Kapitel 6

138 5 1
                                    

Ich muss den Auftrag wie gefordert ausführen. Keine Fragen. Keine Zeugen.
Genau das dachte ich als ich die letzten Männer außer Gefecht setzte.
"Gut. Soldat." Kam es nun vom Psychologen.
"Versteck dich, ich werde Unschuldslamm spielen und dann werden du un dein Freund hier drüben für noch mehr Unruhe sorgen." In dem Moment trat ein langhaariger Brünett hinter ihm hervor und starrte gradeaus.
In dem Moment hörte ich von weiten schon den Fahrstuhl, sodass ich nun mit schnellem Schritt in eine Dunkle Ecke der Zelle eilte. Schritte hallten im Gang vor meinem versteck und der Doc fing an zu sprechen.
"Helfen Sie mir."
Er lag nur zusammen gekugelt auf dem Boden direkt gegenüber von mir.
"Hilfe." Presste er wieder hervor. Gleich ist es soweit.
"Aufstehn." Ein Blonder.
Was macht er denn da?! Das läuft nicht nach Plan!
Mach dich bereit. Gleich ist es soweit. Einfach weiter professionell bleiben. Keine Zweifel. Ich darf nicht an Hydra zweifeln.
"Wer sind sie, was wollen sie?"
"Sehen wie ein Reich untergeht."
Jetzt.
Ich ging auf den dunkelhäutigen mann hinter dem Blonde los und mein Partner auf den anderen.
Er blockte meinen ersten Schlag gut ab doch sah den nächsten in seine Bauchgegend nicht kommen so, dass ich ihm mit der anderen Hand ans Kinn griff und gegen eine Ecke der Glaszelle schleuderte. Ein Problem weniger.
Als ich mich umdrehte viel der Blonde grade den Aufzugschacht hinunter.
Wir schauten uns nur schnell in die Augen, oh mein Gott was war das denn jetzt, ich hatte auf einmal ein merkwürdig vertrautes Gefühl im Bauch. Ich vernahm einen kurzen sehnsüchtig wirkenden Blick von meinem Gegenüber, der sofort wieder durch den gleichgültigen fast schon aggressiven ersetzt wird.
Lass dich nicht ablenken!
Wir rannten. Schnell. Hauptsache wir konnten  hier weg. Unseren Auftrag hatten wir erfüllt, also liefen nun in  die Treppen hinauf, Fahrstuhl ging ja schlecht. Auf einem Schild stand „Dach mit landeplatz".
Das ist es.
Ich rannte vor. Immer höher, immer schneller dicht gefolgt von meinem Muskel bepackten Genossen. Mit einem lauten Krachen ging zwei Stockwerke über uns eine Tür auf und einige Agenten liefen ins Treppenhaus. Wir liefen also wieder ein Stockwerk hinunter und erreichten somit die nächste Tür zu einem neuen Stockwerk.
Es war ruhig. Keiner hier? Wir liefen hinter einer Säule hervor, doch zu früh gefreut. Im Raum standen einige Agents die wir blitzschnell ausknockten und entwaffneten.
Wie aus dem nichts ertönte nun ein so schrilles Geräusch das der Soldat neben mir beinahe auf die Knie fiel und ich mit ihm. Ein dunkelhaariger Mann mittleren Alters kam in unsere Richtung, Blitzte einmal mit einem komischen Handschuhe und lief weiter auf mich zu.
Ich kenne ihn. Er kommt mir bekannt vor.
Ich war noch halb auf den Knien so konnte ich ihn wegdrücken um darauf hin mit meiner Pistole auf ihn zu zielen. Er umfasste die Waffe jedoch rechtzeitig mit der Metallhand und fing somit den Schuss den ich auf in feuerte ab. Er sah mir nur geschockt in die Augen. Diese Augen. Ich kannte sie. Wir wurden beide für einen Moment schwach doch ich durfte mir nicht erlauben schwach zu sein, zu hoch wäre der Preis. Der Mann entfernte mein Magazin woraufhin ich ihm mit meinen Ellbogen ins Gesicht schlug und somit in die Tische schubste zwischen denen er liegen blieb. Der Soldat hatte derweil mit einer Blonden und einer Rothaarigen Frau zutuen die jedoch nicht mitbekamen, dass ich nun nichts mehr zutun hatte und somit der Blonden einfach mit meiner leeren Waffe auf den Hinterkopf schlug und sie ausknockte.
Die Rothaarige lag mittlerweile auf einem Tisch und wurde von dem Mann vor ihr gewürgt.
Abermals schaute ich zu dem Mann den ich soeben zu Boden gebracht habe. Er lag nur da und kämpfte damit seine Augen offen zu halten. Wie aus Reflex ging ich auf ihn zu und hielte ihm meine Metallene Hand an die Stirn. Durch meinen Oberkörper fuhren die Schmerzen dessen den ich soeben zu heilen versuchte. Er schaute mich nur verwundert an, wie als hätte er nicht erwartet das ich ihm helfen würde.
Verwerflich war die Verwunderung nicht.
Ich konnte selbst nicht glauben was ich tat.
„Tonia?" flüsterte er mir entgegen.
Ich riss die Augen auf. Mein Name!
Nein. Ich bin der Snow Worrier.
Ich hatte keinen Namen.
Ich wollte nach dieser kurzen Verwirrung auf ihn einschlagen, ich konnte es nicht. Ich seufzte.
Sie sind meine Mission. Ich muss meine Missionen erfüllen.
Ich wollte mich grade erheben doch da schnellte ein Schatten auf mich zu und riss mich um...
_______________________________

Ohhh
I am so sorryyy
Ich hatte den Entwurf angefangen aber nicht fertiggestellt 😩😫
Hoffe es ist ok auch wenn es nur sehr kurz ist. Mir hat die Motivation etwas gefehlt....
Hoffe ihr habt ein schönes Wochenende!
Much of love 💕

1958 (cap/buck x own character)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt