Die Idee

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Es waren schon mehrere Wochen vergangen und Bella sah immer schlimmer aus. Gerade hatte Jacob die Idee, das Bella Blut trinken könnte. Wir versuchten es und Bella sah mich zweifelnd an. ,,Bella, mach es. Ich will dich nicht so sehen oder verlieren." Sie nickte und trank es. ,,Es schmeckt......gut." ,,Das ist doch perfekt!" Jacob rutschte angewidert weg. Ich sah ihn an. Bella trank weiter und ihr Puls steigerte sich. Jacob saß am anderen Ende der Couch. Er tat mir irgendwie leid. Ich hockte mich kurz vor ihn, als Bella eingeschlafen war und sagte:,,Können wir kurz reden?" ,,Ähm...klar." Wir gingen raus und draußen setzte ich mich aufs Geländer der Veranda. ,,Jacob, was ist los?" ,,Was meinst du?" ,,Ich kann dich mittlerweile gut leiden, weil du mir echt hilfst. Bella ist deine beste Freundin und es ist verständlich, das du es nicht angenehm findest, wenn sie Blut trinkt, aber es hilft ihr." ,,Ich weiß." ,,Ich müsste Mal wieder nach Hause. Kommst du mit?" ,,Warum?" ,,Ich würde dir was zu essen machen und du könntest ohne Unterbrechung schlafen." ,,Wenn du das willst." ,,Gut, warte hier." Ich lief kurz rein und sagte, das Jacob und ich gehen würden. Sie waren einverstanden und Jacob und ich liefen zu mir. Dort angekommen gingen wir rein. ,,Schönes Haus." ,,Danke. Du kannst dich schonmal an den Tisch setzten." Ich kochte Spaghetti und gab es ihm dann. Er aß wirklich alles auf. Danach wusch ich alles ab und sagte:,,Ich zeig dir wo mein Schlafzimmer ist, dann kannst du dich hinlegen." ,,Ich kann auch auf dem Sofa bleiben." ,,Du musst bei den Cullens ständig auf den Boden schlafen, also macht es das Sofa nicht besser." Er ergab sich und folgte mir. Er legte sich hin und ich ging runter. Was ist nur los mit mir? Was ist mit mir falsch? Ich habe gerade einen stinkenden Hund in meinem Haus. Bin ich wirklich in ihn verliebt? Er hilft mir, zwar unabsichtlich, aber er hilft. Ich kann langsam nicht mehr. Es ist entspannend, wenn er in der Nähe ist und sein Gestank wird immer erträglicher. Ich muss bei Bella sein, aber das ganze überfordert mich. Ich habe - so unglaublich das jetzt auch klingt- Kopfschmerzen. Rosalie übertreibt es auch. Ihr das Baby wichtiger als Bella. Jacobs Geruch vernebelt mir die Sinne. Das hat sonst noch niemand geschafft. Ich habe nicht auf die Uhr geschaut und plötzlich war Jacob hinter mir. ,,Alles okay?" Ich erschrak. Er setzte sich neben mich. ,,Ich wollte dich nicht erschrecken, auch wenn es echt süß ist." Er grinste. ,,Alles gut." ,,Rosalie hat gerade angerufen. Sie will, das wir wiederkommen, fals Bella wieder kalt wird." ,,Okay." Wir gingen zurück zu den Cullens. Bella schlief und alle anderen waren im Haus verteilt. Rosalie saß auf der Sofalehne bei Bella und Alice saß neben Jasper. Die anderen sind in der Küche oder so. Jacob setzte sich in den Sessel. Ich lehnte mich an den Türrahmen. Bella wurde nach einiger Zeit wieder wach und sofort war Rosalie da. Bella setzte sich auf. Sie wollte was sagen, aber Rosalie sagte:,,Trink erstmal." Sie gab ihr die Tasse und ich wurde langsam sauer. Meine Kopfschmerzen waren fast unerträglich. Ich ging zum Sessel und setzte mich auf Jacobs Schoß. Er legte die Arme um meine Hüfte und ich lehnte mich an ihn. Ich spürte das er lächelte, aber soll er doch ruhig. Bella beobachtete uns. Rose sagte dann:,,Was denn jetzt los? Wolltest du dir unbedingt Mal einen Schoßhund besorgen?" Auch Alice und Jasper sahen uns an. Bella lächelte, genau wie Alice. Esme kam auch gerade mit den anderen rein. Edward ging zu Bella. Esme sah uns auch lächelnd an. Emmett sagte nur:,,Jasper, übst du wieder mit deiner Gabe?" ,,Ich bin das nicht." Ich hatte die Augen als einzige geschlossen und sagte auf die Reaktion der anderen:,,Es ist meine alleinige Entschuldigen gewesen." ,,Was haben wir verpasst?" ,,Emmett, ihr habt nichts verpasst." ,,Falls du einen Chihuahua suchst, kannst du auch in die Tierhandlung gehen." Ich öffnete die Augen und sah Rosalie an. Bella sah das und sagte zu ihr:,,Rose. Lass sie." Ich war ihr dankbar dafür und schloss wieder die Augen. Es war so schön, wie er meine Sinne vernebelte. So ungewohnt.

Eine unerwartete Wendung(Twilight ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt