Monster (LevixLeser)

ich bin der Tod

Verträumt sah ich in den Wolken losen Himmel. Als sich Eren erfolgreich in einen Titanen verwandelt hatte, sich bei mir nichts verändert.

Hanji meinten ich könnte danach als sie Eren in den Griff hatten einen kleinen Spaziergang machen, um mich etwas zu beruhigen. Keine Ahnung was sie damit meinten. Ich bin einfach nur froh, das der Tests zuende ging.

Nun sahs ich da auf einem kleinen Hügel und träumte vor mich hin. Mein angeblicher Bruder Erwin habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich weiß nicht mal was er für mich jetzt ist. Ein bekannter oder vielleicht ist er ja doch mein Bruder. Auch wenn er keiner ist. Für mich wird er immer mein großer Bruder sein, egal was oder wer ich nun bin.

Weiter in Gedanken versunken merke ich nicht, wie jemand versucht mich aus meine Gedanken zu bekommen.

,,Hey Y/N!! Erde an Y/N!!"

Ich schüttelte meinen Kopf und sah hoch in die brauen Augen von Sasha und noch ein paar mehrere Augenpaare.

,,Man ich dachte wir holen dich nie aus deinen Tagträumerei", hört ich wie Eren seufzte.

,,Entschuldigung," gab ich kleinlaut und stehe auf um meine Freunden auf Augenhöhe zu schauen, naja wenn das ginge. Ich bin immerhin die kleinste im Auflärungstrupp. Selbst Levi ist größer als ich auch wenn nur ein paar centimeter waren.

,,Du wirst nicht wissen, was ich gehört habe, als ich ein Stück Brot geklaut habe heheh."

Fragwürdig sah ich nun zu Sasha, die genüsslich an ihrem Stück Brot isst.

,,Ach ja und was denn?"

Sie sah weg von ihrem Brot und schaute dann wider zu mir, als sie dann mit vollem Mund zu mir sprach:,,Die Apteilungsführer wissen nun endlich was du bist."

Meine Augen weitem sich und ich packte Sasha an ihre beiden Schultern und schüttelte sie durch.

,,Was haben Sie gesagt bitte du musst mir alles erzählen was du weißt!" Sprach ich aufgebrachte und ängstlich zugleich. Ja ich hatte Angst auf die Wahrheit. Nur mit einer ganz kleine Wahrheit und alles würde sich für mich ändern, alles was ich bis jetzt geglaubt habe wird nun zerstört.

Armin, der auch dabei war, löste mich vor Sasha.

,,Komm erst mal runter Y/N. Wir sollten es lieber an einem ruhigen Platz besprechen."

,,I-Ist gut... und wo?", fragte ich, als ich mich nun etwas beruhigt hatte.

,,Las uns in dein Zimmer gehen," schlägt Christa, die nun ebenfalls auf uns zu kam.

,,Habt ihr es etwa alle gehört?"

,,Nein nur Sasha und Armin, der versuchte Sasha vom stehlen abzuraten. Und als sie das Gespräch mitbekam, war sie so aufgedreht, das sie es und erzählt hatte." erklärte Mikasa.

Ich nickte nur und folge nun meine Freunden, wie werden sie reagieren wenn ich ihnen sage das ich kein Mensch bin, oder wissen sie etwa wer ich bin?

Wir schleichen uns heimlich in mein Zimmer. Da Pause ist, müssen wir keine Angst haben, das wir nachher strafrunden laufen müssen oder den Flur schrubben müssen.

Zum Glück bemerkte uns niemand und wir gingen relativ entspannt in mein Zimmer. Ich schließe die Tür sicherheitshalber zu und setzte mich auf dem Boden so wie meine Freunde saßen.

,,Du bist kein Mensch Y/N weißt du das!" Schrie Sasha durch mein Zimmer und packte mich an meinen Armen.

Ich verdrehte innerlich meine Augen und seufzte.

,,Aber das weiß ich schon längst Sasha."

,,Wie jetzt?" Fragte mich Eren und sah mich erstaunt an. Sasha ließ mich los und sah nur wortlos in meinen Augen.

,,Ich erkläre es euch später aber bitte sagt mir zu erst was sie gesagt haben, wer ich bin."

Sahsa überlegte und mir kam es so vor, als ob sie gar nichts wussten, was sie gesagt haben.

,,Sie sagten du seist die Wiedergeburt einer bestimmten Göttin," sprach nun Armin und nun lagen alle Augenpaare auf ihm.

,,Ich soll was sein?"

Armin holte ein kleines Buch hervor und schlägt es auf einer bestimmten Seite auf.

,,Wenn ich mich nichts täuscht, heißt diese Göttin Isis. Sie soll die Göttin des Lebens und des todes sein."

,,Ich bitte dich ich und eine Göttin," lachte ich mich schlapp. Ich hatte mit vielen gerechnet aber so etwas.

,,Bevor wir irgendwas beschließen sollen wir noch mehr erfahren," meinte Mikasa die die einzigste war, die relativ ruhig war.

Nun sahen wider alle zu mir und ich verstummte, ich weiß das sie vielles von mir erwarten. Das sie überhaupt mit dieser Situation überhaupt so ruhig sind, entspannte mich etwas.

So begann ich nun alles ihnen zu erzählen, was an mir selber aufgefallen war und was ich einigermaßen selber herausgefunden habe. Auch wenn es nicht viel war, tat es gut es zu erwähnen, denn so wusste ich einen Schritt näher wer ich bin. Ich kann zwar immer noch nicht zufrieden stellen, dass ich eine Göttin sei, aber immerhin etwas.

,,Mhm verstehe. Du weißt selber nicht wie und was." Armin legt sein Zeigefinger auf seine Lippe und überlegte, während die anderen redeten. Über was sie reden, bekomme ich nicht mit. Ich weiß nur das da etwas große auf mich wartet.

,,Es gibt eine Zeichnung im Buch, vielleicht sagt sie dir ja was." Wider holte mich Armin aus meinen Gedanken und reichte mir somit das kleine Buch.

Intensiv sah ich das Bild an, aber ich habe irgendwie das Gefühl sie wollen mich nur anlügen, das alles klingt so absurd und unrealistisch.

,,Nein das Bild sagt mir rein gar nichts."

,,Isis soll ebenfalls als Göttin der Genesung, des Schutzes und der Magie dargestellt. Sie soll die verstorbene Seelen begleiten, ob Mensch oder Tier. Ebenso soll sie Dämonen abwähren können. Das erklärt warum der Titan auf einmal weg war." Ich sah Armin bei seiner Theorie nur in die Augen.

,,Auch wenn das stimmen sollte, was sie behauptet wer oder was ich bin. Eine Göttin bin ich bestimmt sicher nicht und ich werde es auch nicht sein."

Genervt wollte ich aufstehen, da es alles für mich zu viel wird. Christa, die die ganze Zeit still war, wollte mich aufhalten, doch Mikasa hindert sie daran.

,,Las sie. Es ist für sie alles zu viel. Wir sollten sie erst mal in Ruhe lassen."

Und somit verschwand ich aus mein Zimmer und gehe in irgendeine Richtung. Dabei merkte ich nicht, wie ich langsam anfinge zu weinen.

Ich weiß nicht warum ich jetzt anfage zu weinen. Alles ist mir im Moment zu viel. Mein Leben besteht aus irgendeiner Lüge, die ich nicht verstehe und alles dreht sich um mich herum. Alles einfach alles ist falsch, was ich je erlebt habe oder geglaubt habe.

Wo komme ich her wie kam ich hierher. Ich habe einfach das Gefühl ich würde gegen eine Wand laufen.

Kaum ist etwas beantwortet, kamen schon die nächste Frage, die ich nicht verstehe.

Aber eine Frage hatte ich noch offen. Warum fühle ich mich zu Levi angezogen?