Der Angriff

123 4 0
                                    

Ich saß immernoch auf seinem Schoß und er war eingeschlafen. Es war entspannend. Ich hatte keine Kopfschmerzen und alles war super. Alle bis auf Alice, Rosalie, Edward und Bella waren von den Cullens weg. Als Jacob langsam wach wurde sah er als erstes meine Augen. Ich lächelte. Er lächelte auch und ich sagte:,,Gut geschlafen?" ,,Ja. Wie ich sehe, sitzt du immernoch so wie vorher." ,,Ja. Stört es dich?" ,,Nein, alles gut. Ich war bloß überrascht." Ich lachte und Rosalie sagte:,,Wenn ihr es so toll findet, geht doch ins Kino!" Wir sahen uns an und er sagte:,,Blondie hatte Mal eine sehr gute Idee. Willst du?" ,,Gerne, Ablenkung wird mir gut tun." Rosalie stöhnte auf und ich lachte. ,,Nach dem ganzen." Er nickte und abends kamen dann auch die anderen. Bella stand gerade und Alice gab ihr den Becher mit Blut. Sie ließ es fallen und wollte sich bücken. Ihre Knochen brachen und die anderen brachten sie in einen Behandlungsraum. Carlisle, Esme und Emmett waren nicht da. Sie mussten das Baby holen. Ich bin wegen dem Blut im Wohnzimmer geblieben. Jacob ist mitgegangen. Nach einer gefühlten Ewigkeit sah ich Jacob nach draußen stürmen. Ich ging auch raus. Er saß weinend auf der Treppe. Ich setzte mich neben ihn. ,,Sie ist tot." ,,Ich weiß." Er herrschte Stille. Wir hörten auf der Vorderseite des Hauses Kampfgeräusche. Wir gingen hin. Sie standen gerade alle in Gruppen voreinander. Am Haus Vampire, gegenüber Werwölfe. Der schwarze, Sam, knurrte. Sie ließen nicht mit sich reden. Jacob ging gerade einen Schritt auf Sam zu. Der schleuderte ihn nach hinten und Jacob verwandelte sich im Flug. Sie knurrten sich beide an. Ich stellte mich zwischen die beiden. ,,Stopp!" Ich sah zu Sam:,,Wenn du sie willst musst du mich töten! Renesmee ist ein Baby! Sie ist keine Gefahr! Kämpfe mit mir, wenn du sie willst. Mach's fair. Ich bin ausgebildete Kämpferin. Ich kann mindestens genauso gut Kämpfen wie du, als Alpha." Er knurrte. Die anderen Wölfen gingen auf Seite und auch die Cullens gingen auf die Veranda. Jacob, Leah und Seth standen auf der anderen Seite. Nur Sam und ich waren im Mittelpunkt. Er rannte auf mich zu, doch ich sprang in die Luft. Ich landete hinter ihm. Er war schnell. Ich wich bei jedem Angriff geschickt aus. Nach einiger Zeit stand ich vor ihm und man merkte, er war  verwirrt und erschöpft. ,,Du bist nichts weiter, als ein Hund, der den Schwanz einzieht. Du willst ein Baby töten, schaffst es aber nicht, mich zu töten." Wieder griff er an und ich blieb stehen. Er warf mich zu Boden und stand mit seinen Pfoten auf mir. Ich habe es zugelassen. ,,Beiß zu. Bring es zu Ende." Er fletschte die Zähne. ,,Du bist schwach." Ich stand blitzschnell auf und warf ihn von mir runter. Er flog zum nächsten Baum. Er stand wieder auf. ,,Verstehst du es jetzt? Nicht jeder ist so wie es scheint. Jacob wirkt stark und ohne Gefühle, aber er hat Gefühle. Er hat ein Herz. Rosalie wirkt, als wenn sie niemanden mögen könnte, aber auch das stimmt nicht. Jeder hier, hat eine Schwäche und eine Stärke. Auch du, Sam. Jeder sieht dich als der große, starke Alpha, doch in Wahrheit bist du nur ein kleiner Schoßhund, der sich vor einem Fussel erschreckt. Jetzt verschwinde!!" Er sah mich perplex an und knurrte zu seinem Rudel. Sie gingen. Jacob, Leah und Seth gingen sich zurück verwandeln. Die anderen dankten mir und als sie nach drinnen gingen, packte ich Alice am Handgelenk. Sie sah mich überrascht an. ,,Kannst du bitte den anderen sagen, das ich nach Hause gehe?" ,,Klar." Sie umarmte mich. ,,Du hast toll gekämpft." ,,Danke." Sie ging rein und ich rannte nach Hause. Ich setzte mich aufs Sofa. Ich hatte schonwieder die Kopfschmerzen und Bella war tot. Ich schloss die Augen. Hätte ich geahnt, was noch passieren sollte, wäre ich nicht nach Hause gegangen.

Eine unerwartete Wendung(Twilight ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt