Sollte ich einem Menschen trauen?

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Ich hasste mich selbst dafür, ihn vergrault zu haben.

Ich schlendere geknickt nach Hause, und machte mir Vorwürfe. Warum hatte ich mich so mies gefühlt?

Zuhause vergrub ich mein Kopf ins Kissen, ich wollte nichts mehr tun. Ich wollte wissen, wie es ihm geht!
Ich heulte mich also in den Schlaf.

Maurice

„Ich werde dir nichts tun" diese Wörter brannten sich in meinen Kopf, seine Stimme klang ehrlich... aber ich konnte ihm nicht trauen.
Mein Magen beschwerte sich, weshalb ich jagen ging. Schnell sprintete ich, auf allen Vieren, in den Wald. Ein Rehkids, perfekte beute. Mein Instinkt sprang an, ohne ihn wäre ich aufgeschmissen, langsam schlich ich auf das kleine zu. Dann sprang ich es an, es wollte natürlich rennen, was die Verletzung, die ich ihm am bein zugefügt hatte, verhinderte. Es stolperte schnell, ich biss in den Nacken des rehkids und dann lag es schon vor mir. Langsam aß ich alles auf, gesättigt ging ich also zurück.
Ich wollte wieder nach Hause, doch da war dieser... dieser... seltsame Mensch! Ich hasste mein Leben wirklich. Niemand mochte mich, sie akzeptieren uns inus.
Das neue Gesetz sagt, das nekos und inus, nicht länger als Objekte gesehen werden.
Eine träne lief mir über die Wange, die ich schnell wegwischte.
Keine Zeit zum heulen! Der Mensch muss weg! dachte ich.
Ohne die Konsequenzen zu beachten, lief ich wieder in meine Gasse. Ich baute dort den Schlafsack auf.
Natürlich fing es auch noch an zu regnen... gut das meine Ohren extra empfindlich sind. Ich hasse Regen, ich hasse dieses Gefühl, wenn es in meine Ohren tropft.
Ich war seit Geburt an ein Inu, weshalb ich etwas mehr Fähigkeiten besaß. Aber der Mut ließ zu wünschen übrig. Ich versuchte also zu schlafen, was etwas dauerte.

Ich streckte mich, ich hatte echt schlecht geschlafen. Ich sah nich um und erschrak, als ich den Mensch sah. Er lächelte ich wich an die Wand zurück.
Er sollte mir nicht zu nahe kommen! Er sollte gehen! Ich hatte Angst.
„Hey ich tu dir schon nichts" „Das sagen sie alle!" knurrte ich. „Willst du was essen?" „Ich nehme nichts von menschen!" er schien nachzudenken „Und wie währe es mit einem Unterschlupf?" ich schwieg, ich hätte gerne angenommen aber ich konnte nicht. „Du kannst auch jederzeit gehen" „I-ich... nein!" er zuckte mit den Schultern und holte einen Zettel aus der Jackentasche. Dann sah ich noch, wie er diesen und einen Schlüssel vor mich legte und ging. Ich Kämpfe mit mir selbst, steckte währenddessen beides jedoch ein. Den Zettel öffnete ich und da stand, wie erwartet, die Adresse und sein nachname. Ich lief, auf allen vieren, los und kam auch schnell an. Ich schloss die Haustür auf, sprintete dann die treppen hoch und stand vor seiner Tür. Ich hatte Angst, weshalb ich einfach aufschloss. Stille. Ich schaute mich um, als ich einer der Türen öffnete, sah ich ihn grinsend an einem... PC. Er redete mit sich selbst, ich tippte ihn an und realisierte dann, das er nicht mit sich selbst, sondern anderen redete. Wahrscheinlich seine Freunde. Er drehte sich um und als er mich sah, wurde sein Grinsen noch breiter. „Hi..." sagte ich und er erwiderte „Hi... jungs ich bin weg" den letzten teil, sprach er zu seinen Freunden. „Du hättest nich-" „Ach die verkraften das schon" mir war es unangenehm und ich wollte gehn.

[554 Wörter]
So das ist der 2 Teil... schaut bei PaulaMinou vorbei! Sie ist mir eine hilfe <3

Bis zum nächsten Kapi!

You don't have to be Afraid - Zomdado Neko/Inu FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt