Tell me a fairytale ||hwang hyunjin

Cinderella

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Es war einmal, vor langer langer Zeit ein junges Mädchen. Ihr Name war Cinderella.
Das junge Mädchen lebte so gesehen in guten Verhältnissen, jedoch war ihre Stiefmutter eine sehr böse Frau. Sie gab ihren beiden Töchtern Anastasia und Drizella alles was sie wollten, Cinderella bekam nichts davon. Sie durfte putzen und kochen, sich allgemein um das ganze, große Haus kümmern. Ihre Stiefschwestern behandelten sie schrecklich, sie sahen sie nicht als Schwester, nur als Hausmädchen.
Dennoch war Cinderella ein glücklicher Mensch, sie sang für ihr Leben gerne und so vertrieb sie sich auch ihre Zeit. Außerdem liebte sie Tiere, wie diese auch sie.
Eine der wichtigsten Dinge für die Mutter war, dass ihre beiden richtigen Töchter einen Mann fanden und heirateten. Am besten einen reichen. Perfekt dazu, suchte der Prinz eine Frau. Natürlich nutze die böse Mutter die Chance und hatte geplant mit ihren Töchtern auf den Ball zu gehen. Cinderella ging auch davon aus, mit gehen zu dürfen. Aber keinesfalls. Sie musste das Haus erneut putzen, das ganze.
Also, eines Tages gingen die Mutter und ihre Schwestern, in pompösen, bunten Kleidern auf den Ball. Aber was wäre ein Märchen, ohne Fee?

Natürlich gab es eine, die gute. Draußen traf dann auch Cinderella diese. Es folgte Gesang, getanze und Magie. Ein Kürbis wurde zur Kutsche, Mäuse zu weißen Pferden und ihre Schürze zu einem unfassbar schönen, hellblauen Kleid. Ihre Haare waren hochgebunden und an ihren Füßen waren kleine, hübsche Glasschuhe. Nun wäre sie perfekt für den Ball. Doch es gab einen Haken. Um 00:00 musste Cinderella wieder weg sein, denn dann würde der Zauber gebrochen sein und jeder würde sehen wer sie war.
Nun hatte sie die Chance ihres Lebens. Cinderella fuhr in der wunderschönen Kutsche zum Ball und wer hätte es erwartet, sie tanzte mit dem Prinzen. Er fand sie großartig, faszinierend. Es war wie, liebe auf den ersten Blick. Doch die Zeit verging wie im Fluge und Cinderella musste gehen. Der Prinz fand sie so toll, dass er ihr hinterher lief. Jedoch war sie so gestresst und so schnell, das ihr Schuh vom Fuß fiel und sie keine Zeit hatte, diesen zurück zu holen.
Das war also das letzte, was der Prinz von dem jungen Mädchen hatte. Einen Schuh aus Glas, welcher auch noch unfassbar klein war.

Es wurde dramatisch nach dem Ball, Cinderella wurde weggesperrt, da die Stiefmutter alles herausgefunden hatte. Nun hatte sie nicht mehr als einen kleinen Raum, in welchem sie leben musste.

Währenddessen machte sich der Prinz die Aufgabe, die Frau mit den Glasschuhen zu finden. Er war der Meinung, sie wäre die richtige. Sie wäre seine Königin. Jede Frau im Dorf war hin und weg, stellte sich zur Verfügung den Schuh anzuprobieren. Egal wie alt, groß, klein, jung, dünn oder dick die Frau war. Er ließ jede den Schuh anprobieren. Niemand passte herein, jeder hatte zu große oder doch zu kleine Füße. Zu aller letzt waren Anastasia und Drizella dran. Die Mutter hatte noch immer das Ziel, die Mutter einer Königin zu sein. Also tat sie ihren Kindern schreckliche Dinge an. Die eine, verlor ihre Hacke die andere ihren Zeh. Hauptsache, der Schuh passte. Aber die beiden waren so sehr von Schmerzen geplagt, das sie aufflogen. Der Prinz wollte aufgeben. Keine Frau hatte die passende Größe für den Glasschuh. Es brach sein Herz und er fragte sich, was aus der Frau geworden ist.
Cinderella zweifelte daran, jemals dem Prinzen wieder zu begegnen. Aber die kleinen Mäuse Jaques und Karli, die ebenso Freunde des jungen Mädchens waren, fanden den Schlüssel und befreiten sie. Es war das Schicksal. Sofort flüchtete Cinderella aus dem Hause ihrer Stiefmutter und rannte auf den Hofe, wo auch der Prinz war. Er wusste, diese Frau habe er noch nicht den Schuh anziehen lassen. Natürlich passte er wie angegossen und er wusste, sie war die hübsche Frau, die er heiraten wollte. Es wäre kein altes Märchen, wenn es so auch nicht gewesen wäre. Sie haben geheiratet und Cinderella lebte das Leben, welches sie verdient hatte. Und das, bis an ihr Lebensende.
02:29 Uhr

RedLady00
Ich danke dir. Du schreibst wirklich wunderschön. Schlaf gut.
02:36 Uhr