Kapitel 3: Viele Fragen, doch keine Antworten?

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"Keine Angst kleines. Vertraue mir einfach."

P.O.V Unbekannte Person:

Nach meinen Worten wurde sie rot. Süß.

Ich dachte, ich kläre sie ein bisschen weiter auf, um sie nicht allzu viel zu quälen, doch da kam schon die nächste Frage

"Wieso sollte ich dir vertrauen? Was hab ich davon? Ich kenne dich nicht?"

Ich dachte mir schon, dass sie sich diese Fragen stellte.

"Deine Mutter lebt" sagte ich kühl und fast schon emotionslos.

Sie sah mich an.

Verwirrt.

Glücklich.

Traurig.

"Nein tut sie nicht. Du lügst. " antwortete sie dann schlussendlich, auf meine Aussage.

"Ich zeige sie dir. Ich bin der einzige der dir zeigen kann, wo sie ist. Vertraue mir, Alice. Du hattest doch bestimmt träume oder? Sie ruft dich."

Ich zeigte diesmal ein wenig Gefühl welches jedoch vorgetäuscht war.

Das klappte immer bei solchen Aufträgen. Das war nichts neues.

Sie sah mich an.

Sie überlegte, dass sah man ihr an.

P.O.V Alice:

"Deine Mutter lebt.", höre ich von ihm, jedoch so emotionslos und kühl.

OMG sie lebt! Kann das sein?! OMG ich bin so glücklich!!
Warte mal...
Aber das Auto...das Wasser...
Sie ist tot...Meine Mutter ist tot, akzeptiere das Alice...

Überlegte ich.

"Nein tut sie nicht. Du lügst! "

"Ich zeige sie dir. Ich bin der einzige, der dir zeigen kann, wo sie ist. Vertraue mir, Alice. Du hattest doch bestimmt träume oder? Sie ruft dich." versuchte er mich weiter zu überzeugen.

Es hörte sich ernst an.

Er sah so aus als hätte er Mitgefühl.

Doch hatte er das?

Ich war mir nicht sicher ob er sie wirklich kannte, deswegen wollte ich auf nochmal sicher gehen.

"Wenn du sie kennst, weißt du dann auch ihren und meinen Namen?"

"Lilly White und Alice White. Dein Vater heißt James Leyson und kommt aus England. Du bist 16 Jahre alt und in c.a 3 Wochen 17 und dein Vater 40 und deine Mutter ist dieses Jahr 39 geworden. In einem dreiviertel Jahr, wird dein Vater 41. Weitere Fragen?"

Wow.

Mit so viele Antworten und auch noch die richtigen Antworten, hatte ich nicht gerechnet.

Er wusste wer sie war. Das standt fest. 

Doch woher?

Woher wusste ich, dass ich ihm vertrauen kann?

So viele Fragen, kamen mir in dem Moment auf und keine Antworten.

Er sah mir die Verwirrung an, denn er sah mich grinsend an.

Irgendwie gruselig und sadistisch.

Aber weiterhin wusste ich nicht ob ich ihm glauben konnte.

Lebt meine Mutter?

Ist sie getötet worden oder doch ertrunken?
Ich hatte keine Ahnung und ich war mir sicher, ohne ihn werde ich das auch nicht herausfinden.

"Wenn du wirklich der Meinung bist, dass sie lebt, dann zeig sie mir. Beweise mir deine Wahrheit. Jedoch wüsste ich immer noch gerne, deinem Namen."

Ich hoffte so auf eine Antwort, auf meine letzte frage, doch wie zu erwarten, kam darauf keine Antwort, stattdessen erhielt ich dies

"Ok, dass wird eine lange Reise werden. Ich bringe dir gleich etwas zu essen und danach gehst du schlafen, damit du ausgeschlafen bist, verstanden? " 

Er klang sehr befehlerisch.

Ich wusste nicht, was passieren würde, wenn ich mich gegen ihn wehren würde und das wollte ich auch nicht herausfinden, weswegen es für mich unmöglich war, mich ihm zu wiedersetzen, weshalb ich ein einfaches leises und ängstliches

"Mach ich"

Antwortete.

E grinste wieder so sadistisch, als würde ihm meine Angst vor ihm gefallen.

Scheiß sadist!

Er machte mir so Angst.

"Warum findest du meine Angst so lustig..." flüsterte ich, aus meinem Gedanken raus und sah auf die Bettdecke.

Er lachte.

Er schloss seine Augen, als würde er etwas in vollen Zügen, genießen.

"Ich finde es nur lustig. Du hast so viele Fragen und Angst und Verwirrung, steht dir auf der Stirn geschrieben. Der Anblick von dir ist lustig, wie du versuchst eins und eins zusammen zu zählen, aber nur eine eins hast. Du verstehst das alles nicht.
Wieso ich weiß, dass lilly noch lebt.
Wieso ich dich entführt hab.
Wo sie ist.
Wer ich überhaupt bin.
Du weißt nichts über mich.
Nicht mal genau wie ich aussehe."

Er machte seine Augen wieder auf und ich spürte seinen Blick auf mir.

Auf meinem Körper.

Ich bekam gänsehaut und sah ihm direkt in die Augen. Ich liebte sie. Während ich das in meinen Gedanken sprach, stieg mir unbewusst die Röte ins Gesicht.

So tief und blau, wie der Ozean.

So glänzend, wie ein wunderschöner Nachthimmel voller Sterne.

Sie waren einfach, ein Traum.

So hübsche Augen, sah ich noch nie.

Ich bewunderte sie.

Wie konnten Augen nur so wunderschön sein?

Ich wollte nicht weiter hin sehen aber zum wegsehen, war ich zu Hypnotisiert.

Dann sah ich sein grinsen.

Es schien so, als hätte er es gemerkt.

Er machte den Riemen, welcher am Bauch war, auf.

Doch, den um Arm und Brustkorb und den um beide Beine, ließ er dran.

"Wir wollen ja nicht das du weg läufst oder?" grinste er mich an.

Ich sah ihn nur bittend an, die anderen Riemen ebenfalls zu lösen.

Doch er grinste einfach weiter und ging dann richtung Tür.

"Ich hoffe du magst Nudeln" zwinkerte er mir zu und ging. 

Er ließ mich alleine.

Komplett alleine.

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Heyyy

Dies ist der dritte Teil, von ganz vielen.

Ich möchte mich an der Stelle bedanken, an die, die meine Geschichte lesen.
Ich danke jedem einzelnen.
Dankeschön ♡

!!!Kurze Info!!

Kann sein dass ein paar Tage vor oder nach dem eigentlichen Update Termin, dass nächste Kapitel kommt, ich hoffe ihr versteht das.
Schreibe demnächst viele Arbeiten und Tests, wofür ich natürlich lernen muss. Bin mir dennoch sicher, dass am 23.08-25.08.2020 das Update kommt, heißt davor.
Hoffe das macht euch nichts aus : )
Danke sehr ☆

Ich wünsche euch jetzt noch einen wunderschönen Tag/wunderschönen Abend/ chilliegen Morgen/wunderbare und nicht allzu warme Nacht☆ ♡

L.g eure Melody

Das Mädchen welches in der falschen Welt war Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt