„That one moment when you know you're not a sad story.
You're alive!"▫️▫️▫️▫️▫️▫️▫️▫️▫️▫️▫️▫️▫️
Daniel's Pov:
Miguel, Hailey, Hannah und ich lehnen an dem Zaun vor dem Spielplatz und warte auf die zwei Restlichen.
„Meine Arme tun immer noch weh.", meckert Miguel.
„Wer kam denn bitte auf die Idee?", motzt Hailey.
Darauf kommt nur eine beleidigte Miene von ihm.Als wir versucht haben die Katze zu fangen wurden unsere Arme zerkratzt und Miguel und Hailey tragen paar Kratzer sogar im Gesicht. Es war pures Chaos.
„Habt ihr vor zu trinken?", frage ich nach einer Weile die Anderen.
Alle geben die selbe Antwort: „Vielleicht nur bisschen."„Jackson wird sich wahrscheinlich richtig volllaufen lassen. Jemand muss auf ihn aufpassen.", erklärt Hailey.
„Ich nicht.", kommt es schnell von Hailey und Miguel.
„Ich auch nicht.", ruft Hailey.
„Meinetwegen.", seufze ich.Genau in dem Moment parkt ein schwarzer Jeep vor uns. Das Fenster vom Beifahrer geht auf und Louis schaut raus. Hinter ihm am Steuer sieht man Jackson breit grinsen. „Bitte einsteigen!", trällert Jackson.
„Du bist siebzehn. Woher hast du das Auto?", fragt Hannah nachdem sich alle hingesetzt haben.
„Von meinem Vater."
„Schön und gut aber wir haben immer noch das Problem dass du siebzehn bist und somit kein Führerschein hast."
„Wer hat den gesagt das ich es darf?"
„Ja klar werde kriminell."
„Übertreib nicht. Ich hab schon viel schlimmere Sachen gemacht."
Hannah seufzt nur.
„Und mal so nebenbei. Wie seht ihr den aus?"
„Miguel und Daniel haben eine fremde Katze in meiner Wohnung High gemacht und wir mussten sie fangen.", erklärt Hailey.
Jackson und Louis fangen an zu lachen.
„So witzig ist es auch wieder nicht.", murmelt Hailey genervt.
„Krasse Ideen habt ihr.", grinst Jackson und fährt los. Ich muss auch lächeln.„Wo fahren wir eigentlich hin?"
„Wir versuchen unser Glück an einer Tankstelle.", erklärt Jackson und Louis grinst.Nach einer Weile kommen wir an einer Tankstelle an und Jackson parkt auf dem Parkplatz nebenan.
„Louis, Daniel und Hailey ihr kommt mit."
„Ich bleib hier.", murmelt Hailey.
„Meinetwegen aber ihr bleibt nicht und Miguel stell bitte nichts an.", besteht Jackson.
„Ich habe noch nie was angestellt!", meckert Miguel und alle fangen an zu lachen.An der Kasse diskutiert Jackson ewig mit dem Verkäufer weil er ihm kein Alkohol verkaufen will.
Louis und ich beobachten alles mit Abstand und Louis grinst die ganze Zeit neben mir.„Hast du irgendwas angestellt oder was ist los?", frage ich verwirrt.
Er bückt sich zu meinem Ohr runter, da er ein ganzes Stück größer ist als ich: „Ich bin schon achtzehn aber keiner weiß außer Hannah davon und könnte somit was kaufen aber ich will unbedingt sehen wie sich Jackson aufregt."
Jetzt muss auch ich lachen.„WAS IST DARAN SO SCHWER MIR EINFACH ALKOHOL ZU VERKAUFEN?!", ruft Jackson, nach weiter fünf Minuten Diskussion wütend.
„Du bist siebzehn, dass ist das Problem!"
„Ja und? Ein Jahr ist nicht viel."
„Aber ich bin dann strafbar."
„Pussy."Louis geht vor zu Jackson und legt seine Hand auf die Schulter von ihm und schiebt Jackson etwas nach hinter. „Ich mach schon.", grinst Louis.
„Noch so einer und du bist bestimmt siebzehn anhalb.", motz der Verkäufer genervt.
Louis legt seinen Ausweis auf die Theke und das Geld auch.Misstrauisch beäugt er den Ausweis und schiebt ihm dann die Alkoholflaschen- und Dosen hin.
Jackson schaut Louis und den Verkäufer verwirrt an. „Ich bin achtzehn, Jack.", erklärt Louis und nimmt das Rückgeld an.
„UND DU LÄSST MICH EWIG HIER RUM DISKUTIEREN?"
„Es war lustig und jetzt nimm die Falschen."
„Ich hasse dich."
„Ich weiß das du es nicht tust und jetzt mach hin."Jackson nimmt die Flaschen und läuft zum Auto. Louis und ich verabschieden uns und gehen ihm nach.
„Krass. Wie hast du das geschafft?", fragt Miguel begeistert als er den ganzen Alkohol sieht.
„Louis hat es gekauft weil er achtzehn ist."
„Waru-"
„UND ER SAGT ES ERST NACHDEM ICH EWIG MIT DEM VERKÄUFER DISKUTIERT HABE!", ruft Jackson Miguel dazwischen.
Darauf lachen alle außer er selbst natürlich.„Sehr lustig. Wo ist der perfekte Platz zum trinken?", fragt er genervt. „Achso im Auto sind noch drei Kisten Bier."
„Lass uns einen Einkaufswagen klauen, dort den ganzen Alkohol draufpacken und dann einfach in den Straßen entlanggehen.", schlägt Miguel vor.
„Warum nicht.", stimmt Jackson ein.
„Bist du dir da sicher?", fragt Hannah nach.
„Klar."Alle setzten sich wieder ins Auto und Jackson fährt zu einem Supermarkt. Es ist schon ziemlich spät und keine Seele ist hier weit und breit.
„LOS GEHTS! Heute Nacht sind wir einfach perfekt!", ruft Jackson und läuft zu den Einkaufswagen.
Es dauert eine Weile bis er einen Einkaufswagen brutal rausgerissen hat und dann zu uns kommt. Alles aufgeladen setzt sich Miguel im den Wagen und übernimmt somit den ‚Barkeeper'.Anfangs ist es nur Bier aber schon bald sind alle angetrunken.
Und nach einer Weile sind Jackson und Louis dicht.Hannah schiebt Miguel im Einkaufswagen während sie Lieder singen. Louis lacht mit Hailey über jeden scheiß und Jackson hat einen Arm um meine Schulter und im anderen eine Flasche.
„Ich hab mich schon lange nicht mehr so befreit gefühlt.", trällert Jackson durch die Straßen.
„Ich auch nicht.", stimme ich ihm zu.Plötzlich bleibt er stehen und schaut mir tief in die Augen.
„Deine Augen."
„Was ist damit?"
„Sie sind so.."„Sie sind so fesselnd. Man kann so vieles in deinen Augen sehen. Sie sind wie ein Buch über dein Leben."
Ich schaue ihn nur etwas verwirrst an.Er beugt er sich zu meinem Ohr und flüstert: „Und du bist wunderschön." Dann grinst er nur, legt seinen Arm wieder um meine Schulter und wir laufen weiter den Anderen hinterher.
Wunderschön? Fesselnd?
Ich wünschte ich könnte klar denken aber mein Kopf ist zu benebelt.„Ich liebe diese Momente, wenn man einfach lebt.", lacht Hailey.
Und seid langem fühle ich mich wieder zuhause und lebendig.
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Es ist 4 Uhr und ich sollte ja eigentlich schlafen.
Naja ist ja auch egal.
Hoffe es hat euch gefallen <3
Soll auch keine Anspielung darauf sein dass man trinken muss um sich lebendig zu fühlen. Trinkt bloß nicht! Passt auf euch auf.
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a Story of six Heroes
Genç KurguSechs Außenseiter. Sechs gebrochene Seelen. Sechs Masken. Sechs Problemkinder. „Lass uns das Schicksal verarschen und unsere eigene Geschichte schreiben!", Ein Satz, der das ganze Leben der Sechs verändert. Sechs Teenager, die sich entschließen, weg...