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Auf dem Helicarrier

Immer wieder sah man Agents umher laufen. Fury stand auf einer Plattform und blickte nach draußen. Hinter ihm tauchte eine Frau auf. "Sir, sie sind da." sprach sie ruhig. Der Director nickte und drehte sich herum. Ein gutgebauter Mann mit blonden Haaren trat vor, reicht Fury einen 10 Dollar Schein und sah sich weiter um. Fury begrüßt die rothaare Agentin, Dr. Banner und den blonden Halbgott. Thor musste vieles erklären, was Asgard und Loki betrifft. Er war hier um seinen Bruder mit zunehmen.
Sie besprachen einige Dinge, was Loki und den Tesserakt angeht, bis sich die Tür öffnete und Tony Stark den Raum betrat. So wie wir ihn kennen, machte Stark sich wichtig und erzählte von seinem neu erlernten Wissen über Selvigs wissenschaftliche Erkenntnisse. Erik Selvig ist ein Astrophysiker, der zusammen mit Clint Barton von Loki kontrolliert wird.

Die rothaarige Agenten namens Natasha Romanoff zeigte Stark und Banner das Labor. Sie müssen raus finden, wo Loki sich aufhält und was er plant. Denn er muss um jeden Preis aufgehalten werden.

Zur selben Zeit bei June:

Lokis Plan ist es ein Portal zu bauen, damit die Chitauri auf die Erde gelangen können. Es klingt simple, aber das ist es ganz und garn nicht. Barton heuerte ein paar Typen an, die zusammen mit Selvig das Portal bauen und mit uns alles, was er braucht zu besorgen.
Ich sitze abseits des Getummels auf einer Kiste und beobachte jeden einzelnen von den Personen im Raum. Mein Blick blieb an Loki hängen. Ich frage mich echt, was er in mir sieht. Mein Leben ist eine einzige Katastrophe. Diese Kräfte machen mir echt zu schaffen. Manchmal passiert es sogar, dass ich unkontrolliert Energie abstoßen. Und glaubt mir, ihr wollt dann nicht in meiner Nähe sein. Einmal ist ein Typ voll gegen die Decke geflogen. Aber Loki glaubt irgendwie daran, dass ich nützlich bin.
Seit dem Ereignis in der Shield Basis wurde ich zu seiner Leibwache ernannt. Warum weiß ich auch nicht.
Ich beobachte Loki weiter, er sitzt auf einer Stufe und scheint komplett in Gedanken versunken zu sein.
Ich wurde von Barton und Selvig aus meinen Gedanken gerissen, da sie sich in Richtung Loki begaben. Ich erhob mich und gehe schnellen Schrittes zu Loki. Ich hörte ihrem Gespräch aufmerksam zu. Selvig meinte, er bräuchte Iridium, um das Portal aufrecht zu erhalten. Barton weiß, wo man das her bekommt und schon wurde ein Plan ausgeheckt.
Loki drehte sich zu mir und ich erschrag leicht. Zum Glück kann man nur ein Teil meines Gesichtes sehen, da ich immer noch die Maske und die Kapuze trage. Nun standen nur noch wir beide hier.
"Du begleitest Barton. Und egal was passiert, du wirst nicht dazwischen funken! Hast du mich verstanden?" sprach Loki mit seiner rauen Stimme. Ich wusste zwar nicht, was er damit meinte, aber ich nicke zustimmend.

Wir machten uns fertig, um nach Stuttgart zu fliegen, denn dort bekommen wir das Iridium. Ich bekam noch einen Waffengürtel für den Fall der Fälle. Und schon ging es los.
In Stuttgart angekommen trennten sich die Wege von Loki und Bartons Team einschließlich mir. Loki betrat in einem edlen schwarzen Anzug eine Veranstaltung von Kunstkritikern und reichen Leuten. Meine Wenigkeit wäre gern auf diese Veranstaltung gegangen.

Barton und ich liefen zu einem Gebäude. Auf dem Weg beseitigen wir noch ein paar Wachen. An einer Tür angekommen, schloss Barton ein Gerät an. Jetzt heißt es erstmal abwarten. In der Zwischenzeit hielt ich immer wieder Ausschau nach Gefahren.
Nach wenigen Minuten war das Sicherheitssystem abgeschaltet und alles, was wir dafür brauchten, war ein Auge von einem reichen Typen. Barton gab mir und den Männern Anweisungen. Er betrat mit einem weiteren das Gebäude. Ich begab mich auf meinen Posten und sah mich immer wieder um. Plötzlich kam Loki raus und mit ihm eine Menschenmenge. Allen stand Panik ins Gesicht geschrieben. Loki stand vor den Menschen in seinem grüngoldenen Anzug mit Helm. Er ließ Trugbilder von sich selbst erscheinen und schrie die Leute an, dass sie nieder kniehen sollen. Die Menschenmenge tat, was gesagt wurde. Auf Lokis Lippen legte sich ein siegerisches Grinsen.
Doch dieses verschwand nach einigen Sekunden wieder, denn ein Mann im blauen Anzug und Schild landete vor ihm. Ich spürte schon, wie sich eine Energiewelle in meinem Körper an bahnt. Sie begannen einen Kampf und es war schwer zu sagen, wer die Oberhand hat. Als dann aber noch ein Jet auf Loki schoss, musste ich etwas tun. Doch Loki kam mir zuvor, denn er warf mir einen flüchtigen Blick zu. Dieser sagte alles. Und jetzt wusste ich auch, was Loki damit meinte, als er sagte, ich solle mich daraus halten. Mir stellte sich bloß die Frage, woher er wusste, wo ich war.
Ich ging in Deckung und beobachte alles genau. Ich musste immer wieder tief einatmen, um meine Kräfte halbwegs zu kontrollieren. Es war total anstrengend und immer wieder stoß mein Körper Energie ab.

Dann taucht auch noch Iron Man auf. Leicht stieg die Panik in mir immer mehr. Von der einen auf die andere Sekunde tat Loki etwas, von dem ich dachte, dass er das nicht machen würde: Er ergab sich und legte seine Rüstung ab.
Was macht er denn bloß?
Jetzt ist Loki ihnen komplett ausgeliefert.
Ich bekam nur noch mit, wie Loki von den zwei Männern in den Jet gebracht wurde.

Meine Füße trugen mich wie von selbst zurück zu Barton und zum Team. Sie wirkten nicht sehr überrascht über Lokis Tat. Nein, denn anscheinend war das genau sein Plan. Sich gefangen nehmen zu lassen, um die Avengers durch eine List zu trennen.
In den folgenden Tagen werde ich auch schmerzlich erfahren müssen, wie Loki dies anstellen wird.

Darkness and Light / Avengers FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt