Unbekannt

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Lange saß ich nicht auf der Bank, bis die Jungs rausgestürmt kamen. ,,Also! Aufbauen und macht euch danach warm!", rief Daichi und alle begangen irgendwelche Geräte herrum zu tragen. ,,Ist Shimizu noch nicht da?", fragte mich Daichi. ,,Naja, siehst du sie?", lachte ich und er sah mich fragend an bis ich aufhörte. ,,Gut, wenn du mich auslachen möchtest dann tu das! Aber komm später nicht weinend angelaufen!", lachte er und ging. Sie machten sich warm und ein großer blond haariger Mann kam herrein. Er erblickte mich und als sein Blick fragend wurde stellte ich mich zum 500 mal vor:,, Hallo, ich bin eine Freundin von Daichi. Mein Name ist Kimi Aioki und ich schaue heute zu" ,,Hallo Aioki, ich bin der Trainer, hast du ein hübsches Mädchen mit dunklen Haaren gesehen?" ,,Shimizu?" ,,Ja, du kennst sie? Wo ist sie?" ,,Ich kenne sie nicht persönlich, aber Daichi meinte sie wäre die Managerin des Teams." ,,Ja so ist es. Fehlt sie?",,Naja ich habe sie noch nicht gesehen, also denke ich schon", antwortete ich mit einem schlechten Gewissen. ,,Könntest du das dann übernehmen?", fragte er mich und meine Augen weiteten sich. ,,A-aber ich weiß doch gar nicht wie das geht." ,,Du musst nur ihre Wasserflaschen auffüllen und ihnen die Tücher geben." ,,O-okay." Ich machte mich sofort an die Arbeit und trug durchgehend Flaschen und Tücher herrum. Mitlerweile war es draußen berreits dunkel und ich ruhte mich auf ddr Bank etwas aus. ,,Ist das echt so anstrengen?", fragte mich Tsukkishima mit einem 'man-bist-du-schwach' Blick in seinem Gesicht. ,,Naja, trat du doch mal zwölf 1,5 Liter flaschen durch die Gegend!", beschwerte ich mich und er verzog sich.

》Time skip《

Das Training war endlich vorbei und ich schaute mit schwerem Atem auf die Uhr. 21:00 WAS?! Wow das war spät! Mit schweren Schritten verließ ich die Halle. Ich hatte gerade erst das Schulgelände verlassen als ich eine Hand auf meiner Schulter spührte. ,,Hey, Kimi...möchtest..du nicht...auf mich warten?", fragte er und schnappte nach Luft. ,,Also ich mag die Dunkelheit nicht und wollte so schnell nach hause." ,,Dann warte doch auf mich!", lachte er und ich muste leicht schmunzeln. Wir fuhren unseren Weg fort bis ich eine Bank in sicht weite sah. Ohne nach zu denken nahm ich Daichis Hand und hielt sie betelnt an meine Brust:,, Können wir uns bitte auf der Bank ausruhen, ich brauche eine Pause." Er schaute nur auf seine Hand und dann in mein Gesicht. Ich realisierte erst viel zu spät was geschehen war und ließ seine Hand schnell los, wand ihm meinen Rücken zu und hielt meine Hände vor mein Gesicht. ,,ES TUT MIR SO LEID!", rief ich verzweifelt und peinlich berührt. ,,Ja, wir können uns ausruhrn.", antwortete er, nahm meine Hand in seine und zog mich schon hinter sich her. An der Bank angekommen ließ er meine Hand los und setzte sich hin. Ich setzte mich neben ihn zuckte aber bei der Kälte der Bank sofort zusammen. Daichi fing an zu lachen, und ich schifte sofort los:,,Lach mich nicht aus, es ist kalt und du hast nichts besseres zu tun als mich auszulachen!?" Sein lachen verschwand schlagartig und er schaute mich durchdringend an. Es herschte eine Stille bis ich meinen Blick abwant und auf meine Schuhe sah. Mit einer ruckartigen Bewegung zog er mich auf seinen Schoß ich legte seinen Kopf auf meinen. Schockiert von der Situation saß ich nun stocksteif auf ihm ohne mich zu rüheren. Er legte seine Arme um mich, und somit löste er mich von dem Zustand. Glücklich lehnte ich mich an ihn und lauschte seinem Herz schlag. 'Vieleicht empfinde ich ja doch etwas' sagte ich zu mir selbst im Kopf bevor ich auf ein neues in das Land der Träume glitt.

Nach nur wenigen Minuten vernahm ich die Tiefe aber sanfte Stimme von Daichi:,, Hey Kimi, du darfst nicht einschlafen." Ich gab nur ein grummeln von mir und dann spührte ich leere unter mir. Zwei starke Arme trugen mich irgendwo hin und ich genoss einfach nur diese Wärme in diesem Moment.

Erst als ich etwas weiches unter mir spührte verließ mich die Wärme und ich griff sofort nach dem Arm welchen ich nur ganz grob sehen konnte. ,,Nicht gehen", nugelte ich und zog leicht an seinem Arm. Er schob mich leicht bei Seite und legte sich dann zu mir. Sanft nahm er mich in seine Arme und ich kuschelte mich an ihn bevor mich mein bewusst sein verließ.

》Time skip《

Am nächsten morgen wachte ich wohl erholt auf. Die Sonne schien in mein Zimmer und ich rieb sanft meine Augen. Etwas lag auf meiner Hüfte und als ich sie mit meiner Hand abtastete riss ich vor schreck die Augen auf. NEBEN MIR LAG DAICHI! NUR MIT HOSE! Ich richtete mich auf und krabelte vom Bett. Schnell nahm ich mir ein paar Anziehdachen aus dem Schrank und verzog mich ins Bad. Unter der Dusche dachte ich darüber nach was gerade geschehen war. Das kalte Wasser tat auf meinen überhitzen Wangen gut und ich zog mir meine Rausgesuchten sachen an. Ein Pulli mit langen Ärmeln, und eine schwarze hightwast Hose. Unten fing ich an Pfannekuchen zu machen, das konnte ich sehr gut. Nach 10 Minuten hatte ich den Teig fertig und nach weiteren 15 Minuten waren alle Pfannekuchen fertig. Ich deckte noch schnell und stellte belag wie: Nutella, Bananen, Sirup, Marmelade, u.s.w. noch dazu. Ich schaltete gerade das Fadio an und nahm dann mein Handy. 17 Nachrichten von Siku und 15 verpasste Anrufe. ,,Oh, oh, Asahi hat es ihr also gesagt.", sagte ich zu mir selbst. ,,Was hat er gesagt?", fragte Daichi mit vollem Mund, nasen Haaren und einem halben Pfannekuchen in der Hand. Schnell laß ich mir den Chat durch und antwortete dann:,, Erstens: Es ist unhöfflich gespreche zu belauschen, zweitens: Du kommst erst nicht und jetzt isst du schon, und drittens: Asahi ist mit Siku zusammen. ,,Erstens ist es auch unhofflich jemanden zu beauftragen ihn nach hause zu tragen, zweitens habe ich nicht gelauscht, und drittens bist du selber schuld denn du hast mich nicht nach hause gelassen." Ich wurde bei den Worgen rot und schaute verlegen zu boden wärend ich zum Tisch ging. ,,T-tut mir leid", entschuldigte ich mich leise ohne eine Antwort zu erwarten. ,,Ach alle gut, ich mache doch nur witze", lachte er. Grimmig schaute ich ihn an und erwiederte dann:,, Machen sich deine Eltern keine Sorgen?" ,,Die sind für zwei Tage auf Gescheftsreise also allso alles gut." Ich nickte nur verständlich und schnappte mir einen Pfannekuchen. Ich beschmierte ihn leicht mit Nutella und legte Bananen Stücke darauf. Danach genoss ich ihn und schloss meine Augen. Nachdem ich meine Augen wieder öffnete sah ich Daichi mit einem Händy in der Hand. ,,Hast du nicht gemacht!" ,,Doch!", lachte er und zeigte mir das Foto. ,,Naja so schlimm ist es nicht" lachte ich und wir genossen noch das restliche Frühstück bis Daichi ging.

Ich räumte den Tisch ab und verbrachte den Tag damit Fern zu sehen oder etwas zu lesen, bis ich gegen Mittag einen Anruf von Siku annahm:,,Hey Kimi, wie gehts? Ich muss dir was erzählen. Also heute ist Asahi zu mir gekommen und fragte ob er mit mir reden darf. Ich meinte dann so 'ja klar komm rein'. Er ist dann so rein gekommen wir haben uns aufs Sofa gesetzt. Und jetzt kommst. ...trommelwirbellllllll...er hat mir deine Liebe gestanden. Er meinte er würde schon länger etwas für mich empfinden kannst du dir das vorstellen?! So kenne ich ihn gar nicht, das er so viel mut hat einfach zu mir zu kommen. Krass oder?" ... ,,H-hallo? Kimi? Bist du noch da?" ,,Was? Ähm ja, ja klar. Hört sich nach einem Abenteuer an" lachte ich. ,,Abenteuer? Wieso Abenteuer? Er hat mir seine Liebe gestanden! Seine Liebe!!!" ,,Oh, ähm..ja sry. Noch mal zu deiner Frage, ja mir geht esbgut und dir?" ,,Ja mir geht es auch gut, mir geht es super. Ich treffe mich heute mit Asahi und übernachte bei ihm ist das nicht krass?" ,,Ehm, ok? Also das ging schnell", lachte ich und verstumte dann schnell. ,,Kimi? Ist irgendetwas?" ,,Ich glaube ich empfinde etwas für Daichi." ,,Echt? Ihr kennt euch doch fast gar nicht!" ,,Ja ich weiß aber gestern hat er mich zum Training eingeladen und danach war ich müde und bin in seinen Armen eingeschlafen. Weißt du dieses Gefühl in schon immer zu kennen, verstehst du?" ,,Ok?" ,,Auf jeden fall hat er mich dann nach hause gebracht, alles gut aber als er mich in mein Bett gelegt hat und gehen wollte, habe ich ihn aufgehalten und dann hat die Nacht bei mir geschlafen" Erneut war wieder eine unangenehme Stille und ich wollte gerade auflegen als Siku mich unterbrach. ,,Wie hast du dich in seinen Armen gefüht?" ,,Ähm..ich..also...es war angenehm?" ,,Ich muss jetzt weg, schließlich treffe ich mich in 10 Minutrn bei ihm, also falls du dich bei ihm wohlgefühlt hast, dann kann es gut sein das du ihn liebst", sagte sie und legte auf. Nachdenkend schaute ich an die Wand und verdaute gerade sie Situation, als mein Handy erneut an fing zu wibrieren.
Ich schaute auf das Display und sah eine Nachricht von einer unbekannten Nummer.

Lovely KapitänWo Geschichten leben. Entdecke jetzt