⭐ 1.Kapitel ⭐

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„Haha, yes I would love to!“

„Do you know when you start with the next movie?“

„Not exactly, but…“ die leicht tiefe, aber angenehme männliche Stimme tönte durch den Handylautsprecher. Die Füße gewärmt unter meiner Decke die mir nur bis zur Hüfte ging, lag ich im Bett oder eher saß. Angelehnt an der Wand mit einem schwarzen Handy in der Hand, daneben Chips dessen bröseln sich schon auf dem blauen Leintuch verteilten.
…then goodbye friend. I guess I see you again when you’re finished with your next movie!“ meinte die Moderatorin. Ich schaute mir ein Interview von meinem Idol an. Dylan, er ist der süßeste Junge eigentlich Mann, auf dieser Welt, er hat einen Charakter aus Gold. Er ist humorvoll, nett, komisch und verrückt, genau wie ich. Nur das er berühmt ist und ich nicht. Öfters wünschte ich würde ihn in echt kennen. Nur gab es da einige Probleme was eine Freundschaft erschweren würde. Ich seufzte und stopfte mir eine weitere Handvoll Chips in den Mund.

„Was für einen Saustall ich doch immer anrichte.“ Murmelte ich leise zu mir selber, als ich das Brösel Chaos auf meinem Bett entdeckte, dann widmete ich mich wieder meinem Handy. „Warum muss er 28 sein?!“ jammerte ich herum. Das war eines der Probleme, Dylan mein Idol ist 28 und ich 15! 
Ich bin zu jung für ihn, warum ich einen celebrity crush auf ihn habe weis ich selber auch nicht.

„Weil er cute ist?“ beantworte ich meine Frage selber. Zweiter seufzter. Außerdem ist er Amerikaner und ich Österreicherin, mit meinem grottenschlechten English könnte ich mich sowieso nicht mit ihm unterhalten.
Ich stand auf, nichtsahnend auf ein Legosteinchen.
„AUUUU, Goddammit why?!“ mit einem fluchen und lautlosen schimpfen fegte ich das Teil auf die Seite. Es war 1 Uhr in der Nacht und ich schreie hier herum. Schnell machte ich das Licht an, Lust auf ein anderes Legosteinchen zu steigen hatte ich nicht wirklich.  Am Fenster angekommen, zog ich die Jalousie hoch und starrte den Mond an. Es war der Pinke Supermond. Ein Mond den es zwar öfter im Jahr gibt zumindest 2020 aber keiner weiß es zumindest die wenigsten. Eine Legende besagt das er dir einen Wunsch erfüllen könnte oder etwas Ähnliches. So hat es meine beste Freundin erklärt.

„Warum kann die legende nicht wahr sein.“ murrte ich.
Ich wünschte ich könnte mit Dylan in seiner Zeit befreundet sein oder so etwas. Da würde ich sowieso viel besser reinpassen als jetzt in dieses öde 2020. Innerlich beschwerte ich mich natürlich, aber ich wusste sowieso, es würde nicht gehen. Erstens würde ich in die Zeit zurückreisen wo er 16 war, dann wäre ich 4 oder 5 Jahre alt. Und immer noch in Österreich. Mit eine letzten Blick auf den Mond machte ich mich zurück auf den Weg ins warme Bett, darauf bedacht auf keine Legosteine zu steigen. Als mir plötzlich ganz schwarz vor den Augen wird und ich in einem unbewussten Zustand auf dem harten Boden aufkam, dessen Aufprall ich werde noch spürte, noch hörte.
Ich war gefangen in einer totalen Finsternis als ich die Augen wieder öffnete. Nicht einmal mein Handy was ich gerade noch in der Hand hatte war bei mir. Eigentlich ist alles verschwunden. Es ist nur noch ein großer schwarzer Raum in dem ich mich befand, ich konnte nicht einmal sagen ob ich überhaupt auf einem festen Boden stand oder ob ich schwebte.

„HALLO?“ ein schrei der nachhallte. Natürlich kam er von mir selbst und ich hätte mit allem gerechnet aber nicht mit einer Antwort.

„Hal-lo Raewyn. Wer ich bin, w..st du .. Laufe der Zeit ..fahren. Mach dir keine Sor..., ..n deiner eige…ichen Z-Zeit werden es nur Tage sein.“
So schnell wie die rauschende und dauernd abrechende stimme kam, verstummte sie auch wieder. Es war eine Stimme dessen laute und vokale man sofort wieder vergisst. Man weiß nur noch was gesagt wurde, nicht mehr wie sie sich anhörte. Ich wollte gerade etwas erwidern, als sich die ganze Dunkelheit in ein grellendes weises licht verwandelte, mich die Augen schließen ließ und mich zurück in den unbewussten Zustand führte.

Das nächste Mal als ich aufwachte, hörte ich nur noch stimmen. Alles was ich fühlte war warm und bequem ich wollte mich gerade regen, in der Hoffnung meinen Eltern ein zeichen zu geben das ich noch lebe, doch ich war zu schwach. Eine teilweise bekannte stimme meldete sich „Schlaf wieder ein… „und ich driftete ungewollt wieder weg in den allzu bekannten Schlaf oder unbewussten zustand in letzter Zeit.

🌟

Das erste Kapitel ist geschafft! Ich hoffe euch gefällt es.

😊

747 Wörter

~ Moonlight ~

⭐ ᴛʀᴜᴇ ᴡɪsʜ ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ᴏғ ᴀ ʟᴇɢᴇɴᴅ ⭐Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt