Eltern...

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Als ich aufwachte schauten mich Eisblaue Augen an, er lächelte jedoch nicht.

„Was is los?“ „Deine Eltern“ meinte er und hielt mir ein Telefon hin, das ich mit zittrigen Händen nahm. „H-hallo?“ „MAURICE! Oh gott haben wir uns sorgen gemacht!“ „Wieso? Ich dachte ihr seit tot!“ mir kamen die Tränen, es war so surreal. „Tot? Du warst einfach weg! Aber Maurice komm bitte zurück ja?“ „Nein“ jetzt war es still. „A-aber schätzchen... w-wir sind doch deine Familie!“ ich schmunzelte, klar, Familie. „Du kannst deine Freundin auch mitbringen!“ „Freundin?“ fragte ich irritiert „Du hast doch schon eine oder?“ „Nein“ „ENTTÄUSCHUNG!“ schrie mein Vater durch das Handy, was mich jedoch nicht beeindruckte. Er schrie immer, ich wollte wegen ihm nicht zurück. „Warum muss ich eine haben?“ ich wusste, das ich schon längst geprägt sein sollte, doch das war ich nun mal nicht. „Wenn du dir keine Freundin suchst, gibt's kein Nachwuchs!“ „Pff! Ich will auch keine lästigen Kinder die hier herumhüpfen!“. „Verdammt Mau... ENTTÄUSCHUNG!... wenn du dir keine Freundin suchst dann...“ ich unterbrach, sie mit „Was ist mit schwulen Inus? Die kriegen ja auch keine Welpen! Und sie sind trotzdem geprägt!“. „DAS SIND KEINE INUS!!! DAS SIND HOMOSEXUELLE WEICHEIER!“ ich seufzte „...sag jetzt nicht du bist eins!“ „Nein... ach keinr Ahnung was ich bin! Ich hab mich ja noch nie verliebt!“.
Es wurde wieder Still, ich wusste das mein Vater wütend war. Meine Mutter war immer schon Tolerant. „Ach und noch was, ich bin grade bei einem Menschen“ „DU VERARSCHT MICH!!“ „Nö, ich bin grad bei einem Menschen“ wiederholte ich und gab Micha das Handy. „Ähh... Hallo...“ „KEIN HALLO, MENSCHEN SIND MÖRDER!!“ „Ich werde ihren Sohn schon nicht umbringen! Er ist hier besser aufgehoben als auf der Straße!“ damit legte Zombey auf, mutig, meinen Vater zu provozieren.
„Dir ist klar das der dich jetzt umbringt oder?“ „Ach wird schon nicht passieren“ er kraulte mich hinter den Ohren, auf einmal zersplitterte das Glas.
Wie kam der den so schnell hier her? „GEH!“ knurrte ich, doch mein Vater lachte nur und schaute zu ihm. Zu Micha. Da er seine Hand noch an meinen Ohren hatte knurrte mein Vater. Meine Mutter kam auch durch das Fenster und probierte meinen Dad zu beruhigen, was ihr auch gelang. Als sie uns dann jedoch erblickte, war sie verwirrt. „Könnt ihr jetzt?“ fragte ich genervt, meine Mum meinte „Mau... deine Ohren“ ich nickte, „Er hat mich verarztet und mir Unterschlupf geboten... und er krault mich immer hinter den Ohren, was einfach nur lieb ist“ jetzt schauten alle verwundert, woraufhin ich rot anlief. „Naaaaawwwww, wie heißt den du?“ fragte meine Mutter, dieses Grinsen gefiel mir gar nicht. „Michael... sie können mich Micha nennen!“ meine Mutter sagte nur noch „Mau ist bald bestimmt geprägt!“ damit schob sie meinen Vater, der Fluchte und um sich schlug, nach draußen.
Wir beide schauten verwirrt, was war den jetzt los? „Hääää?“ „Oh man... wie soll ich jetzt die Scheibe reparieren?“ seufzte Micha. Ich zuckte mit den Schultern, ich fühlte mich so mies. „Sorry Micha... nur wegen mir i-“ „Schon okay!“ lächelte er, ich hatte jedoch schuld gefühle. „I-ich bin weg“ sein lächeln verschwand trotzdem nickte er. Ich sprang also aus dem Fenster und spazierte umher.

Ich sah die Sonne untergehen, deshalb machte mich auf den weg nach Hause.
Ich sah Zombey jedoch nicht, „Hey? Wo bist du?“ ich hatte Angst, was wenn meine Eltern ihn entführt hatten! „Hey Hündchen! Ich bin hier“ kam dann doch seine Stimme. Erleichtert seufzte ich und sprang ihm in die Arme, er begann meine Ohren zu kraulen. „Ich liebe es gekrault zu werden“ nuschelte ich, eigentlich wollte ich nicht, das Micha das hörte.

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PaulaMinou macht die bilder, also Supportet!

Bis dänn

You don't have to be Afraid - Zomdado Neko/Inu FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt