„The things we fear the most
have already happened to us."▫️▫️▫️▫️▫️▫️▫️▫️▫️▫️▫️▫️▫️
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Jackson's Pov:„Ich meins ernst. Du kannst mit mir reden.", sagte Daniel und fährt sofort fort. „Wir kennen uns erst seit paar Monaten aber ich werde mich nie lächerlich machen. Ich werde auch nie wütend, enttäuscht oder sonst was du für Reaktion erlebt hast.", er lächelte mich sanft an.
Vielleicht sollte ich die Chance nutzen. Ich habe mit ihm nie über meine Gefühle geredet also weiß ich ja auch nicht wie er reagiert. Mehr Zigaretten zu rauchen bringen mich nur an den Lungenkrebs näher ran.
Ich hole tief Luft. „Warum ich so aussehe habe ich nicht gelogen. Einer aus meiner Schule hat mich provoziert und ich bin schnell ausgetickt. Dann gab es eben eine Schlägerei." Ich mache eine Pause weil sich wieder Wut in mir sammelt und ziehe an der Zigarette. Wie immer macht sich meine freie Hand sofort zu einer Faust.
Ich hole nochmal tief Luft und fahre fort: „Mich sehen die meisten alle nur als ein Schläger oder Krimineller weswegen auch die ganze Schuld auf mich geschoben wurde als ein Lehrer zwischen uns kam. Der Lehrer meinte er ruft meinen Vater an und-." ich breche ab.
Ehrlich gesagt versagt einfach meine Stimme. Ich traue mich nicht ihn anzusehen und schaue einfach weiter gradeaus. Ich ziehe wieder an der Zigarette aber lass den Rauch länger in mir drinnen.
„Ist okey, lass dir Zeit. Ich bin bei dir.", flüstert er beruhigend und legt seine Hand auf meine Schulter. Nur ein leises „Danke.", kommt aus meinen Mund.
Ich ziehe nochmal an der Zigarette und versuche weiter zu erzählen: „Mein Vater ist-." ich breche wieder ab. Wie soll ich meinen Vater beschrieben? Ich kann es nicht in Worte fassen was ich über ihn denke. Verdammt! „Er ist- ah was weiß ich. In einem Wort wäre Arschloch passend aber er ist mein Dad auch wenn ich ihn hasse." Ich seufze.
„Nur wenn er dein Vater ist heißt es noch lange nicht dass du ihn mögen musst. Du musst ihm auch nicht dankbar sein oder ihn respektieren. Wenn er ein Arschloch ist dann ist er eben eins. Worte machen taten vielleicht schöner aber löschen sie lange noch nicht."
„Danke. Es-.", und wieder bricht meine Stimme. Ich versuche mich zusammen zu reisen. Es kann doch nicht so schwer sein sich zu bedanken! „Es b-bedeutete mir sehr viel.", flüstere ich so leise dass ich keine Ahnung habe ob er mich verstanden hat.
„Kein Problem.", lächelt er.
„Naja also, meinem Dad ist der Ruf der Familie sehr wichtig und ich mache ihn kaputt. Oft wenn ich nachhause gekommen bin und meine Schule angerufen hat und über die Schlägerrein oder Ausraster erzählt hat wird mein Vater immer wütend. Dann lässt er seine Wut und Enttäuschung an mir aus." Ich hoffe ihm reicht diese Erklärung. Die eigentlichen Worte in den Mund zu nehmen macht es um einiges schwieriger.„Verstehe.", murmelt er. Ich ziehe ein letztes mal an der Zigarette und drücke sie aus. Ich drehe mich um und will gehen. Doch Daniel hält mich an meiner Hand fest. „Du kannst immer hier her kommen. Ich bin sicher Hailey hat nichts dagegen. Du hast auch meine Nummer und kannst immer anrufen. Es war eine gute Entscheidung hierher zu kommen. Es tut mir leid dass es bei dir zuhause so ist aber ich bin immer für dich da. Miguel, Hannah, Hailey und Louis bestimmt auch.", sagt er.
Dann umarmt er mich und ich erwidere die Umarmung. „Eigentlich bin ich nicht so der Typ für Umarmungen und ich hoffe es war Okey weil irgendwas in mir hat gesagt ich soll es tun.", erklärt er nachdem wir uns lösen. „Alles gut. Hat eigentlich gut getan obwohl ich auch nicht so der Fan davon bin. Nochmal Danke.", lächele ich. „Lass uns reingehen. Vielleicht schlafen wir endlich ein." Ich nicke und folge ihm.
~
*paar Tage später*
Ich lege meine Kopf auf den Tisch und seufze. Ich habe kein Plan was die alte Tusse da vorne labert und will es auch nicht wissen. Warum sind Rehe so ein wichtiges Thema in Bio? Wir haben es schon seit gefühlt vier Unterrichtsstunden und es will immer noch nicht in meinen Kopf.Endlich klingelt die Schulglocke. Erleichtert atme ich aus. Das war die letzte Stunde für heute. Eine länger und mein Koffein Gehalt im Körper wäre weg und ich hätte geschlafen.
Alle fangen an ihre Sachen zu packen aber die Alte schreit noch rum: „IM BUCH DIE SEITE DREIZEHN BEARBEITEN." Normale Lautstärke ist wohl nichts für sie.
Endlich habe ich meine Sachen zusammen gepackt und gehe zu Tür. Doch jemand stellt sich mir in den Weg. „Yooooo, Jack. Meine Eltern sind am Wochenende nicht zuhause und ich veranstalte eine Party. Du bist eingeladen und nimm paar Freunde mit.", erzählt Liam. Er ist einen halben Kopf größer als ich, hat blonde lockige Haare und zählt zu den beliebtesten Jungs der Schule.
Wir kennen uns seid dem Kindergarten. Er ist wirklich korrekt aber trotzdem haben wir unterschiedliche Interessen und Freunde deswegen machen wir auch nie wirklich was miteinander aber ich wurde schon oft von ihm auf seine Party eingeladen.
„Klar komm ich." „Cool. Morgen um 20:30 Uhr gehts los, bis dann." Wir schlagen ein und ich gehe aus dem Klassenzimmer. Jetzt muss ich alle fünf überreden aber ich bekomm das schon hin.
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That's it. Hoffe es hat euch gefallen <3
& ich habe alle Titel auf englisch übersetzt weil ich finde dass es sich schöner anhört ^^
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a Story of six Heroes
Teen FictionSechs Außenseiter. Sechs gebrochene Seelen. Sechs Masken. Sechs Problemkinder. „Lass uns das Schicksal verarschen und unsere eigene Geschichte schreiben!", Ein Satz, der das ganze Leben der Sechs verändert. Sechs Teenager, die sich entschließen, weg...