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Jimin pov

Langsam kam ich wieder gähnend zu mir. Langsam setzte ich mich auf dem warmen Bett auf und sah mich müde um. Neben mir lag Yoongi noch friedlich schlafend auf dem Bauch. Er sah selbst jetzt im Schlaf sehr erschöpft von gestrigen Tag aus.

Trotzdem war er hübsch.

Lächelnd strich ihm eine der weißen Haarsträhnen mit dem Schwarzen Ansatz aus dem Gesicht und stand dann vom Bett auf. Vielleicht könnte ich ja schonmal mit dem Frühstück anfangen, bevor er aufwachte. Mit dem Gedanken suchte ich mir nur noch eine Hose, welche ich anziehen konnte. Dazu erlaubte ich es mir einfach mal Yoongis Schrank zu öffnen. Er hatte noch eine kurze Shorts die mir passte, welche ich einfach unter das lange T-Shirt anzog. Dabei viel mir auf, dass das T-Shirt komplett von seinem Gesicht verdeckt wurde. Leise lachte ich kurz auf und wurde etwas rot um die Nase. Das Shirt hatte wahrscheinlich Taehyung bestellt, sich aber in der Größe vertan und es Yoongi geschenkt. Weil auch Yoongi ganz bestimmt ein T-Shirt mit sich selbst drauf anziehen würde.

Kurz sah ich nochmal zum schlafenden Yoongi, bevor ich dann leise die Türe öffnete und in die Küche lief. Dort stand schon Yoonah und machte Reis und Tee, während sie Gemüse schnitt.

„Guten Morgen.", meinte ich schüchtern und sah mich um, was ich ihr helfen könnte.

„Oh guten Morgen Jimin. Du bist aber früh wach. Yoongi schläft wahrscheinlich schon, oder?", fragte sie mich, weshalb ich nickte.

„Kann ich dir was helfen?", fragte ich sie freundlich, woraufhin wir gemeinsam das Früstück für alle herrichteten.

Nachdem ich noch die letzten Gläser auf den Tisch gestellt hatte, machten wir uns auf den Weg die anderen zu wecken.

Ich wusste noch welches Jungkooks zimmer war, weshalb ich erst vorsichtig anklopfte, mir aber dann einfiel, dass er ja schlief. Als ich das Zimmer betrat, stellte ich fest, dass es wieder Zeit zum aufräumen und lüften war. Schnell öffnete ich das Fenster und ging dann zu Jungkooks Bett.

„Yah Jungkookah.", meinte ich und rüttelte ihn etwas an seiner Schulter.

Verwirrt dreht er sich zu mir und sah mich aus müden Augen an. „Eomma?", murmelte er.

„Nein. Ich bin Jimin, du Schlafmütze. Komm! Es gibt Frühstück.", sagte ich schmunzelnd und verließ dann das Zimmer.

Als nächstes ging ich zu Yoongi, da sich Yoonah nicht traute ihn zu wecken. Yoongi der Morgenmuffel.

Langsam lief ich zum Bett und setzte mich neben ihn. Ich griff sanft nach seiner Schulter und rüttelte ihn. Aber etwas fester als sein Bruder. Jungkook der Verwirrte.

„Geh!", murrte er nur, aber als ich ihm kurz durch die Haare wuschelte und ihm einen Kuss auf die Wange gab, öffnete er seine Augen.

„Soll ich immer noch gehen?", fragte ich und beugte mich über ihn.

„Nö!", sagte er nur warf mich dann von sich runter zur Seite, um sich über mich zu stützen.

„G-Guten Morgen Yoongi..", meinte ich nur noch murmelnd.

„Morgen.", meinte er stumpf, bevor er unsere Lippen zu einem Kuss verband. Ich erwiedertr ihn sanft und fuhr mit meinen Händen über seinen Rücken. Ich verlor mich etwas ihn dem Kuss, weshalb ich alles um mich herum ausgeblendet hatte.

Dann löste sich Yoongi jedoch kurz ein bisschen von mir. „Du hast jetz ne Hose an.", stellte er nur fest.

Peinlich berührt bemerkte ich erst dann, dass seine Hände unter mein Shirt gewandert waren und ich es nicht einmal bemerkt hatte.

„Klar hat er das! Los, es gibt Frühstück.", riss dann aber Yoonah uns aus naja was auch immer das gerade war, heraus.

„Immer. Wirklich IMMER WERDEN WIR UNTERBROCHEN!", jammerte Yoongi dann, weshalb ich mit rosa Wangen schmunzelte und ihm beruhigend auf die Schulter klopfte.

„Sucht euch halt nen anderen Ort zum-"

„STOP!", rief er dann, bevor Yoonah den Satz beenden konnte.

Derweil rutschte ich etwas nach Hinten um mich aufzusetzen und aufzustehen. Yoongi saß immer noch genervt schnaufend im Bett, weshalb ich einfach seine Hand nahm und ihn zur Küche zog.

„Jammer einfach nicht so viel. Dann ist das Leben viel entspannter.", meinte ich lachend, doch er zog mich ruckartig zu sich, weswegen ich kurz aufschrie und gegen ihn knallte.

„Ich zeig dir gleich was für mich entspanntes Leben heißt.", meinte er rau und zwickte mich in meine Seite.

Ich blinzelte etwa zehn Mal, bevor meine Wangen rot wurden und ich mich schnell umdrehte und ins Esszimmer lief. „Ich verzichte.", meinte ich noch kurz und setzte mich neben Jungkook auf einen der Stühle.

Lachend setzte sich Yoongi dann gegenüber von mir und wir aßen alle gemeinsam und auch entspannt das Frühstück.

Nachdem ich Yoonah wieder geholfen hatte alles in die Spülmaschine zu stellen und die Küche zu säubern, begab ich mich wieder zu Yoongis Zimmer.

Vorsichtig klopfte ich an, bevor er dann die Türe für mich öffnete.

„Ich sollte mich langsam auf den Weg nach Hause machen. Es ist schon halb zwölf.", sagte ich und er nickte.

„Ich hab dir schon alles auf den Stuhl gelegt. Deine Jacke und Schuhe stehen am Eingang und dein Rucksack steht hier.", meinte er und zeigte mir alles.

Ich räumte alles in meinen Rucksack, außer meine Klamotten. Schnell drehte ich mich um und zog mich um.

„Oha-", brachte nur Yoongi hervor, welcher ja immer noch hinter mir sand. Als ich fertig war drehte ich mich um und sah, wie er sich theatralisch die Augen zuhielt.

„Ist ja nicht jugendfrei hier. Einfach so ausziehen.", meinte er überdramatisch und hatte immer dabei noch die Augen zu.

„Tja, okay. Kommt nicht mehr vor.", meinte ich lachend und stellte mich vor ihn.

„Oh.. So habe ich das aber auch wieder nicht gemeint.", bemerkte er schmunzelnd.

Lachend überbrückte ich einfach den Abstand zwischen uns und legte meine Arme um seinen Hals. Als ich mich von dem Kuss löste umarmte ich ihn fest.

„Darf ich meine Augen jetzt wieder aufmachen?", fragte er mich, weshalb ich kurz auflachte.

„Was wenn ich nein sage?", überlegte ich.

„Mhhh.. Gute Frage. Dann werde ich dich nie wieder los lassen, sonst kann ich dich ja nie wiederfinden.", antwortete er, weshalb ich mich löste und ihm ins Gesicht sah. Kurz gab ich ihm noch einen Kuss, bevor ich mich dann ganz von ihm löste.

„Du kannst deine Augen jetzt wieder aufmachen. Irgendwann muss ich ja auch noch los, du Klammeräffchen.", sagte ich, woraufhin er sie wieder öffnete und mich erstmal musterte.

„Schade.. Eigentlich hatte ich noch gehofft einen Jimin nur in Hose zu sehen. Tja heute ist nicht mein Glückstag.", seufzte er wieder dramatisch.

„Yah!", rief ich und schüttelte gespielt enttäuscht mit dem Kopf.

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danke für alles🌙

hast du irgendwelche hobbies? wenn ja welche? und wie bist du dazu gekommen☁️

ich tanze und bin cosplayerin🦋
~marie

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ιηтєяηαℓℓу ʸᵐWo Geschichten leben. Entdecke jetzt