Kissing In The Moonlight || EXO KAI FF ||

Kapitel 24 ∞

Kris' Sicht

Ich legte meine Hand auf Soohyun's Wange und streichelte sie sanft.

Ich lächelte leicht und deckte sie ganz zu.

Als die Tür sich öffnete, kamen Minah, Myungsoo und Jaejoon rein.

Minah:"Wie geht es ihr?", fragte sie besorgt und rannte zu Soohyun.
Kris:"Nicht das beste."
Minah:"Ihr geht es immer schlechter. Wir sollten etwas tun."
Jaejoon:"Ich denke nicht, dass wir ihr helfen können. Ich finde sie sollte mit Kai reden und endlich die Vergangenheit hinter sich lassen."
Minah:"Denkst du das ist so einfach?"
Kris:"Okay, beruhigt euch. Wir müssen jetzt an Soohyun's Seite stehen. Sie braucht uns."

Jeder nickte und ich stellte mich an das Fenster.

Kai musste sofort aufstehen.

Eine Woche später, Soohyun's Sicht

Ein weiterer Tag und ich betrat das Krankenhaus, mit der Hoffnung, ihn endlich aufgewacht zu sehen.

Als ich aus dem Aufzug ausstieg, hörte ich eine laute Herzfrequenz die nicht mehr schlug.

Soohyun:"Kai...?"

Als ich die Ecke vorbei rannte, sah ich wie Hyojin schrie und in die Richtung von Kai's Zimmer zeigte.

Menschen rannten in das Zimmer.

Mir liefen die Tränen herunter.

Ich wollte zu ihm, aber ich konnte mich nicht mehr bewegen.

Meine Beine wackelten wie verrückte und ich konnte nicht mehr Atmen.

Ich stütze mich an der Wand ab. Langsam glitt ich herunter, auf den kalten Boden.

Nichts hörte ich, nichts außer der Frequenz. Die Frequenz von einem Herz, die nicht mehr schlug.

Später

Ich saß seit gefühlten Stunden und wartete drauf, eine Nachricht von Kai zu hören.

Ich stand auf und lief hin und ab.

Kris:"Soohyun, beruhig dich."

Er kam auf mich zu und nahm meine Hand.

Ich riss meine Hand zurück und legte es auf meine Lippen und fing damit an, nervös zu spielen.

Jaejoon hielt mir eine Flasche Wasser zu.

Mein Hals war trocken, aber das Problem war, dass einfach gar nichts schlucken konnte.

Ich schüttelte meinen Kopf und nun kam Minah auf mich zu.

Minah:"Soohyun, jetzt trink-"

Ohne zu überlegen schubste ich sie weg und Myungsoo fing sie auf.

Myungsoo:"Soohyun!"
Kris:"Sht, sie weiß gerade nicht was sie macht.", sagte er und legte seine Hand auf Myungsoo's Schulter.

Als ein Doktor raus lief, rannte ich zu ihm und hoffte auf eine positive Antwort.

Doktor:"Wir haben die innere Blutungen gestoppt, aber wir brauchen Blut. Sofort."
Soohyun:"Blut? Ich gebe ihnen so viel wie sie wollen!", schrie ich.
Doktor:"Haben sie denn die gleiche Blutgruppe, wie der Patient?"
Soohyun:"Ich habe AB"
Hyojin:"Kai hat 0."
Soohyun:"Hast du 0?"

Sie schüttelte ihren Kopf.

Ich schaute zu den anderen und alle waren leise, bis auf Kris.

Kris:"Ich hab 0."

Ein Tag später

Minah:"Ich denke du solltest schlafen."

Ich schüttelte meinen Kopf.

Soohyun:"Nimm du Myungsoo und Jaejoon. Ihr solltet schlafen."

Sie nickte und stand auf.

Ich wusste, dass sie immer noch beleidigt war wegen gestern.

Soohyun:"Minah, es tut mir wirklich Leid."

Sie lächelte leicht und umarmte mich.

Minah:"Macht nichts. Er wird aufwachen, keine Angst. Das einzige, wofür ich mir Sorgen mache bist du, Soohyun. Du isst weder etwas oder trinkst. Und du solltest dich mal Schlafen legen."

Sie löste sich von der Umarmung und wischte mir meine Tränen weg.

Minah:"Hör endlich auf zu weinen. Wenn du nicht stark genug bist, hilft das Kai überhaupt nicht."

Kris' Sicht

Soohyun:"Danke, dass du Blut gespendet hast, obwohl ihr nicht wirklich eine gute Beziehung habt. Danke, dass du das für mich gemacht hast. Ich schulde dir viel."

Ich lächelte sie an und zog ihren Kopf auf meine Oberschenkel.

Kris:"Du solltest schlafen."

Sie zögerte kurz, doch danach schloss sie sich ihre Augen.

Ich strich ihre Haare zur Seite und schaute ihr zu, wie sie nach Schlaflosen Nächte, endlich friedlich schlief.

Nächster Tag

Hyojin:"Er ist aufgewacht."

Soohyun stand schnell auf.

Soohyun:"Hast du mit ihm geredet?"

Sie schüttelte ihren Kopf und Soohyun rannte los.

Kris:"Wieso?"

Mehr hatte ich nicht gebraucht, denn sie verstand was ich meinte.

Hyojin:"Sei einfach leise...", zischte sie und verschwand.

Ich musste mir ein Grinsen verkneifen.

Soohyun's Sicht

Mir liefen vor Freude die Tränen.

Als ich ankam, rannte ich zu ihm.

Er saß aufrecht und als er mich sah, war er überrascht.

Ich umarmte ihn ganz fest.

Soohyun:"Papo, papo, papo...!"

Nach einer Zeit ließ ich ihn los, wischte mir meine Tränen weg und lächelte ihn leicht an.

Ich merkte, dass etwas nicht stimmte.

Soohyun:"Kai?"

Kai:"Wer bist du?", fragte er zurück, womit mein Lächeln, wieder verschwand.