Kapitel 8: Die Reise der Gedanken

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Doch jetzt, war Alice da und ohne einen Schlüssel zu haben, schloss sie die Toren auf und öffnete mein Herz, brachte es zum leuchten und lächeln, brachte es zum glücklich und zufrieden sein.

Doch hatte ich Angst, dass auch sie es brechen würde.

Würde sie das tun?
Kann ich ihr Vertrauen?

Kreisten meine Gedanken und meine Angst wurde stärker.

P.o.V  Alice

Er dachte über irgendwas nach. Aber über was?

Es dauerte nicht lang, bis er wieder in der Realität angelangt war.

Er kochte dieses, sehr lecker aussehende Essen, zu Ende und dann aßen wir zusammen.

"Das schmeckt echt sehr gut" machte ich ihm ein Kompliment, worauf hin ich nur ein stumpfes bedanken kam.

"Schmeckt es dir gar nicht Jack?" fragte ich ihn.

"Doch doch ich war nur im Gedanken versunken" antwortete er mir und sah mir dabei tief in die Augen.

Er hatte so wunderschöne Augen.

Ich liebte sie.

Ich spürte bei dem Gedanken an ihn Schmetterlinge in meinem Bauch.

Sie flogen glücklich in meinem Bauch herum und es fühlte sich an, als wäre es Frühling.

Ich war glücklich indem ich ihn nur ansah.

Wie wäre es wohl ihn zu umarmen oder ja zu küssen?

Wäre eine Beziehung mit uns möglich? 

Spürt er auch so ein kribbeln im Bauch, wenn ich ihn ansehe?

Bin ich etwa in ihn verliebt?

kreisten meine Gedanken.

Nach dem Essen, legte er sich schon mal hin, während ich mich noch schnell um zog. 

Als ich dann ins einzige Schlafzimmer kam, sah ich ihn halb nackt auf dem Bett.

Er war nackt und nur seine Boxershorts, bedeckte seinen Körper.

Ich sah ihn überrascht an und legte mich nach 5 Minuten, auch endlich neben ihn.

Es dauerte lange bis ich in einen unruhigen Schlaf glitt.

"Vertrau ihm nicht! Er nutzt dein Wissen aus! Vertraue nur dir! " sprach jemand zu mir.

Ich sah meine Mutter vor mir, die zu mir sprach.

Sie wiederholte sich

"Vertrau ihm nicht! Er nutzt dein Wissen aus! Vertraue nur dir!".

"Mutter...Mutter! " versuchte ich auf sie einzureden.

"Shhh kleines. Keine Angst, ich bin bei dir. Bring dich in Sicherheit und verschwinde von dort. Er ist ein Verräter! Er wird dir böses tun!" sprach sie zu mir und klang ernst, aber besorgt.

"Er hilft mir dich zu finden Mutter! Egal wo du bist, ich helfe dir! Und dann, gehen wir wieder nach hause zu Papa! " versuchte ich sie zu überzeugen, dass Jack auf meiner Seite steht, was meine Mutter jedoch nicht wahrhaben wollte.

"Nein Alice! Es ist gefährlich! Flieh! Flieh und geh zu Papa zurück! Er ist gefährlich!" versuchte sie wieder Jack schlecht zu reden.

"Warum denkst du das? Er hilft mir dich zu finden! Er hatte recht! Du lebst oder? Er steht auf meiner Seite! Wir helfen dir nach hause zu kommen, er hilft mir, Mutter !" versuchte ich wieder sie zu überzeugen, aber sie war so sehr davon überzeugt, dass sie meine Worte gar nicht richtig an nahm.

"Alice, lass mich dich beschützen! Er wird dir weh tun! Er ist gefährlich! Gefährlicher als er tut! Er spielt dir das alles doch bloß vor, damit du ihm in die Arme fällst, Liebes! Ich will dich doch nur beschützen, Alice!" redete und redete sie.

Sie war wohl echt sehr davon überzeugt, dass er mir weh tun wird.

Ob sie wohl recht hat?

Lockt er mich in eine Falle?

Aber warum sollte er das tun?

"Mutter, warum sollte er sowas tun? Was bringe ich ihm? Warum sollte er mich aus nutzen?" stellte ich ihr diese Fragen.

"Du bist der Schlüssel zu allem. Du bist der Schlüssel zu mir. Du trägst den Schlüssel in dir, der uns alle drei töten könnte! Du bist so unheimlich wichtig, Alice!" ignorierte sie so halb meine Fragen.

Das ganze war echt kompliziert.

"Schlüssel? Was für ein Schlüssel denn bitte?" fragte ich meinen Kopf.

"Was nütze ich ihm? Was hat er denn vor? Was bringe ich ihm?" fragte ich sie nochmal, in der Hoffnung, eine Antwort zu bekommen, die ich auch verstehe.

"Ich weiß, Schätzchen, dass ist alles sehr schwer und kompliziert, aber du musst verschwinden, sie wollen uns töten und mit dir, haben sie die Macht dazu! " versuchte sie mir zu erklären, doch ich verstand nur Bahnhof.

"Macht uns drei zu töten? Und was ist jetzt mit dem Schlüssel? Was spielt der für eine Rolle? Und welcher Schlüssel überhaupt?" schwimmen meine Gedanken, während Mutter weiter zu mir sprach und auf mich einredete. 

"Du musst da weg! Ich will dich beschützen! Bitte Alice! Geh zu deinem Vater und sei in Sicherheit! Du musst mir glauben!" wurde sie panisch und redete schneller.

"Mutter alles wird gut! Wir werden dich finden und danach, gehen wir auch sofort nach Hause, doch ich werde nicht ohne dich gehen!" sprach ich mit überzeugender Stimme zu ihr und legte eine Hand auf ihre.

"Ich schaff das. Bitte habe einmal vertrauen in mich. Ich werde dich finden und mit nach Hause nehmen. Ich schaff das." versuchte ich weiter ihr Vertrauen zu gewinnen.

Doch sie fing halb an zu weinen.

Tränen liefen ihr die Wangen runter.

Warum hatte sie so große Angst? Und Wovor?

"Aber du bist der Schlüssel. So bald sie dich in der Hand haben, gibt es keine Chance mehr! Dann werden sie uns töten" fing sie wieder mit dem Schlüssel gerede an.

"Mutter welcher Schlüssel? Wovon redest du da?" fragte ich sie verwirrt.

"Wir haben nicht mehr viel Zeit! Hör zu Alice! So bald du aufwachst, nimmst du deine Sachen und läufst weg. Immer gerade aus, immer weiter, bis du an der Grenze bist. Lass mich hier und bring dich in Sicherheit." sprach sie schnell zu mir und mit Tränen bedeckten Wangen.

"Ich werde nicht ohne dich gehen!" sprach ich noch schnell.

"Ich liebe dich Alice" waren die letzten Worte und ich wachte verschwitzt, verängstigt und verwirrt auf.

Was hat das alles zu bedeuten? Aber eins ist klar! Ich werde nicht ohne meine Mutter nach hause!

War ich mir mit meinen Gedanken einig.

Ohne meine Mutter, werde ich diese Reise nicht beenden und einfach so wieder nach hause gehen. Das steht fest!"

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Juhuuu, mal wieder ein Kapitel, mit über 1000 Wörtern.

Ich hoffe, euch hat dieses Kapitel gefallen♡

LG Melody♡

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 31, 2021 ⏰

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