Petra

760 30 9
                                    

'Pah ich und eine Göttin. Was für ein scheiß Witz haben die sich bitte ausgedacht. Das ist nicht witzig!'

Dachte ich und lief mit Tränen die Gänge des Hauptquartiers entlang.

Ich fühle mich nicht ernst genommen und habe auch das Gefühl das mich absolut niemanden versteht.

,,Alle machen sich lustig über mich."

Meine Stimme klang brüchig und verloren.

'Wiso nimmt mich niemanden mehr ernst?'

Mittlerweile fing es schon an leicht zu dämmern. Die Sonne scheint nun eine weinrot Farbe durch die Welt und der Mond war schon zu sehen.

Nicht verstanden von meinen Mitmenschen und Freunden machte ich mich auf dem Weg in den Stall um einen Ausritt zu machen. Die frische Luft und die Natur bei Sonnenuntergang zu beobachten ist bestimmt beruhigend und vorllem vermisse ich Dijabolo.

Der Weg dorthin war ruhig und ich begegnete nur wenige Soldaten, da die meisten Traning oder irgendwelche Vorbereitungen haben. Was mich aber weniger interessierte.

Ich wollte einfach nur weg. Weg von diesem Ort. Ich fühle micht aus irgendeinem Grund nicht mehr wohl da. Vielleicht weil sie mich mein Leben lang nur belogen haben.

,,Aber sie wussten doch selber nicht mal wer ich bin.", murmelte ich leise zu mir.

Als ich draußen war, umhüllte mich ein angenehmer Wind. Es ist mitte Juni und der Sommer hatte nun endgültig begonnen.

Als ich nun im Stall ankam, ging ich auf die Box von meinem Freund zu. Ich hatte schon immer ein besondere Beziehungen zu den Tieren. Als ob alle mich verstehen würden.

Auch die anderen Menschen in meiner Umgebung hatten schon immer etwas an sich. Sie waren nie besonders gemein oder böse zu mir. Jeder hatte mich geliebt.

,,Hey mein großer. Na Lust auf einen kleinen ritt?"

Dijabolo der geade an seinem Heu am essen war, streckte sein Kopf zu mir und kamm auf mich zu.

Zur Begrüßung streichelte ich sanft seine Nüstern und öffnete dann die box.

,,Du wirst niemals glauben was ich gerade erfahren musste."

Ich machte ihn fertig und zog nun den Helm an, als Dijabolo dann zu mir sah, grinste ich traurig und nahm dann die Zügel in die Hand.

Manchmal hatte ich das Gefühl er könnte mich verstehen.

Mit schweren Schritten ging ich aus dem Stall. Obwohl die Sonne schon unterging, bländete sie mir immer noch volle kane ins Gesicht.

Doch als ich meine Augen wider gerade aus richtete, vergaß ich zu atmen.

Meine Brust zog sich bei diesem Anblick schmerzhaft zusammen.

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Monster (LevixLeser)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt