Paris Delos geboren am 4. November 2014 um 4:22 Uhr
Daphne Delos geboren am 4. November 2014 um 4:30 Uhr
Zwei Wochen nach der Geburt durfte Helen das Krankenhaus wieder verlassen.
Sie hatte bereits ihre normale Kleidung angezogen und wartete auf Lucas.
Währenddessen dachte sie darüber nach, was in den letzten Wochen alles passiert war.
Jerry war sofort von Daphne und Paris begeistert gewesen und hatte ganz vergessen, dass er eigentlich noch immer wütend auf Helen und Lucas war.
Auch Noel und Kate wollten die beiden gar nicht mehr loslassen. Castor hatte nur andauernd beteuert, wie stolz er auf seinen Sohn und Helen war.
Ihre Freunde hatten völlig unterschiedlich reagiert. Ariadne wirkte traurig, weil der einzige Mann, mit dem sie es sich vorstellen konnte ein Kind zu bekommen tot war. Cassandra war nachdenklich und ein wenig wehmütig, da die Parzen es nicht zulassen würden, dass sie mit Orion eine Familie gründete.
Dagegen hatten Jason und Claire und Hektor und Andy hellauf beigeistert ausgesehen.
Es klopfte an der Tür und kurz darauf betrat Lucas den Raum. Er war jeden Tag zu ihr gekommen und sah inzwischen erschöpfter aus als sie selbst.
"Hi", sagte er und gab ihr einen kurzen Kuss. ,"Wollen wir gleich los?"
Helen nickte, Lucas nahm ihre Tasche und gemeinsam verließen sie den Raum und holten Paris und Daphne.
Im Auto schnallten sie die beiden in den Babysitzen fest, die Lucas am letzten Tag gekauft hatte und fuhren los.
Zuhause angekommen trugen sie die Babys in ihre Zimmer und fielen dann vor lauter Müdigkeit sofort ins Bett und schliefen ein.
1 1/2 Monate später
Heute war Heilig Abend und damit das erste Weihnachten, dass sie als Familie verbrachten. Lucas Eltern hatten sie, Kate und Jerry zum Weihnachtsessen zu sich nach Hause eingeladen. Noel würde ein Festessen zubereiten, und da weder Helen, noch Lucas wirklich Lust hatten etwas zu kochen und Weihnachten mit ihrer Familie verbringen wollten, hatten sie die Einladung angenommen.
Der letzte Monat war sehr anstrengend gewesen. Drei mal in der Nachg fing jedes ihrer Kinder an zu schreien, was soviel bedeutete, dass sie sechs mal aufstehen und sie füttern musste. Am Tag war es auch nicht viel entspannender.
Helen stand gerade vor ihrem Kleiderschrank und überlegte, was sie anziehen sollte. Sie wollte nicht overdressed wirken, doch Lucas hatte erzählt, dass seine Familie Weihnachten immer sehr festlich feierte, was für Lucas bedeutete, dass er in den Tiefen seines Kleiderschrankes nach seinem Anzug wühlen musste.
Schlussendlich entschied sie sich für ein dunkelblaues Kleid, das ihr bis kurz über die Knie ging und darunter zog sie eine hautfarbene Strupfhose an.
Das lange blonde Haar steckte sie in einer aufwendigen Flechtfrisur nach oben, ließ aber ein paar Stränene herausfallen, damit es nicht so streng wirkte.
Dann wandte sie sich den Babys zu. Eines der wohl schönsten Dinge war es, dass sie Daphne in rosa Tüll hüllen konnte und niemand würde sie komisch ansehen.
Sie zog Daphne ein weißes Kleid, mit blassrosa Highlights und Paris einen entzückenden Anzug, den sie in einem Babyladen am Festland gefunden hatte.
Recht zufrieden musterte sie ihr Werk. Die beiden sahen einfach zu süß aus!
Lucas, der bis vor kurzem in der Küche war, um etwas zu trinken, kam nun in ihr Schlafzimmer und musterte sie.
Lange Zeit hetschte Stille, in der sie sich einfach nur gegenseitig ansahen.
Schließlich räusperte Lucas sich und sagte:"Wir müssen los. Meine Mutter hasst es, wenn wir zu spät kommen."
Er ging zum Bett, wo die Babys in ihren Maxicosis lagen, nahm Daphne und bedeutete ihr vorzugehen.
Helen griff nach Paris und ging die Treppe hinunter, zog sich eine Jacke und schwarze Ballerinas an und stieg draußen in Lucas Auto.
Lucas folgte wenige Sekunden später und schon in Fünfzehn Minuten waren sie bei seinem Elternhaus angekommen.
Als sie zur Haustür hineinkamen, wurden sie von Noel, Andy und Hektor, die in der Küche standen herzlich umarmt und ehe sie sich versahen, hatten Andy und Hektor ihnen Daphne und Paris aus den Händen genommen und schaukelten sie wie hypnotisiert.
Helen musste Lächeln. Die beiden waren so bezaubernd, dass sie sofort alle in ihren Bann gezogen hatten.
Nach einiger Zeit kamen dann auch die Anderen in die Küche und setzten sich an den Esstisch. Die Einzige, die nicht hier war, war Claire, da diese den Abend mit ihrer Großmutter verbringen musste.
Auch Orion war da, weil er keine Familie hatte und Noel sich nicht dazu überwinden konnte, Orion Weihnachten alleine verbringen zu lassen. Er hatte sich eine Wohnung auf Nantucket gekauft, nur wenige Minuten vom Delos Anwesen entfernt, um so nahe bei Cassandra zu sein wie möglich.
Das Essen verlief fröhlich und mit viel Gelächter. Helen fühlte sich wohl.
Nach dem Essen gingen sie alle ins Wohnzimmer, um sich dort weiter zu unterhalten. Eine Weile konnte man nur das Geschwatze und Gelächter hören, bis Lucas um die Aufmerksamkeit Aller bat.
Ich bin total unzufrieden mit diesem Kapitel. Ich hab gerade eine richtige schreibblockade und komme bei keiner meiner Geschichten wirklich voran. Ich hab mich quasi gezwungen dieses Kapitel zu schreiben, weil ich mich so auf das nächste freue....
xoxoxo
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Wenn die Ewigkeit vor uns liegt (Fanfiktion zur Göttlich Trilogie)
FanfictionMan muss seiner großen Liebe nur begegnen, ohne sie zu suchen, denn das ist der Einzige Weg sie zu finden. 'Wenn alles aussichtslos scheint, wenn kein Licht am Horizont zu sehen ist, wie kann man dann wissen, ob es all diesen Schmerz wert ist?' Das...