Kapitel 4

167 17 2
                                    

Meine Arme und meine Beine waren an einen Stuhl gefesselt. Ein Licht blendete mich. 'Wo bin ich?' Ich war doch vorher im Nebel gewesen, mit den anderen. "Hallo Laughing Jack", bei der Stimme gefror mir das Blut in den Adern. "G-Gina", das lächelnde Mädchen stand vor mir. Ich wand mich, doch die Seile wollten sich nicht lockern. "Na na na. Du willst du nicht gehen. Den du kannst nicht gehen!", dieses 13-jährige Mädchen brachte mir Gänsehaut. Innerlich begann mein Körper zu schmerzen und verkrampfen. Als würden sich Krallen in mir in meinen Körper schlagen. Mein Atem wurde schwerer durch den Schmerz. "Hast du Schmerzen?, fragte sie. Doch kein Mitleid war in ihrer Stimme. "Darf ich wissen, wie du Jeff umgebracht hast?", meine Stimme war ein gequältes Krächzen. Ein Lachen stieg aus ihrer Kehle. "Ich habe ihn aufgeschlitzt und sein warmes Blut gekostet. So wie ich es bei dir machen werde", sie holte ein Messer hervor. "B-Bitte! Lass mich leben!", flehte ich. Plötzlich setzte jemand etwas scharfes an meine Kehle. "Hör auf zu betteln!", fauchte ein Kater. Demoras hatte seine Krallen an meine Kehle gesetzt. "Ich werde ihn umbringen", sagte Gina. Die Krallen lösten sich und der Kater sprang vom Stuhl herunter. "Es wird schon weh tun!", sie stach mir mit dem Messer in den Bauch. Mir blieb die Luft weg. Dann zog sie die Klinge nach oben und stoppte bei meiner Kehle. Ihre Augen leuchtete orange auf. Auf einen Finger ließ sie mein Blut tropfen. Den Finger schleckte sie ab. Ihr Mund färbte sich rot durch mein Blut. Schmerzen zogen sich durch meinen ganzen Körper. Alles begann vor meinen Augen zu flimmern. Ich verlor mein Bewusstsein und mein Leben.

Es wird schon weh tun!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt