𝐁𝐞𝐭𝐫𝐚𝐲𝐞𝐫 {Johnmark}

Elf

Johnny Suh

„Ich weiss dass ich hübsch bin, aber muss man so starren?", grinste ich siegessicher und schielte ein bisschen zu ihm rüber.

Sofort bemerkte ich die leichte Rötung in seinem Gesicht und wie er unsicher in dem Sitz herumrutschte.

„Du bist alles andere als hübsch!", rief er panisch aus und warf mir einen schockierten Blick zu.

„Natürlich, das erklärt auch deine Panik weil ich dich ertappt habe oder das ständige starren", sprach ich ruhig und wusste dass ich im Recht lag.

Somit gab Mark auf und komplimentierte mich sogar.

„Ja...du bist hübsch", seufzte er nachgebend und nuschelte stark.

Zufrieden schmunzelte ich und konzentrierte mich weiterhin auf die Straße. Meinen Weg führte ich solange fort, bis ich beim großen Freizeitpark angekommen war. Mit großen glücklichen Augen sah Mark auf eben genannten und blickte danach zu mir.

„Gehen wir da wirklich hin?!", rief er aufgeregt und zeigte dabei auf den Freizeitpark.

Schmunzelnd nickte ich und schnallte mich ab. Schnell stieg ich aus und umrundete eilig mein Auto, um Mark die Türe öffnen zu können. Geschmeichelt stieg der kleinere aus und richtete seine schwarze Jeansjacke.

Nachdem ich mein Auto absperrte, nahm ich einfach seine Hand. Ich musste mich ihm schneller nähern. Erst zuckte Mark weg, ließ es jedoch komischerweise geschehen. Zusammen gingen wir zum Eingang und betraten auch schon den Freizeitpark.

„Warte hier", befahl ich und löste mich von meinem nebenan.

Meine Füße führten mich zu einem Zuckerwattenstand. Ich kaufte ihm eine rosa-blaue Ufo Zuckerwatte, welche grösser als mein Kopf war und begab mich zurück zu Mark.

Der kleiner stand mit dem Rücken zu mir und bestaunte die ganzen Achterbahnen. Das Geschreie der fahrenden Leute dröhnte mir in den Ohren und gingen mir ganz schön auf die Nerven.

„Tada", meinte ich, nachdem ich mich hinter ihn gestellt hatte und hielt ihm die Zuckerwatte von hinten vor die Nase.

„Woah!", rief er begeistert, schnappte sie sich, drehte seinen Körper zu mir und funkelte mich glücklich an.

„Dankeschön!", kicherte der kleinere und ich wuschelte durch seine Haare.

„Gerne", antwortete ich bloß, nahm seien Hand und ging weiter.

Das funkeln in seinen Augen ging mir nicht aus dem Kopf und ließ meinen Bauch kribbeln, warum?