU BIST AUF MEINE TOCHTER LOSGEGANGEN?!", schrie dieser mich dann an worauf ich nur ein Kichern von mir gab.

"Warmes frisches Blut kann man einfach nicht widerstehen.", antworte ich ihm darauf bloß, worauf er mich angreifen wollte doch Kol ihn dann aufhielt. Ach Kol, er war schon immer auf meiner Seite.

"Lass es gut sein Niklaus.", murmelte Kol ihm zu. "Komm Schwesterherz wir gehen ein wenig spazieren."
Darauf konnte ich nicht nein sagen weswegen ich ohne Worte und arrogant an Klaus vorbei ging.

"Sie kann was erleben. Eine Stunde wieder mit ihr vereint und schon macht sie Ärger.", knurrte Klaus nachdem Kol und ich das Haus verlassen hatten und sah Elijah an.

"Ein anderes Benehmen hättest du dir von Tessa nicht wirklich erwarten können. Schließlich ist sie 16 und gerade von einem tausendjährigen Schlaf erwa-"
"Ja ein tausendjähriger Schlaf welcher ruhig länger gehen könnte.", unterbrach ihn Klaus darauf genervt.

*Währendessen bei Kol und Tessa*

"Du hast dich kein bisschen verändert Schwester.", lächelte Kol mich an und legte einen Arm um mich. Er hatte mich wirklich sehr vermisst...

"Du auch Kol. Wie läuft es so im Leben?", grinste ich und sah ihn an.
"Nichts Neues um ehrlich zu sein.", antwortete mein Bruder darauf und guckte bloß mit den Schultern. „Paar Tote Menschen hier, paar tote Menschen da."
Ich nickte darauf.
Wie geht es Mutter?", fragte ich ihm dann darauf. Er blieb still.

Mutter ist schon seit Jahren nicht mehr zu uns gekommen. Sie ist wie verschollen."
Wieso das?"
Das wissen wir auch nicht aber Hey...Vater kann uns nicht mehr in die Quere kommen.", antwortete er darauf.

Vater ist tot?", fragte ich verwirrt. Hätte mich ehrlich gesagt auch nicht gewundert wenn es stimmte, Kol nickte darauf.

Lass uns das einfach vergessen und lass und etwas trinken gehen, wenn du weißt was ich meine.", zwinkerte mir Kol zu weswegen ich ein Lächeln im Gesicht bekam.

*Währendessen weit weg von uns*

„Wieso hast du das getan? Wieso hast du sie befreit?"

„Sie soll leben und Klaus das geben was er bekommen sollte. Rache."

„Aber du sagtest mir sie ist eine große Bedrohung dieser Familie. Sie würde allen das Leben zur Hölle machen und du weißt was für eine gute Beziehung sie und ihr Bruder Kol haben."

„Da hast du Recht. Doch Kol würde sie niemals in ihrem ewigen Leben etwas antun, auch wenn es das letzte wäre was sie tun müsste."

„Was hast du nun vor?"

„Ich werde das tun was mein Mann schon seit Jahren versuchte. Ich werde Klaus umbringen doch dieses Mal mit einer Geheimwaffe, welche nun Tessa ist."

„Denkst du dieser Plan den du hast wird auch funktionieren."

„Natürlich wird er funktionieren und du wirst mir helfen."

The 8th Mikealson MemberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt