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•Stornger•

Celia P.o.V

„Celia, komm, du kannst nicht den ganzen Tag in deinem Bett liegen und nichts tun.", sagte Sheri welche neben meinem Bett stand.
„Doch, sieht man doch.", sagte ich und guckte sie aus verheulten Augen an.
„Celia, du weißt ich hab dich lieb, aber wenn Zach wirklich Gefühle für dich hätte, dann würde er sich doch melden.", sagte Sheri und guckte mich an.
„Ich weiß...", sagte ich und guckte sie an.
„Wo ist die starke Celia hin? Hm? Komm du stehst über solche Typen, wo ist die Celia hin die mir gesagt hat, dass ich über den Typen stehen soll der mich verarscht? Du bist stärker als das.", sagte sie und setzte sich auf mein Bett.
Ich guckte sie an und dachte nach.
„Du hast recht.", sagte ich und setzte mich auf.
„Siehst du, jetzt zieh dich um und lass uns Zach zeigen, was er verloren hat.", sagte sie und grinste mich an.
„Okay.", sagte ich und lächelte leicht.
Ich stand aus meinem Bett auf und Sheri Sichte mir ein Outfit raus.

Sie drückte mir meine Sachen in die Hand und schickte mich ins Bad, ich schloss die Tür hinter mir und zog mich aus. Ich stellte mich unter die Dusche und drehte das Wasser auf, als das heiße Wasser meine Haut berühren tut entspannte ich mich. Ich genoss es und fuhr mir durch meine Haare, ich schloss meine Augen und ließ meine Gedanken schweifen.

Sheri hatte recht, es bringt mir nichts wenn ich Zach hinterher heule. Das hat mir wieder gezeigt, dass es sowas wie Liebe nicht gibt, ich sollte lieber für mich alleine bleiben und mein Herz verschließen, die einzigen die ich vertrauen sollte sind meine Freunde. Ich brauche keinen Typen an meiner Seite, ich bin auch glücklich so.

Sobald ich fertig war mit einseifen meines Körpers und meiner Haare und sobald ich alles von mir gewaschen habe, ich Steig aus der Dusche und wickelte ein Handtuch um mich rum. Ich guckte zum Spiegel und wischte den Belag weg, ich lächelte mich an und atmete tief durch. Sobald ich mich abgetrocknet habe, zog ich mich an, frische Unterwäsche, einen braunen Rock und einen dünnen eng anliegenden Pulli. Ich zog meine Overknee Socken an und ging dann raus, ich ging in mein Zimmer mit meinem Sachen und sah Sheri wie sie schon alles vorbereitet hat.

„Da ist sie ja wieder.", grinste Sheri und guckte mich an.
„Naja, noch nicht ganz.", sagte ich leicht lachend und guckte sie an.
„Aber fast.", grinste Sheri.
Ich nickte nur und setzte mich hin.

Sheri nahm meinen Föhn und fing an meine Haare zu machen, währenddessen schminkte ich mich. Sobald ich fertig war stand ich auf und zog meine Schuhe an, ich ging zu meinem Spiegel und betrachtete mich glücklich.

„Jetzt bin ich wieder da.", sagte ich grinsend und guckte sie an.
„Ja, definitiv.", grinste sie.
„Na dann lass uns ein Foto machen.", sagte ich und lachte leicht.
Sheri kam zu mir und wir posten für ein paar Fotos, danach suchte ich das beste Raus und stellte es bei Instagram hoch.

‚'cause I don't need your fake Love.'

Schrieb ich dazu und poste es auf instagram.

-

Wir saßen gerade im Diner, als die Tür auf ging und Zach mit den restlichen Sportler rein kam. Ich ignorierte ihn und unterhielt mich weiter mit Sheri, sie erzählte mir gerade etwas was mal auf einer Familienfeier passiert ist, wodurch ich heftig anfingen musste zu lachen.

„Hey, können wir vielleicht reden?", fragte plötzlich eine Stimme von der Seite.
Ich guckte zu Zach und musterte ihn.
„Ich weiß nicht was wir noch zu bereden hätten.", sagte ich und guckte ihn an.
Nicht anfangen zu heulen.
„Celia, ich weiß, dass ich scheiße gebaut habe, aber-.", fing er an.
„Nein, ich will deine ausrede gar nicht erst hören. Ich weiß was ich gesehen habe und das war's.", sagte ich und stand auf.
„Celia, ich-.", sagte er weiter.
„Nein, das war's kapier es.", sagte ich und guckte ihn an.
Ich schnappte mir meine Tasche und guckte zu Sheri.
„Komm, wir gehen, hier stinkt es nur nach Lügnern.", sagte ich und guckte dann zu Zach.
„Celia.", sagte er verzweifelt.
„Nein.", sagte ich und ging ein Stück näher ran an ihn.
„Du bist genau so ein ehrender Lügner wie mein Vater, aber danke, jetzt weiß ich wenigstens, dass ich mein Herz nicht mehr einfach so verschenken soll.", sagte ich so, dass nur er es hört und verschwand dann mit Sheri.
Zum Glück hatten wir schon bezahlt.

„Das war gerade der Hammer.", sagte Sheri und lachte leicht.
„Danke..", sagte ich leise und fuhr mir durch die Haare.
„Hey, du hast das Richtige gemacht.", sagte sie und legte einen Arm um mich.
Ich nickte nur leicht und guckte sie an.
„Komm, lass uns ins Kino gehen.", sagte sie und lief zu ihrem Auto.
Ich ging mit und setzte mich dann rein.

-

„Hey, was wollt ihr haben?", fragte der Typ an Schalter.
„Zwei Karten für Birds of Prey.", sagte Sheri grinsend.
„Okay.", sagte er und gab uns die Karten.
Wir bezahlten und gingen dann rein.
„Was wollte ihr haben?", fragte er und guckte uns an.
Wir holten uns was süßes und gingen dann rein in unseren Film.

-

Lachend gingen wir aus dem Film raus und redeten über die verschiedensten Szenen. Wir gingen raus und liefen zu ihrem Auto, lachend setzten wir uns rein und atmeten tief durch.

„Danke Sheri das habe ich wirklich gebraucht.", sagte ich lächelnd und guckte sie an.
„Nicht dafür, ist doch selbstverständlich, schließlich würdest du das selbe für mich tun.", sagte sie und guckte mich an.
„Ja, ich bin wirklich froh, dass wir wieder Kontakt haben.", sagte ich und lächelte.
„Und ich erst.", sagte sie und startete das Auto.
Sie fuhr los und machte ihr Radio an, ich guckte welche CD's sie hat, als mir eine alte Justin Bieber ins Auge fiel.
„Nein, als ob du die immer noch hast!", sagte ich und lachte.
„Doch, mach sie rein!", sagte sie grinsend.
Ich legte die CD ein und als erstes spielte ‚Baby'.

Laut Hals sangen wir mit und tanzten, als wir bei Clay ankamen verabschiedete ich mich von Sheri und stieg aus. Ich lief zur Tür und winkte ihr noch einmal, kaum war ich dann drinnen sah ich schon Meine Tante wie sie Abendbrot macht.

„Soll ich helfen?", fragte ich und guckte sie an.
„Ja das wär wirklich lieb von dir.", sagte sie und lächelte mich an.
Ich packte meine Tasche zur Seite und ging zu ihr.

-

Nach dem Abendbrot habe ich mich umgezogen und legte mich in mein Bett.
Plötzlich klingelte mein Handy, verwirrt guckte ich auf mein Display und sah, dass Justin mir geschrieben hat.

Chat:

Justin:
Können wir reden?

Celia:
Klar, wann und wo?

Justin:
Raketenspielplatz und jetzt gleich?

Celia:
Okay ich komm hin.

Justin:
Danke

Celia:
Nicht dafür

Chat Ende.

Ich stand auf und zog mich wieder um, wie das letzte Mal zog ich mir einen schwarzen Hoodie, eine schwarze Jeans und meine Oldschool Vans an. Ich schnappte mir mein Handy und kletterte aus dem Fenster, kaum war ich unten setzte ich mir meine Kapuze auf und lief los.

Summer Holiday | Justin Foley (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt