Die Box

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ich wachte Schweißgebadet auf. Es war Stockdunkel und ich sah nichts was
um mich herum geschah. Ich konnte mich nicht erinnern woher ich kam oder wie ich hieß,
als wären alle meine Erinnerungen, alles was ich bis jetzt erlebt hatte Ausradiert worden.
Langsam breitete sich Panik in mir aus, das Gefühl das ich nicht mal wusste wo ich bin
machte mich wortwörtlich Verrückt! Eigentlich konnte man gar nicht beschreiben was das
in mir Auslöste.

Aber ich hatte zu viel Angst um klar denken zu können. Ich schrie um Hilfedoch niemand reagierte, plötzlich fing der Raum in dem ich war an zu zucken und dann fuhr
er nach oben wie eine Art Fahrstuhl. Ich schrie und tritt um mich herum bis ein Licht von
oben immer näher kam.

Der Raum in dem ich mich befand gewann leicht an Licht, genug
das ich sah was sich mir alles war es lagen aber nur ein paar Kisten neben mir auf dem
Boden.

Plötzlich ertönte eine laute Sirene und ich hielt mir vor Schreck die Ohren zu, derRaum fuhr nun immer schneller nach oben und ich fing erneut an zu schreien. Undquetschte mich in die hinterste Ecke des Raumes und schloss meine Augen in der Hoffnung
das, dass alles hier bald vorbei sei. Ich spürte wie mir Tränen die Wange runter liefen.

Als der Aufzug mit einem Ruck stehen blieb öffnete ich wieder vorsichtig meine Augen und sah
alles verschwommen da ich noch etwas von dem grellen Licht geblendet war. Dann öffnete
sich über mir das Gitter welches noch mehr Licht herein lies schützend hielt ich meine
Hände vor meine Tränenden Augen.

„Es ist ein Mädchen“, hörte ich eine Männliche Stimme sagen. „Ein Mädchen?!“, sagte ein
Chor aus mehreren Jungs, „Das kann nicht sein! Seid drei Jahren ist noch nie ein Mädchen hier hoch gekommen! ", Als ich wieder klar sehen konnte standen ungefähr 50 Jungs im
Alter zwischen 15 und 17 über mir. Sie starrten alle zu mir runter, die einen verwirrt und
andere Wiederrum ängstlich.

Dann wurde ein Seil zu mir runter gelassen und ein Junge kam
nach, vor Schreck schloss ich erneut meine Augen. „Und? Was siehst du Newt?Ist eswirklich ein Mädchen?“, schrie jemand von oben.

Bei diesem Satz riss ich meine Augen auf,dieser Name kam mir bekannt vor. Es war der selbe Name den ich in Meinem Traum
geschrien habe bevor ich hier aufgewacht bin. Dann sah ich nach oben in zwei Haselnuss
braune Augen die mich intensiv und verwirrt anstarrten „Und?!“ „Ja es ist ein Mädchen!“ Erfragte mich: „Kannst du dich an deinen Namen erinnern, Frischling?" „Frischling?“,fragte
ich mit zitternder Stimme. Er gab mir keine Antwort. Dann zog er mich auf die Beine, und stieg in die Schlaufe des Seiles. Er deutete an das ich in die zweite Schlaufe steigen sollte.
Ich zögerte kurz doch irgendwie hat er es geschafft mich mit seinem Blick zu Überzeugen.Mit einem Ruck wurden wir nach oben auf die Wiese gezogen wo die anderen Jungs schon
warteten. Als ich mich direkt vor den 50 Jungs befand fing ich an zu Zittern. Alle schautenmich immer noch verwirrt und ängstlich an. Ich wusste nicht mal was das alles soll. Was
machte ich hier? Und wer bin ich überhaupt?

Ein dunkelhäutiger Junge mit einem weisem Hemd, brauner Hose und einer schwarzenabrasierten Frisur kam auf mich zu. Ich ging einen Schritt zurück er hob seine Hände um
mir zu zeigen das alles gut sei, und das ich keine Angst haben sollte, aber mein Gefühl sagte
mir was anderes...

Er wollte etwas sagen aber im selben Moment ergriff ich meine Chance und rannte weg. Nach dem ich ungefähr 50 oder 60 Meter gerannt bin blieb ich stehen und schaute mich um.

Ich war auf einer Lichtung die so groß wie zwei Fußballfelder war aufdieser Lichtung stand eine große Holzhütte welche aussah wie ein Bretterhaufen derzusammen genagelt wurde. Etwas weiter entfernt waren Ställe in denen Tiere lebten und
noch viele andere Bauwerke, und um das ganze war eine Riesen Mauer aus Stein die
mindestens 40 Meter hoch war und 4 Tore auf jeder Seite.

Meine Füße wurden ganz weich
und ich fiel auf meine Knie und starrte diese Mauer an sie war mit vielen Ranken verziert
und sah sehr alt aber stabil aus. Wo bin ich hier? Und was hab ich hier zu suchen?!
Ich hörte Schritte hinter mir die in meinem Kopf schellten, ich drehte einen Kopf zur Seite
und sah die Jungs auf mich zu rennen.

Mein Instinkt sagte mir das ich weg rennen sollte,
also rappelte ich mich auf während die Jungs immer näher kamen. Ich schaute hektisch
durch die Gegend um einen Ausweg zu finden. Dann realisierte ich das ich in der nähe eines
Tores war, das war meine Rettung! Ich sprintete darauf zu un hörte wie die Jungs schneller rannten und anfingen irgendwas zu schreien aber ich achtete gar nicht darauf, ich wollte hier
einfach nur weg! Ich hoffte trotz allem das, dass nur ein schlechter Traum war und ich noch
weis wer ich bin wenn ich aufwache.

Als ich bei diesem Tor war sah ich mehrere Gänge
darin die vom Weg abschnitten, ich durfte aber nicht lange nachdenken: „Jetzt oder nie!“

Ich wollte gerade los Sprinten da packte mich schon eine Starke Hand an meinem Oberarm,
ein starker Ruck ging durch meinen Körper und ich wurde nach vorne geschleudert. Hätte er
mich nicht festgehalten wäre ich wahrscheinlich frei!

„Regel 1: Keiner außer die Läufer dürfen ins Labyrinth!",sagte der Junge etwas wütend.

Seine dunklen Asiatischen Augen funkelten mich an. Er hatte dunkelbraune bis fast
schwarze Haare und war etwas breiter gebaut. man konnte sehr deutlich seine Muskeln
durch sein blaues Shirt sehen.

Aber ich antwortete nur wütend und zugleich gehässig: ..Seitwann darf mir ein Arschloch Regeln vorgeben?"

..Und da wären wir schon bei Regel
Regel 2: Du darfst niemandem Schaden zu fügen, das bedeutet auch keineBeleidigungen!", fügte er hinzu. Hinter ihm blieben Plötzlich auch alle anderen Jungs stehen die wohl nicht so schnell wie der Asiate waren...

Ach gut du hast sie noch gerade so
erwischt.", sagte der dunkelhäutige von vorhin welcher auf uns zu kam, hinter ihm stolzierte
der Blondschopf der mich aus dieser komischen Box geholfen hat.

Die anderen Jungs blieben stehen währenddessen lächelte mich der dunkelhäutige an: „Also weil Minho dich festhält kann ich mit dir reden ohne das du abhaust?“ Ich starrte ihn nur an. Dann fuhr er
fort: .Also ich bin Alby und habe das sagen hier auf der Lichtung. Du kannst dich bestimmt
nicht an deinen Namen erinnern oder an irgendwas anderes. Aber das ist ganz normal keine
sorge, so ging es uns allen auch.“ Mit einer Handbewegung zeigte er auf die anderen Jungs,
von denen schon wieder ein paar wegliefen, die restlichen starrten mich immer noch mit
einem Misstrauischem Blick an.

Dann fuhr Alby fort: ,,Nach einer Zeit kannst du dich
wieder an deinen Namen erinnern aber das ist auch das einzige an das wir uns erinnern dürfen...“ Dann schaute er mich an und seine Augen wanderten zu Minho welcher michimmer noch festhielt. Dann guckte er wieder zu mir und fuhr fort:

„Das ist Natürlich noch nicht alles was du wissen möchtest, aber es reicht fürs erste.“ „Minho wird dich jetzt los lassen, wenn du dich wehrst und wieder versuchst da rein zu laufen sind wir gezwungen
dich ins Loch zu sperren! Aber wenn du jetzt ruhig bleibst erzähl wir dir mehr.“

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Hey, an alle die gerade die Mazerunner Fanfiction lesen. Ich weiß das 2018 der letzte Teil herausgekommen ist und jetzt schon wieder bisschen in Vergessenheit geraten ist aber… Es ist doch mal eine Abwechslung das eine Fanfiction von Mazerunner mal wieder geschrieben wird,oder?

Und weil gerade ja eh wegen Corona viele Langeweile haben (weis leider nicht wann ihr das Buch liest)und wir die Bücher auf Wattpad gerade eh durchsuchten. Habe ich diese Geschichte schon zu Ende geschrieben und werde jeden Tag ein neues Kapitel heraushauen. Oder auch mehrere. Wen an einen Tag mal keins kommen wird oder so dann werde ich Bescheid sagen oder mich wohl dann Bein nächsten Kapitel mich dafür entschuldigen. Ihr könnt mir ruhig Kommentare da lassen. Was ich verbessern soll oder wie es euch bis jetzt gefällt.

Und das war es eigentlich schon von mir aus.

LG Luikater

The angel with a shotgun (Mazerunner ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt