[1796 Wörter]
[ Yoongi ]
Belustigt sah ich runter und grinste schälmisch. Er sieht so wunderschön verloren aus. Ich kann seine Angst riechen. Wie sie ihn umhüllt und seinen Körper handeln lässt, ohne dass sein Geist weiter an den Entscheidungen dieser Handlungen daran teilnimmt.
Gott wie sehr mir dieser Geruch gefällt.
Noch wundervoller als der Geruch seines süßen Blutes, so süß wie kein anders.
Seine Blutgruppe muss einzigartig sein, noch nie in meinem Leben habe ich solch eins gerochen, geschweige denn gekostet oder davon gehört. Immer breiter musste ich grinsen, wie ein Häufchen ehlend saß er da vor mir, nass und dreckig, so schön unterwürfig und verängstigt, wie man sie am liebsten hat. Ich lachte dunkel bei meinen Gedankengängen und ließ den kleinen vor mir so wohl ziemlich zusammen zucken.
Woran er wohl gedacht hatte..
,, Hab' ich dich endlich..
Wie lange hat es gedauert? 11? 12 Jahre? Endlich bist du zurück bei mir, dort wo du hingehört..
Ich werde das beenden, bei dem wir beiden Hübschen damals gestört wurden. "
,, B-bitte lass mich..
I-ich habe dir doch nie was getan..!
E-es ist nicht einmal Jagdzeit, d-du wirst große Probleme bekommen, w-wir können sicher eine a-andere Lösung dafür finden..! "
,, Tut mir leid mein Kleiner, aber wegen dir hatte ich echt eine miese Zeit damals, ihr kleinen Menschen Ratten wisst doch gar nicht wie das so ist. Die erste Jagd, du bist der beste, sie alle schauen zu dir auf und dann, ein Haufen stinkender Köter nimmt dir deine Beute weg. Diese Hunde sollten am aller besten wissen, dass man anderen nicht das Fleisch weg nimmt, nicht? "
,, A-aber wieso muss ich denn dafür gerade stehen..r-räche dich doch an ihnen selbst..b-bitte lass mich gehen! "
,, So leuft das aber leider nicht, Kleiner. Ich hole mir nun das was mir schon vor 11 Jahren zu stand, komm her! "
,, NEIN! "
Er schrie so schrill das ich mir meine empfindlichen Ohren zu halten musste. Er nutze die Gelegenheit, in der ich mein Gesicht verzog und die Augen schloss, um von mir weg zu kriechen und wieder auf die Beine zu kommen. Stolpernd verschwand er hinter einem stacheligem Busch und versuchte weg zu kommen. Nur leider hatte er keine Chance gegen mich. Nun deutlich weniger amüsiert knurrte ich tief und laut und rannte ihm hinter her. Innerhalb weniger Sekunden hatte ich ihn und packte ihn an seinen Armen. Von hinten stürzte ich mich auf ihn und warf ihn zu Boden. Er schrie und versuchte sich vergeblich aus meinem eisenern Griff zu lösen. Mit purpur roten Augen beugte ich mich zu ihm runter und lehnte mich an sein Ohr, direkt über die Quelle an der der Geruch eines Menschen am intensivsten war. Die Halsbeuge.
Teif atmete ich den Geruch ein und ließ ihn durch alle meine Toten Adern wandern. Eine Gänsehaut bildete sich auf meiner blassen, schneeweißen Haut und ließ mich fühlen wie ihm Paradies.
,, Weisz du eigentlich, wie wundervoll du riechst..?
Ich könnte den ganzen Tag so bleiben.. "
,, B-bitte..hab' erbarmen mit mir.. "
,, Erbarmen? Haha, wie dumm du bist. "
Ich schenkte seinem Jammern und Geweine gar nicht weiter zu. Viel mehr riss ich meinen Mund auf und beugte mich immer weiter, Millimeter für Millimeter, näher an die beste Blutquelle das Menschen. Gleich nach dem Oberschenkel. Mit dem breitesten Grinsen im Gesicht striff ich mit meinen langen Eckzähnen über seine markelose Haut und ließ seinen Körper erzittern.
So wundervoll..
Langsam übte ich, immer mehr Druck aus, Spange bis meine gefeilten Beißer die weiche Haut durchborten und sich in sein zartes Fleisch borten. Sein Schrei hallte durch den gesamten Wald, ließ alle Vögel in unserem Umkreis vor Schreck das weite suchen. Mit Sicherheit würden nun einige unserer magischen Mitbewohner in diesem Wald aufmerksam werden und hier hin kommen, um nach zu sehen, dennoch ließ ich mich nicht hetzen. Ich wollte diese Kost mit allem genießen was ich hatte.Als ich vollkommen in seinem Fleisch drin war, berührten meine roten Lippen seine Haut. Von außen sieht dies so aus, als würde ich ihm einen intensiven Kuss an diese Stelle geben was mich aber nicht weiter interessierte. Langsam fing ich an, den ersten, kräftigen Sog zu nehmen. Ich spürte wie sich mein Mund mit warmen Blut füllte und meine brennende Kehle runter rannte, wie meine Geschmacksnerven auf meiner Zunge explodierten und mein Kopf blank vor Gefühlen wurde. Ein tiefes, nicht all zu lautes Stöhnen entkam mir, als ich den Geschmack vollkommens war nahm und damit den letzten Schritt nahm, der Schritt, der mich runter in den Abgrund fallen ließ.
Der Abgrund der Sucht.
Als ich den ersten Schluck herunter geschluckt hatte, sagte ich gierig weiter.
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Menschen Kind {Yoonmin}
Fanfiction> Der kleine Jimin. Nach seinem tragischen Schicksal wird er von einem netten Werwolf Rudel aufgezogen. Sie behandeln ihn alle wie ihres Gleichen. Jedoch suchen die Vampire schon lange nach ihrer Beute, welche die Wölfe ihnen damals nahmen. Eines Ta...