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Verschwitzt und schwer atment wachte ich am nächsten Morgen auf. Dieser Albtraum war echt fürchterlich. Ich träumte vom gestrigen Tag. All die schlimmen Erinnerungen brannten sich in meinen Kopf. Schnell stieg ich unter die Dusche um einen klaren Kopf zu bekommen.

In einem Raum, der wie eine Werkstatt aussah, fand ich einen Anzug. Er war noch nicht fertig gestellt. Also vermutete ich, dass meine Mum ihn für eine Mission brauchte. Es fehlten nur noch ein paar letzte Handgriffe. Ich veränderte die Form etwas und brachte ein paar Details an. Danach zog ich ihn an und ging ins Wohnzimmer. Dort lagen die Sachen aus dem Fach. Ich öffnete den Brief und las ihn mir durch. Im Brief standen einige wichtige Informationen über das S.H.I.E.L.D. -Hauptquatier und die Kette. Es war nicht einfach ein Stück Metall. Nein, sie bestand aus dem härtesten Metall der Erde und ist sehr wertvoll. Ein Kribbeln durchzog meine Hand und kleine Blitze strömten durch die Kette. Der Kristal Anhänger fing an zu leuchten. Es fühlte sich an, als hätte ich eine Verbindung mit irgendetwas hergestellt, dass die gleiche Kraft besitzt wie ich. Aus Schreck ließ ich die Kette fallen. Mit einem dumpfen Aufprall landete die Kette auf dem Boden. "Wow!" war das einzige, was ich raus bekam.

 "Wow!" war das einzige, was ich raus bekam

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Timeskip

Nachdem ich meinen Plan nocheinmal überarbeitet habe, war es bereits dunkel. Also die perfekte Zeit für einen Einbruch in die SHIELD-Hauptzentrale. Ja, es stand fest. Ich muss mir die Akte meiner Mutter holen. Denn ich brauche unbedingt Antworten. Aber einfach nach der Akte fragen, kam nicht in Frage. Klar ich bin kein Profi und hab auch keine Erfahrung, aber ich muss es irgendwie schaffen. Ich schnappte mir ein paar Waffen aus der Werkstatt, die meine Mum hier versteckte. Ich zog mir eine Maske an, die vom Hals bis über die Nase ging, setzte die Kapuze auf und verließ die Wohnung. 

Timeskip

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Timeskip

Eine Stunde war ich mit dem Motorrad unterwegs, bis ich endlich an der Shield Basis ankam. Sie liegt in einem großen Wald mit einer Landebahn für Flugzeuge. Ich stellte mein Motorrad so ab, dass man es nicht sieht und schlich mich zum Gebäude. Natürlich hielt ich mich nur im Schatten auf, man weiß ja nie, wo hier überall Kameras sind. Ich hackte mich in das System und öffnete die Tür. Mein technisches Wissen war schon immer sehr ausgeprägt und hacken ist für mich ein Kinderspiel.

Jetzt muss alles schnell gehen. Auf der Karte meiner Mutter fand ich den Raum mit allen Akten. Auf dem Weg begegnete ich 2 Agenten, aber ich konnte sie gerade so ausnocken.
Seit dem Tag, als Dylan mich das erste Mal schlug, beschloss meine Mum mich im Geheimen zu trainieren und mir alles bei zu bringen, was sie wusste. Dieses Wissen nutzte ich jetzt aus.
Der Raum war voll mit Computern und technischen Geräten. Ich stelle mich vor einen und begann zu hacken. Es dauerte nicht lange und fand die Akte meiner Mutter. Ich steckte einen USB-Stick ein und lud die Dateien herunter. Plötzlich fängt der Boden an zu vibrieren und der Alarm ging los. "Scheiße!" sagte ich zu mir selbst. Auf den Gängen konnte man viele Schritte hören. Ich zog den Stick heraus und verließ den Raum. Draußen war niemand zusehen, nur das Licht flackerte wie wild. Ich war auf dem Weg nach draußen, als ich so etwas wie eine Explosion hörte. Nun brach das komplette Chaos aus. Überall liefen Agenten rum und ich musste aufpassen, dass ich nicht erwischt werde.
Ich bog um eine Ecke, doch ich landete sofort auf dem Boden. Aus Reflex zog ich eine Waffe aus meinem Gürtel. In meinem Körper machte sich ein komisches Gefühl breit.
Mein Blick wanderte direkt nach oben und traf auf wunderschöne grüne Augen. Vor mir stand ein Mann in grüner, eleganter Kleidung mit einem Stab und schwarzen Haaren. Hinter ihm sah ein braunhaariger Bogenschütze auf mich herab. Die Waffe hielt ich direkt in ihre Richtung.
"Bereite alles vor, ich komme gleich nach." sprach der schwarzhaarige mit tiefer Stimme. Der andere nickte und verließ die Gänge. Mir stockte Atem und ich wusste nicht, was ich machen sollte. Dieser Typ kam mir so bekannt vor, aber woher. Er hielt mir die Hand hin, die ich zögerlich annahm. Meine Waffe ließ ich sinken und sah ihm in die Augen.
"Ich kann deine Wut auf die Menschen, die dich verletzten spüren, aber auch diese ungezügelte Kraft. Auch ich wurde verletzt und sehne mich nach Rache. Mein Name ist Loki, Prinz von Asgard, Gott des Schabernacks.
Wie ist dein Name?" Sein Blick bohrte sich in meinen. "Mein Name ist June. Ich bin es leid, mich im Schatten zu verstecken, aber warum sollte ich dir vertrauen?" sprach ich mit leiser Stimme. "Vertrauen spielt hier keine Rolle. Ich kann fühlen, was in dir vorgeht. Ich möchte dich an meiner Seite wissen und dir helfen. Du hast deine Kräfte nicht unter Kontrolle. Mit mir wirst du lernen, wie du sie kontrollieren kannst." Mein Atem stockte, aber mein Kopf nickte zaghaft. Loki grinste mich mit einem fiesen Grinsen an. Er hob seinen Stab in Richtung meines Herzens. Sofort spürte ich eine Eiseskälte durch meinen Körper ziehen.

Gemeinsam gingen wir zu den Transportern. Ich musste ihn stützen, da Loki etwas schwach war. Wir setzten uns auf die Ladefläche. Eine Frau erschien und fragte den Bogenschützen, wer wir waren. Durch ihr Walkitalki war eine Stimme zu hören. "Barton wurde umgedreht. Haltet sie auf!" rief diese. Und schon wurde auf uns geschossen. So schnell es ging fuhren wir los. Der Weg wandelte sich in eine Verfolgungsjagd um. Ich krallte mich ich in die Stange des Wagens. Mit leicht zittriger Hand schoss ich auf unsere Verfolger. Als wir das Gelände verließen, explodierte die Basis und Loki schoss einen Helikopter ab.

Ich sah zurück. Meine Atmung ging schnell. Mein ganzer Körper kribbelt.

Was wird mich in Zukunft wohl erwarten.
Ich habe das Gefühl, dass Loki mir endlich eine Bestimmung gegeben hat.

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Darkness and Light / Avengers FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt